charts – Raue https://raue.it Thu, 10 Jan 2008 18:23:39 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.6.14 https://raue.it/wp-content/uploads/2015/11/cropped-logo-st3-32x32.png charts – Raue https://raue.it 32 32 Lieber Frank, https://raue.it/internet/lieber-frank/ https://raue.it/internet/lieber-frank/#comments Thu, 10 Jan 2008 18:23:39 +0000 http://www.onezblog.de/item/2008/01/lieber-frank/ ich bin ein wenig knatschig. Das liegt aber nicht an dir, sondern deinem Sohn, dem Rivva. Der will nämlich mit mir spielen. Immer, wenn ich mal meine Meinung sage und zufällig son anderer Kamerad vom Rivva der selben Meinung ist, dann kommt der Rivva an und sacht, Mensch bist du wichtich. Des ist eigentlich ne […]

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ich bin ein wenig knatschig. Das liegt aber nicht an dir, sondern deinem Sohn, dem Rivva. Der will nämlich mit mir spielen. Immer, wenn ich mal meine Meinung sage und zufällig son anderer Kamerad vom Rivva der selben Meinung ist, dann kommt der Rivva an und sacht, Mensch bist du wichtich.

Des ist eigentlich ne knorke Partie, aber ich habs nicht so mim Rivva. Ne echt, ich schau dem gerne zu, is n tofter Bursche, aber ich bin kein guter Umgang mit dem. Ich spiel lieber alleine, mit den anderen, das war halt ma, aber irgendwann is eben auch mal gut. Bin nämlich weggezogen. Hab ne neue Butze und die wär viel eher was fürn Rivva. Die Endl, weisse, da stehn Sachen, die sind vielleicht ma watt, womit man den Jungen beschäftigen könnde, damiter nich immer nur bei de Renne und de Ropert rumhängt, weste. Dem Jungen tut nen bisken Abwechselung nich so wenig schlecht. Aber mitti meine Neue willer net. Kannse dem nich ma sagen, er soll da ma wechseln, weil mit mir is getz doof, aber mit meine Neue, de Endl, tät er viel Spass inne Backen haben. Echt getz.

Aber wenn der Kleene lieber nach seine eigene Rules vor sich hinbummelt, lassn ma, muss ja nich imme auf Papa hörn, nich dasset noch daheim Klopperei gibt.

Machses gut Frank!

PS: Deen Kleener hasse gut erzogen, echt getz.

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Ich schließe den Onezblog https://raue.it/internet/ich-schliesse-den-onezblog/ https://raue.it/internet/ich-schliesse-den-onezblog/#comments Sat, 13 Oct 2007 12:40:11 +0000 http://www.onezblog.de/item/2007/10/ich-schliesse-den-onezblog/ Es hat sich sicherlich schon angekündigt und ich will es jetzt vollziehen. Ich schließe den Onezblog und beende damit das Geömmel der letzten Zeit. Ich werde Montag die Kommentare abschalten und den Onezblog ein wenig umgestallten. Die Inhalte bleiben Online, da ich nicht ausschließen will, dass die Lust zu bloggen mich irgendwann noch einmal packt. […]

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Es hat sich sicherlich schon angekündigt und ich will es jetzt vollziehen. Ich schließe den Onezblog und beende damit das Geömmel der letzten Zeit. Ich werde Montag die Kommentare abschalten und den Onezblog ein wenig umgestallten. Die Inhalte bleiben Online, da ich nicht ausschließen will, dass die Lust zu bloggen mich irgendwann noch einmal packt. Ganz aufhören zu bloggen tue ich nicht, habe ich noch einige kleinere Blogs, die auch weiterhin befüllt werden, aber hier habe ich mich verrant und die Kurve nicht mehr bekommen. Ich schreibe hier jetzt keine Erklärung, keinen boshaften oder wehleidigen Abschiedsbrief. Es passte einfach nicht mehr und außerdem kann ich die Gründe und Ursachen nicht auseinanderhalten, so dass jegliche Erklärung eine weitere Peinlichkeit wäre.

