englisch – Raue https://raue.it Mon, 19 Jan 2009 17:47:23 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.6.14 https://raue.it/wp-content/uploads/2015/11/cropped-logo-st3-32x32.png englisch – Raue https://raue.it 32 32 Wissenschaftliches Englisch https://raue.it/leben/wissenschaftliches-englisch/ https://raue.it/leben/wissenschaftliches-englisch/#comments Mon, 19 Jan 2009 17:47:23 +0000 http://www.onezblog.de/?p=732 Ich dachte wirklich, ich verstünde gut Englisch. Aber durch mein Seminar „Kritische Philosophie der Neurowissenschaften“ bin ich gezungen mich hauptsächlich mit aktuellen englischen Texten auseinanderzusetzen, die zudem noch ein mir eher unbekanntes Feld bearbeiten, sowohl die philosophische Perspektive, als auch die der Neurowissenschaften. Mein hier hervortretendes Englisch als rudimentär zu bezeichnen ist schon fast zu […]

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Ich dachte wirklich, ich verstünde gut Englisch. Aber durch mein Seminar „Kritische Philosophie der Neurowissenschaften“ bin ich gezungen mich hauptsächlich mit aktuellen englischen Texten auseinanderzusetzen, die zudem noch ein mir eher unbekanntes Feld bearbeiten, sowohl die philosophische Perspektive, als auch die der Neurowissenschaften. Mein hier hervortretendes Englisch als rudimentär zu bezeichnen ist schon fast zu hoch gegriffen.

Ich könnte ausrasten!

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Life by Gorgeous – Leben in Georgien??? https://raue.it/gesellschaft/life-by-gorgeous-leben-in-georgien/ Sun, 26 Nov 2006 14:47:48 +0000 http://www.onezblog.de/?p=137 Einer Studie zufolge ist es mit dem Verständnis der deutschen Werbekonsumenten nicht allzu weit her. Zumindest nicht, wenn es um englischsprachige Claims [Werbeaussagen] geht. Einer Studie der Kölner Agentur Endmark zufolge haben die Deutschen sehr große Probleme die immer grassierende englischen Aussagen in Werbung zu verstehen. Aber nicht nur Unverständnis sondern vor allem Missinterpretation. So […]

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Einer Studie zufolge ist es mit dem Verständnis der deutschen Werbekonsumenten nicht allzu weit her. Zumindest nicht, wenn es um englischsprachige Claims [Werbeaussagen] geht. Einer Studie der Kölner Agentur Endmark zufolge haben die Deutschen sehr große Probleme die immer grassierende englischen Aussagen in Werbung zu verstehen. Aber nicht nur Unverständnis sondern vor allem Missinterpretation. So wirbt Jaguar in einer seiner Werbung mit dem Spruch „Life by Gorgeous“ was viele Konsumenten mit „Leben in Georgien“ verbinden, oder verwechseln, missverstehen. Ob Jaguar sich diese Botschaft wohl hatte träumen lassen? Aber mal davon ab, die Werbung ist wirklich Klasse gemacht.

Zumindest wird es all den Denglishhassern Auftrieb geben, den Leuten, die immer noch unsäglich in die alte Rechtschreibung verliebt sind, den Schreibern des Spiegel Titelthemas „Rettet dem Deutsch“, den Deutschlehrern, die ein Wort wie georgeous nicht mal ansatzweise aussprechen können, ach die Liste der Menschen die die deutsche Sprache gerne wieder auf den Stand des 1600 Jahrhunderts bringen würden, um dann fest zu vertreten, nur Latein sei als Sprache geeignet, die Liste ist so lang.