Ich höre nicht auf zu schreiben, dass kann ich gar nicht. Ich schreibe auch weiterhin ins Internet und hoffe, dass mir vielleicht der ein oder andere interessierte Leser folgen wird. Vor allem die längeren Texte, abseits des Bloggens, werden euch auf Endlosrekursion erwarten. Das ist mein neues Projekt, das ich hoffentlich mit tollen anderen Autoren zusammen in Angriff nehmen kann. Gespräche laufen, bisher schreibe nur ich dort. Es wird nicht wie hier laufen, die Texte sollen etwas ausgearbeiteter, ausführlicher sein, auch wenn man natürlich jetzt keinen Qualitätssprung von mir erwarten darf. Ich werde nicht mehr so häufig schreiben, sondern nur noch wenn ich mit einem Text halbwegs zufrieden bin. Ganz zufrieden bin ich mit meinen Texten eh nie.

endlos.jpg

Die Themen der Endlosrekursion werden ähnlich sein wie hier eigentlich mal angedacht. Philosophie, Gesellschaftliches, Medienbetrachtung, Film- und Buchkritik, Skurilles und Bedenkenswertes. Keine klare Fokussierung, denn die würde mir nicht entsprechen. Noch ist nicht viel zu finden, aber diejenigen, die mir folgen werden, wissen ja in etwa, was sie erwartet. Ich hoffe auch weiterhin interessante, kritische und weiterführende Dskussionen mit euch zu führen, denn das habe ich in der letzten Zeit auch nicht gatan, war ich doch irgendwie paralysiert und habe meinen Onezblog als Fremdkörper in meinem Leben betrachtt. Komisch, da er mirdoch so ans Herz gewachsen war.

Ich möchte zum Schluss allen hier teilehmenden Lesern danken, es waren wirklich schöne zwei Jahre mit euch und fast hätte ich mir das Ganze noch einmal überlegt, als mir Peter eine Mail geschrieben hat, um mich aufzubauen, diesen Blog nicht zu schließen. Auch der nette Artikel von Claudia hat mich schon die letzten Wochen stocken lassen und das Ende nicht vollziehen lassen. Aber es muss sein und ich bin mir sicher, dass ich nicht wehmütig zurückschauen werde. Es geht einen Schritt weiter, ob dieser besser wird oder ein weiterer Reinfall, wird sich zeigen.

Mich reizt auch, noch einmal ganz unten anzufangen, ein relativ unbekanntes Projekt aufzubauen. Auch wenn es nur ein Grund unter vielen, vielen war, dieses ewige Chartgeschiehle von mir auf dem Onezblog ging mir irgendwann selbst auf den Keks. Ich bin einige Male nur knapp an den deutschenblogcharts vorbeigeschliddert und kann mich keineswegs davon frei sprechen, dass dadurch sicherlich vil Spaß abhanden gekommen ist, weil ich mich doch ab und an erwischte, überlegt zu haben, wo ich denn doch noch die 5 fehlenden Bloglinks herbekomme. Als dann der Absatnd doch zu groß geworden war, machte sich Enttäuschung breit. Ich muss mir wohl eingestehen, dass mich das mehr beeinflusst hat, als mir lieb ist. Was solls. leben ist Veränderung und ohne die hier (zu) oft behandelten Mainstreamthemen brauchen wir von der Endlosrekursion nicht auf irgendwelche Charts zu schielen. Davon mal abgesehen, dass dies meinen Mitautoren wohl auch ziemlich Wurst sein wir. Natürlich werden wir auch das ein oder andere unternehmen um die Endlosrekursion bekannter zu machen und interessierte Leser für unsere Artikel zu bekommen. Wer von meinen Stammlesern dabei helfen möchte, der ändere vielleicht in der Blogroll einfach den Onezblog auf Endlosrekursion. Vielleicht möchtet ihr aber auch etwas abwarten, ich bin ja selbst gespannt, wohin sich dieses neue Projektentwickeln wird.