„Na seht ihr, die Leute verstehen es nicht, hätte ich euch auch gleich sagen können“, werden sie sagen und verdammt verdutzt schauen, wenn ich ihnen entgegne: “ Ja dann führt doch bitte mit den selben Leuten eine Befragung durch, die sich auf den korrekten Sprachgebrauch/Sprachverständnis der deutschen Sprache bezieht. Glaubt ihr wirklich auch nur einer der Befragten wird euch verstehen, wenn ihr über die Vorteile der alten Rechtschreibung doziert? Glaubt ihr auch nur einer würde sprachlich korrekte Werbebotschaften verstehen, egal in welcher Sprache?“

Naja, nach der Nummer würde ich mich dann verkrümeln um den ellenlangen, im 2. Jahrhundert beginnenenden Ausführungen zu entgehen und schau mir „Pulp Fiction“ an, den Film kann man in Deutsch, Englisch, egal ansehen und wird mitbekommen, das der Film „Cool“ ist, mehr ist ja auch nicht nötig.

Motherfucker, yo :/

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War in Israel https://raue.it/internet/war-in-israel/ https://raue.it/internet/war-in-israel/#comments Thu, 20 Jul 2006 13:06:50 +0000 http://www.onezblog.de/?p=51 Ich habe mich die ganzen letzten Tage darum gedrückt einen Artikel zu schreiben über diesen Krieg. Immer noch nicht kann ich meine Gedanken ordnen um etwas zu schreiben. Dieser Konflikt ist zu verstrickt, zu undurchsichtig die Informationen. Egal was man liest, immer fragt man sich auf welcher Seite der Author steht, die Artikel meist zu […]

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Ich habe mich die ganzen letzten Tage darum gedrückt einen Artikel zu schreiben über diesen Krieg. Immer noch nicht kann ich meine Gedanken ordnen um etwas zu schreiben. Dieser Konflikt ist zu verstrickt, zu undurchsichtig die Informationen. Egal was man liest, immer fragt man sich auf welcher Seite der Author steht, die Artikel meist zu subjektiv, zu parteiisch. Es ist ein heikles Thema. Ich gestehe mir da zu wenig Kompetenz zu.
Ich habe aber einen Blog aus Israel gefunden in deutscher Sprache, der vom Geschehen hautnah berichtet. Natürlich sind auch diese Berichte subjektiv, aber lassen wir Lila, die Authorin von dem blog Letters from Rungholt selbst zu Wort kommen:

Dies ist ein persönliches Weblog, und wenn die Probleme des Nahen Ostens immer wieder auftauchen, dann aus meiner ganz persönlichen Perspektive. Ich bemühe mich, meine Aussagen zu belegen, aber erhebe keinerlei Anspruch auf Objektivität. Zu sehr vielen Themen erkenne ich die Meinungen verschiedener Menschen als gültig an. Oft gibt es keine eindimensionalen Antworten, und ich glaube nicht an Patentrezepte.

Auf meiner Blogroll finden sich viele verschiedene Standpunkte, nicht immer die meinen. Ich bin sicher, auch viele der netten Blogger, die mich verlinkt haben, stimmen oft oder meist keineswegs mit mir überein. Das macht den Austausch um so interessanter.

Ich freue mich, wenn meine Leser sich für den Nahen Osten interessieren und für meinen ganz persönlichen Gang zwischen meinen Welten. Aber ich bitte, nicht als offizielle Informationsquelle gesehen zu werden. Wenn ich jemanden zu der Einsicht gebracht habe, daß die Gemengelage zu komplex für schnelle Meinungen ist, dann ist das schon genug.

Ich finde diesen Blog sehr interessant, schaut doch mal vorbei, es lohnt sich, gerade in diesen Tagen.

[Update] Ich habe auf Annas Blog noch mehr Blogs aus der Region gefunden, allerdings alle auf Englisch:
Ramzi’s Blah Blah
israellycool
bobs blog
Lebanesebloggers

Die Meinungen auf diesen Blogs sind für mich zum Teil doch sehr einseitig und patriotisch belastet, dennoch wollte ich euch diese nicht vorenthalten.