Montag beginnt mein Semester und ich habe mir vorgenommen mal etwas mehr zu studieren, lesen und verstehen. Auch deshalb ist mir der Onezblog ein Klotz am Bein geworden. Ich bekomme sehr wahrscheinlich sogar einen Job am Institut und dann fehlt mir noch mehr Zeit. Ich bin nach Marburg gekommen, um mich der Philosophie zu widmen und auch wenn das Internet kurzweilig um einiges interessanter erscheinen kann, so ist mir in diesen Ferien, mit einem Monat ohne Internet einfach klar geworden, wie wenig ich doch im letzten jahr weitergekommen bin. Trotz dem nie erwarteten Erfolg des Onezblog.

Jetzt habe ich doch de ein oder andere Erklärung abgeliefert, aber das amcht auch nicht, denke ich doch, dass der ein oder andere Leser sich schon fragt, was dieser plötzliche Schritt soll und auch verdient hat erklärt zu werden. Hier ist jetzt Schluss, aber kein Grund, um traurig zu werden. Ich sage noch einmal zum Abschied ganz leise, danke!
Ende.

Update: Irgendwann gehts immer weiter!

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Ich liebe Toplisten und Vergleichscounter und wäre gerne in den deutschenblogcharts https://raue.it/internet/ich-liebe-toplisten-und-vergleichscounter-und-waere-gerne-in-den-deutschenblogcharts/ https://raue.it/internet/ich-liebe-toplisten-und-vergleichscounter-und-waere-gerne-in-den-deutschenblogcharts/#comments Sat, 01 Sep 2007 23:38:51 +0000 http://www.onezblog.de/item/2007/09/ich-liebe-toplisten-und-vergleichscounter-und-waere-gerne-in-den-deutschenblogcharts/ Kennt ihr schon den neusten Schwanzvergleich? Neu, weil die alten Toplisten ja gerade in der Auflösung sind und es alle ganz schade finden. Nicht alle und diese gallischen Dörfer haben jetzt einen ganz neuartigen Schwanzvergleich erfunden. Ohne Zahlen, ohne anmeldung, aber hoffentlich mit Backlink. Wie kennt ihr noch nicht? Ich habe auch gerade die Adresse […]

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Kennt ihr schon den neusten Schwanzvergleich? Neu, weil die alten Toplisten ja gerade in der Auflösung sind und es alle ganz schade finden. Nicht alle und diese gallischen Dörfer haben jetzt einen ganz neuartigen Schwanzvergleich erfunden. Ohne Zahlen, ohne anmeldung, aber hoffentlich mit Backlink. Wie kennt ihr noch nicht? Ich habe auch gerade die Adresse verlegt. Schaut euch doch einfach mal bei Technorati um. Sprache Deutsch, Suchwort „Schwanzvergleich“, Ziel sind eine Menge Blogs. Es mahen nämlich viele Gallier mit.

Ihr versteht nicht was ich meine. Ich will es euch sagen. Es mutet ungemein lächerlich an, wie es gerade in Mode kommt, sich über Toplisten, entschuldigung Schwanzvergleiche, aufzuregen und alle zu verdammen, oder wenigstens als Deppen zu deklarieren, die gerne in irgendeine von diesen Charts möchten.

Charts sind nie ganz realistisch, bilden nie alles ab, sind eh sinnfrei und am meisten eben Schwanzvergleich. Man seid ihr kritisch. Und auch so selbstreflektiert. ich bin beeindruckt, dass ihr euch nicht beeindrucken lasst vom Erfolg anderer. Und auch gar nicht neidisch auf die Dicken der anderen.

Geh mir doch heim, echt.

Wer bitte glaubt diesen Leuten noch, die ihren standart Rant zu Toplisten ablassen, ein wenig später aber doch brüllen „Geil“ wenn sie in irgendeinem der Toplisten einen Platz nach oben gerutscht sind und um Unterstützung flennen, wenn es bergab geht.

Wie oft musste ich jetzt schon Texte lesen, von irgendwelchen Bloggern, die gerade eben gefragt sind und in irgendwelche Charts einsteigen, dann aber sagen, dass bringe ja nichts, das wäre ja egal, geht ja um den Spaß am Bloggen, aber eine Linkorgie nach der nächsten starten.