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So near but still to far https://raue.it/kultur/so-near-but-still-to-far/ Mon, 19 Dec 2005 13:33:00 +0000 http://www.onezblog.de/?p=18 it´s not the time, that´s passing by. it´s just a matter of fear that makes me cry. i suffer all the pain, just to see you smile. but deep inside my heart, i know i can´t deny. love and fear and hate and hope, glory, envy, all controlled. seemed to be a better thing, without […]

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it´s not the time,
that´s passing by.
it´s just a matter of fear
that makes me cry.
i suffer all the pain,
just to see you smile.
but deep inside my heart,
i know i can´t deny.

love and fear and hate and hope,
glory, envy, all controlled.
seemed to be a better thing,
without the wings,
why should i sing?

if god had given me
some wings to let me fly,
why do i fall
instead of rising high?
if you could catch me
in my fall,
where are you though?
so near but still too far?

if there is a hand,
why should i take it?
look into my face
and let me break it?
my heart is aching,
bleeding tears.
i just can´t stay,
i need you here.
to hold my hand
and guide the way.
be my guest
and please just stay.

i´ll love you for ever,
please, do not forget!
even if time passes by,
i can not regret!

´cause loving you, darling,
is the one thing
i will never regret!

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Ein Tschechisches Märchen https://raue.it/leben/ein-tschechisches-marchen/ https://raue.it/leben/ein-tschechisches-marchen/#comments Tue, 27 Sep 2005 13:24:00 +0000 http://www.onezblog.de/?p=13 Episode 1 Los gings also von meinem Vater nach Hirschluch, ein Ort etwa eine knappe Stunde von Berlin entfernt, wo unser Vorbereitungsseminar stattfand. Über dieses Seminar gibt es eigentlich wenig zu berichten, es war einfach nur ätzend, mit 150 Leuten zusammengepfercht ein Programm durchziehen zu müssen, was an Sinnlosigkeit nicht zu überbieten war. Ich habe […]

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Episode 1

Los gings also von meinem Vater nach Hirschluch, ein Ort etwa eine knappe Stunde von Berlin entfernt, wo unser Vorbereitungsseminar stattfand. Über dieses Seminar gibt es eigentlich wenig zu berichten, es war einfach nur ätzend, mit 150 Leuten zusammengepfercht ein Programm durchziehen zu müssen, was an Sinnlosigkeit nicht zu überbieten war. Ich habe zwar ein paar nette Menschen wieder getroffen, die ich bereits vom Auswahlseminar kannte und mich mit ein paar neuen interessanten Leuten bekannt gemacht, die es dann halbwegs erträglich machten. Wir sind z.B. fast jeden Tag in einem See ganz in der nähe schwimmen gewesen. Aber sonst ging mir alles gewaltig auf den Keks.

Am neunten September sind wir dann endlich nach Tschechien aufgebrochen. Aber es standen noch neun tage Seminar in Praha bevor, die einen Sprachkurs und einige sehr wenige Informationen über das Land beinhalteten. Der Sprachkurs war allerdings absolut notwendig und hilfreich als Einstieg. Wir werden im November noch einen zweiten Kurs haben, zum erweitern unserer Sprachkenntnisse. Die Tage in Praha waren auch von der Stimmung, meiner eigenen und die der Gruppe bedeutend besser als in Hirschluch, wir waren nur noch vierzehn Freiwillige. Wir haben uns alle gut verstanden und hatten doch auch viel Spaß miteinander.

Ich war dennoch froh als ich ein wenig früher als der Rest schon am 17. nach Ostrava aufbrechen konnte. Die Zugfahrt dauerte viereinhalb Stunden, die ich mit Gesprächen verbrachte mit Samuel, der mit mir in Ostrava ist und Christoph, der in die nähe von Ostrava kommt, aber nicht von Asf ist.

Als wir am Bahnhof ankamen war ich doch sehr gespannt auf meinen Chef und die Unterkunft. Jirka, mein Chef, ist ein sehr netter Mann, der besser als gedacht Deutsch spricht, nämlich ziemlich gut, bis jetzt kommen wir sehr gut mit einander aus.