Ich meine, nichts dagegen, ich würde mich ja auch freuen, wenn dieser Blog in den deutscheblogcharts wäre. Aber dann muss ich doch nicht so tun, als wäre dem nicht so. Und zur Krönung auch noch einen Text schreiben über die 10 besten Tipps um seine Glaubwürdigkeit auch als Starblogger, pardon A-Blogger, nicht zu verlieren.

Krieg ich echt zu viel. Greift um sich und wird nicht mal bemängelt. Weil wir ja alle so ungemein kritisch sind, dabei aber solidarisch. Würden die Schweigenden vielleicht auch gerne? Oder was steckt dahinter. Dann sagt es doch, oder eben auch nicht, aber schreibt doch nicht so einen Bullshit. Ist doch nichts dabei gerne in irgendwelchen Charts sein zu wollen, oder meint ihr Boris Becker hätte sich geniert in der Weltrangliste an erster Position geführt zu werden. Erfolg tut gut. Erfolg ist wichtig. Wenn er zu wichtig wird und man nur noch froh wird, wenn der Counterbalken schräg nach oben zeigt, sollte man sich vielleicht Rat beim bloggenden Psychologen suchen, aber woher kommt die Angst vor dem Erfolg in Blogs? Woher dieser unterschwellige ekelhafte Neid? Kann man doch mal sagen, kann man auch mal drüber streiten, abr dieses gefake geht mir langsam doch ziemlich auf den Keks.

Was ist dabei zu sagen, dass man gerne 1000 besucher mehr, doppelt so viele Einnahmen und 50 Technoratilinks mehr hätte um sich dann in den dbc nach vorne zu arbeiten? Was daran ist schlecht, außer der Inhalt des Blogs, aber der war vorher dann wohl auch nicht besser. Was bitte ist daran schlecht und ich bitte da vor allem mal diese ganzen Toplisten-sind-Schwanzvergleiche-Blogger in die Kommentare.

Ach vergessen, bin ja gar nicht in den Charts, bin ich ja nicht relevant und keiner hört mir zu. Die Blogosphäre ist ein Circus, darf ich der Clown sein?

Nachtrag: Diese Rants, die ich hier thematisiere werden doch auch massenhaft verlinkt. Dann macht das jetzt hier auch mal, mir fehlen noch 60 verschiedene Blogs. Könnts auch Blogkarneval nennen, oder Stöckchen. Hautsache ihr verlinkt mich, damit ich dann auch irgendwann mal sagen kann, dass diese Toplisten vollkommen überbewertet werden, denn eigentlich denke ich das ja auch, scheiß Schwanzvergleiche. Geh.

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Blogs sind scheiße! https://raue.it/internet/blogs-sind-scheisse/ https://raue.it/internet/blogs-sind-scheisse/#comments Sun, 15 Jul 2007 22:59:50 +0000 http://www.onezblog.de/item/2007/07/blogs-sind-scheisse/ Das meine ich wirklich so. Ohne wenn und aber. In Blogs stehen nur subjektive Meinungen, die keinen Anspruch haben. Außer viele Besucher und Geld und Charts und ihr Ego haben die meisten, ach sagen wir es doch wie es ist, haben fast alle Blogger nichts im Sinn. Es wird viel schwadroniert über Citizen Jornalism oder […]

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Das meine ich wirklich so. Ohne wenn und aber. In Blogs stehen nur subjektive Meinungen, die keinen Anspruch haben. Außer viele Besucher und Geld und Charts und ihr Ego haben die meisten, ach sagen wir es doch wie es ist, haben fast alle Blogger nichts im Sinn. Es wird viel schwadroniert über Citizen Jornalism oder eben auf deutsch Bürgerjournalismus. Aber das Bürgertum wollte in Deutschland schon immer viel zu viel Macht und wenn es diese bekommen hat, dann hat es sie ausgenutzt, was dabei herausgekommen ist, brauche ich nicht erwähnen. Aber der Blogger von heute ist jung, links und meint extrem gut informiert zu sein. Er will nicht zum Establishment gehöre und tut dies auch nicht. Was er aber nichts weiß, ist, dass er damit zu genau diesem Klientel gehört, dass heute unsere politische Spitze bildet. Das Establishment eben. Die bürgerliche Mitte.

Blogger sind nicht anders und so sehr sie es auch sein wollen gleichen sie doch damit nur dem spießigem Nachbarn über den sie abfällig und allerlei verbalen Ausrutschern berichten. Blogs sind nicht die Klowände des Internets. Blogs sind das Klo der Gesellschaft. Erst hauen sie extrem auf die Kacke, nur um später alles, was nicht ihrer Meinung ist, wegzuspühlen. Blogs sind einfach scheiße.

Das liegt aber nicht an dem Medium Blog. Dieses publiziert jeden mist, den sein Benutzer so fabriziert. Blogger sind einfach scheiße! Nicht weil ich das meine, denn ich bin ein Blogger und wer in formaler Logik aufgepasst hat wird den Modus Barbara entdecken und mir somit auch zuschreiben, dass ich Scheiße bin.

Und genau da liegt das Problem auf das ich mit dem Geschwurbel über dieser Zeile hinaus will. Blogger meinen, weil sie ihre Meinung jetzt offiziell in gelesenen Medien vertreten könne, dass sie damit auch ein gewisses Recht hätten. Sei es genauso wie die Presse behandelt zu werden, genauso respektiert zu werden, wie jemand, der sich jahrelang mit einem Thema befasst hat, aber eine andere Meinung hat. Ich meine, hey, vieles was in Blogs steht hat seine Berechtigung. Viele Argumente treffen den Kern der Diskussion. Aber kaum ein Text, zumal noch ein politisch motivierter, der so stehen bleiben könnte.

Aber was passiert? Es bilden sich Meuten. Troll, Troll, schallte es von irgendwoher. Immer. Oder so. Mensch bloggt doch bitte nicht mit so einem absolutistischen Anspruch, Kinder. Das leben und die Meinungvielfalt ist so viel pluraler, als in eurem Kopf überhaupt vorstellbar. Barbara erinnert uns daran, dass ich mit gemeint bin.

button-blogtipps.gif

Diesen Artikel möchte ich der Upload-Aktion „Blogtipps für Einsteiger“ widmen, auch wenn ich eigentlich jeden Blogger anspreche. Es ist egal ob du Anfänger oder alter Hase bist, wenn du nicht über deine Handlung, Schreiben ist eine Handlung, reflektierst ist dein Blog scheiße. Selbst wenn du über deine Aussagen und Meinungen reflektierst kann dein Blog scheiße sein, aber ohne ist er es sicher und eines kommt noch hinzu: Er ist gefährlich, unreflektierte Meinungen sind verdammt gefährlich. Ich verstehe die Geschichte der Menschheit nicht, aber das kann man sicher lernen. Unreflektierte Meinungen sind gefährdet fundamentalistisch zu werden.

Ach vollkommen übertrieben, ich schreibe doch nur wie doof ich den Schäuble finde und da sagen ja alle, dass ich recht habe, wirfst du mir entgegen. Aber aber, werter Blogkollege, die Mehrheit hat noch nie die Wahrheit bestimmt, entgegne ich und mache mich noch unbeliebter.

Bloggen ist nicht nur eben mal ins Internet schreiben. Bloggen ist Handlungsvollzug. Deshalb rate ich dir, dich deiner Anonymität selbst zu entziehen und zu bloggen, als ständest du auf dem Marktplatz und alle hören dir zu. Junger Blogger, neuer Blogger, alter Blogger, hört mir zu und lasst es gleichzeitig bleiben:

Wovon man nicht sprechen kann, darüber soll man schweigen

Wittgenstein

Das ist der wichtigste und beste Tipp, den ich einem Blogeinsteiger mitgeben kann. Und wenn du jetzt diesem Artikel nicht widersprechen kannst, dann lass das Bloggen besser sein, denn so viel Bullshit, wie ich in diesen Artikel eingebaut habe, wirst du dann sicher bloggen und ihn vor allem verdammt Ernst nehmen.