Meine Unterkunft war am Anfang mehr als unbefriedigend, ich sollte mit Samuel ein Zimmer teilen, aber da Samuel genauso erpicht darauf war Privatsphäre zu haben, hat er sich ein Zimmer gesucht und wir dort morgen einziehen, ich habe zum Glück hier im Wohnheim dann auch ein Einzelzimmer bekommen, in das ich morgen auch einziehen kann, ansonsten ist alles hier recht komfortabel für mich, alles ist einfach eingerichtet, wie man es von einem katholischen Mönchsorden erwarten würde, aber ich bekomme dreimal am tag essen, umsonst, was hier ein riesen Vorteil ist, da wir nur etwa 150 Euro im Monat bekommen, außerdem habe ich hier freien Internetzugang, allerdings nicht auf meinem Zimmer sondern in einem extra Internetraum, in dem ich allerdings meinen Laptop anschließen kann, meine Wäsche wird hier gewaschen, ich muss sie nur in den Keller legen und auch sonst ist hier alles gut organisiert, ein Problem ist allerdings, es sind keine Frauenbesuche auf den Zimmern gestattet, muss ich immer wenn mich jemand besuchen kommt ein Hotelzimmer buchen, hier werde ich wohl eh erstmal keine Frauen kennen lernen, da die Sprachbarriere viel zu hoch ist.

Meine Arbeit ist zwar sehr anstrengen und stressig aber auch erfüllend, es ist ein echt tolles Gefühl in glückliche Gesichter zu schauen, wenn man die Tür mittags aufschließt und zu merken wie froh die Kinder sind, wenn sich jemand für sie Zeit nimmt, allerdings sind hier auch viele Jugendliche, die viel zu cool sind um Freude zeigen zu können, echte Ghettokids, mehr als die Hälfte der Zigeunerkinder sind schon mit zehn Jahren fest in mafiösen Strukturen verankert, Drogen Gewalt und Vorurteile sind hier Alltag. Vor einem halben Jahr hat die Polizei hier aus dem Zentrum zwei jugendliche abgeholt, die aus einer Erziehungsanstalt abgehauen sind, der eine war dort wegen schwerer Körperverletzung, der andere wegen Bankraub, da wir einem doch ein wenig mulmig. Aber sei’s drum, die älteren akzeptieren und respektieren mich, aufgrund meines Tischtenniskönnens, was ich gerade wiederbelebe, da ich in der Mannschaft des Salesianer Ordens mitspiele, und ich spiele mit ihnen Billard, naja hier muss man sich Respekt erarbeiten, ich hatte einen guten Start und hoffe das sich nichts ändert.

Ätzend sind nur die pubertierenden Kids, die es unheimlich lustig finden mir jegliche ihnen bekannten Schimpfwörter an den Kopf zu werfen, in der Annahme ich würde sie nicht verstehen, was ja auch rein faktisch stimmt, aber sie können sich nicht vorstellen, dass es so etwas wie soziale Intelligenz gibt, die dich dennoch merken lässt was dein gegenüber dir gerade vermitteln will, aber sei’s drum, ich versuche mich nicht aufzuregen, es hätte vermutlich eh keinen Sinn.

Das Beste aber an der Arbeit und dem Leben hier ist, wie ich hier aufgenommen wurde und werde. Die Kommunikation ist sehr schwierig, da es in Tschechien nicht sehr verbreitet ist Englisch sprechen zu können, aber dennoch ist jeder bemüht seine Sprachkenntnisse irgendwie zu aktivieren um sich mit mir unterhalten zu können, mir schlägt hier eine Freundlichkeit seitens des Hauspersonals und vor allem wichtig, die des Teams bei der Arbeit, entgegen mit der ich nicht gerechnet hätte, eine durchweg positive Erfahrung, ich hätte einfach mit ein bisschen mehr Vorurteilen gerechnet.
Naja und mein Leben nach der Arbeit existiert nicht wirklich, ich schreib ein paar Mails, geh essen, duschen, lese noch und schreibe ein paar Dinge für mich und falle meist sehr früh wie gerädert ins Bett, aber das wird sich schon noch ändern.

Die anderen berichte aus Tschechien auch lesen?
Episode 2 Episode 3 Episode 4

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