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Charts, Links, Werbung, Geld und die Lügen zu diesem Thema https://raue.it/internet/charts-links-werbung-geld-und-die-luegen-zu-diesem-thema/ https://raue.it/internet/charts-links-werbung-geld-und-die-luegen-zu-diesem-thema/#comments Wed, 04 Jul 2007 09:59:30 +0000 http://www.onezblog.de/item/2007/07/charts-links-werbung-geld-und-die-luegen-zu-diesem-thema/ Ich lese so oft einen solchen Scheiß zu den vier in der Überschrift genannten problematischen Themen: Charts, Links, Werbung und Geld. Anscheinend will kein einziger etwas davon wissen und biedert sich bei denjenigen an, die kategorisch dagegen sind. Es gibt sehr viele Blogger, die Werbung ablehnen, Geld mit Blogs zu verdienen für Kulturzerstörend halten, Linkhurerei […]

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Ich lese so oft einen solchen Scheiß zu den vier in der Überschrift genannten problematischen Themen: Charts, Links, Werbung und Geld. Anscheinend will kein einziger etwas davon wissen und biedert sich bei denjenigen an, die kategorisch dagegen sind. Es gibt sehr viele Blogger, die Werbung ablehnen, Geld mit Blogs zu verdienen für Kulturzerstörend halten, Linkhurerei verbscheuen und wer sich anstrengt in irgendwelche Charts zu kommen, ist sowieso unten durch. Darüber will ich aber gar nicht reden, man lese dazu am Besten F!XMBR und die Blogbar, denn dort sind die stärksten Argumente gegen oben genannte Dinge versammelt.

Aber ich will nicht in dieser Debatte etwas beitragen, sondern frage mich, warum, wenn man es macht, man nicht dazu steht. Was macht? Geld verdienen, Werbung auf dem Blog schalten, zusehen, dass man Links bekommt und in Charts möglich weit oben zu stehen. Ich meine, wenn man das vor sich selbst rechtfertigen kann, dann kann man das sicher auch vor anderen Rechtfertigen, oder nicht?

  • Ach ich bin jetzt in den Charts, aber das ist mir egal, kann ich mir auch nichts von kaufen.
  • Ich mach hier ne Aktion, wäre schon gut wenn ihr mich verlinkt, müsst ihr aber nicht, es geht mir nur um die Aktion
  • Ich habe Werbung nur auf meinem Blog, damit ich die Hostkosten wieder rausbekomme.
  • Ich will kein Geld verdienen, sondern bin nur frog, wenn mein Hobby mir Geld einbringt

Diese vier Aussagen lese ich so häufig und in den seltensten Fällen kann ich diese auch glaubhaft mit dem Blog oder Blogger verbinden. Die dritte Aussage habe ich auch hier mal geschrieben, da stand auch noch über jeder Adsense-Anzeige „Refinanzierung“ und ich hatte zunächst auch nicht wirklich etwas anderes vor. Da war mein Blog aber auch nicht zugekleistert mit Adsense und ähnlichen Anzeigen. Aber es kann mir doch niemand erzählen, dass er nur refinanzieren möchte, wenn er Anzeigen mitten im Text platziert und so sein Blog zumindest optisch verschandelt. Da muss schon mehr hinter stehen.

Genauso kann ich nicht verstehen, wie jemand schreiben kann, dass es ihm egal ist, ob er in den Charts ist oder nicht, wenn er mir einen Monat vorher gesagt hat, dass er gerade überlegt, wie er in die Charts kommt, welche Aktionen er reißen könnte, etc. Warum bitte? Was ist denn dabei in die Charts zu wollen? Nur weil es vielleicht nicht jeder toll findet? Nur weil dagegen gute Gründe anzuführen sind? Weil man Angst hat als Kommerzblogger tituliert zu werden? Warum so wenig Rückgrat?

Wer Stöckchen schmeißt will Links. Auch gute Antworten, vielleicht. Aber zu behaupten, er wolle keine Links halte ich in 99% aller Fälle für unglaubwürdig. Bei anderen Aktionen ist das ähnlich, wenn auch nicht genauso. Mein politischer Blog-Karneval war mir inhaltlich unglaublich wichtig, aber ich hätte das auch mit meinen Freunden besprechen können oder ähnliches. Ich habe eine Blog-Aktion gewählt und natürlich weiß ich, dass dabei ne Menge Links zusammen kommen. Das es so viel waren hat mich überrascht, aber gefreut. Wird dadurch der Karneval, mein Artikel, alle Artikel abgewertet? Ich denke nicht, sonst hätte ich ihn nicht veranstaltet. Aber viele tun so, als wollten sie keine Links. Lasst diese Blogs mal eine längere Zeit ohne Links und ich bin mir sicher, dass kaum einer weiterbloggen würde. Das finde ich schade. Wieder die Forderung nach Rückgrat.

Mit dem Hobby Geld verdienen. Der Spruch ist am wenigsten problematisch, da ich schon einige Blogger kenne, die haben eben den ein oder anderen verkauften Link, dezente Werbung und sind froh, wenn 50 Euro im Monat bei rumkommen, wenn nicht, sind sie aber auch nicht traurig. Aber zu oft wird dieser Spruch in Mangel an eigener Argumentationslinie für das Geldverdienen angeführt und Leute, das merkt der man. Ist wirklich keine gute Idee. Wenn ich jemanden andauernd mit SEO rumfummeln sehe, auch wenn das ein Hobby sein kann, ich will hier nicht verallgemeinern, er aber in den Artikeln munter weiterschreibt, dass er ja nur Bloggen will, dann passt der Spruch einfach nicht mehr.

Ich könnte die Beispielliste unendlich erweitern, aber ihr wisst was ich sagen möchte. Ich will nicht jedem, der in eins der Beispiele oben passt irgendwas vorwerfen, das können andere besser, aber ich möchte zu ein wenig mehr Offenheit plädieren.

Dieser Blog verdient Geld und will es auch. Es ist nicht sonderlich viel, aber es ist definitiv mehr als die 7 Euro Hostkosten im Monat. Dieser Blog ist mein Hobby, aber ich arbeite daran, dass es vielleicht auch Mal eine alternative zum Job werden könnte. Dafür brauche ich Links und ich bin selbst froh, wenn auf den dämlichsten meiner Artikel gelinkt wird, auch wenn ich mich dann ab und an schäme, auch fremdschäme. Ich schäme mich allerdings nicht dafür, dass ich Geld verdiene mit dem Blog. Vielleicht muss ich mich irgendwann dafür Rechtfertigen, so reicht es mir, dass ich es vor mir selbst kann. Damit meine ich nicht verdrängen, indem ich mir von dem Geld etwas schönes kaufe.

Ich lege all das Geld was mit meinen Projekten zusammenkommt an und will damit irgendwann ein größeres Projekt aufziehen, vielleicht nach dem Studium.

Natürlich wäre ich froh, wenn ich in den Chart wäre. Wer möchte nicht gerne bei den hundert wichtigsten Blogs dabei sein, selbst wenn nur Spacken die Relevanz der Charts akzeptieren würden. Es sind nicht nur Spacken und selbst wenn, viele dieser Spacken könnte irgendwann mein Arbeitgeber sein, auch wenn ich vieles dafür tun werde, das zu verhindern.

Würde ich auch ohne Einnahmen bloggen? Ja klar! Wird oft gesagt. Woher soll ich das wissen, antworte ich, weil ich eben mit Einnahmen blogge!
Ich will doch nur ein wenig mehr Offenheit. Oder wenn ihr schon schweigen wollt, dann lasst doch so bescheuerte Sprüche wie oben genannte weg und konzentriert euch aufs Linksammeln, Geldverdienen und Chartklettern. Aber Ausreden und wirsche Rechtfertigungen, die an der Realität meilenweit vorbeigehen, waren schon in der Schule nicht das Gelbe vom Ei. Lehrer haben es gemerkt und denkt nicht, dass Mitschüler das toll fanden. Die wussten auch bescheid, wenn du ihnen mal wieder kurz vor der Verabredung eine SMS geschrieben hast, dass du nicht kommst, aus wirschem Grund.

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Ein wenig mehr Zusammenhalt https://raue.it/internet/ein-wenig-mehr-zusammenhalt/ https://raue.it/internet/ein-wenig-mehr-zusammenhalt/#comments Wed, 16 May 2007 20:16:03 +0000 http://www.onezblog.de/?p=248 Ich muss mal ein wenig Unverständnis los werden. Dieser Kritik und dem damit verbundenen Unfähigkeitsvorwurf gliedere ich mich mit ein. Es geht wie so oft um Blogs, Charts und Aufmerksamkeit. Doch ich möchte mit einer anderen Perspektive beginnen. Es hat sich bei meinen Bekannten und Kommilitonen wohl rumgesprochen, dass ich ins Internet schreibe, was man […]

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Ich muss mal ein wenig Unverständnis los werden. Dieser Kritik und dem damit verbundenen Unfähigkeitsvorwurf gliedere ich mich mit ein. Es geht wie so oft um Blogs, Charts und Aufmerksamkeit. Doch ich möchte mit einer anderen Perspektive beginnen.

Es hat sich bei meinen Bekannten und Kommilitonen wohl rumgesprochen, dass ich ins Internet schreibe, was man jetzt bloggen nennt. Man liest ab und an davon und da werde ich dann ab und an gefragt:
I. „Sag mal, stimmt das, dass Blogs nur was für Geeks/ Freaks sind und sich nur mit Technikkram beschäftigen?“ Das war jemand, der schon mal im Internet war.
II. „Sag mal, ich hab gehört du hast nen Blog, warum führst du dein Tagebuch denn im Internet, wo alle es lesen können?“ Der war noch nicht online.
III. „Sag mal, ist das nicht langweilig sich immer nur auf Blogs zu beziehen?“ Der hat wohl mal in die Süddeutsch geschaut.
IV. „Sag mal, ich find den und den Blog viel besser als den und den Blog, aber der andere ist in den Charts. Warum?“ Der kennt sich aus und hat das Prinzip dennoch nicht verstanden.

Ist euch was aufgefallen? Genau, es fragt kaum jemand nach interessantem, kaum jemand fragt ob er nicht auch einen Blog haben kann um am Diskurs der Blogs über Gesellschaft, Politik, Philosophie und Kunst teilzunehmen. Blogs sind entweder für Freaks, die nur vor dem Computer hocken, Tagebücher oder selbstbezügliche Klatschweiber. Kaum jemand verbindet Blogs und Qualität. Für viele scheint sich das sogar auszuschließen. Das nervt und liegt doch an uns selbst und nicht dem blöden Leser.

Wenn überhaupt mal in den Zeitungen und Zeitschriften über Blogs berichtet wird, dann über diejenigen, die ganz oben stehen, die so genannten A-Blogger. Das ist völlig normal und soll nicht teil meiner Kritik sein. An wen würdet ihr euch denn wenden, wenn ihr euch irgendwo nicht auskennt? Genau, an die Erfahrenen. Aber hat sich mal jemand die großen Blogs angeschaut? Ich will nicht sagen, alle gleich, das wäre Schwachsinn, aber sie repräsentieren jedenfalls nicht das Spektrum der Blogosphäre wieder. Kaum politische Blogs. Kaum gesellschaftskritische Blogs. Sehr, sehr viele Internet-, Technikbezogene Blogs. Sehr viele selbstbezogene Blogs, die eher Tagebuch schreiben. So ist das und es ist nicht schlecht, zumindest nicht partout.

Aber die A-Liste ist einfach nicht bunt genug. Ist meine Meinung. Warum ist das so? habe ich auch eine Meinung zu. Die Blogs, die ich meine, die unterrepräsentiert sind, verlinken sich einfach zu selten. Ein Blog, der sonst über Politik schreibt will eben nicht jedes Stöckchen und jeden Spaß mitmachen. Die Blogs, die ich meine, die schicken keine Stöckchen los. Man will seine Qualität erhalten und nicht durch „Spaßverlinkung“ die Leser vergraulen. Es herrscht dort ein Ernst, der missversteht, dass Qualität nur wirken kann, wenn sie wahrgenommen wird.

Ich meine nicht, die Blogs, die ich meine, sollten jetzt wie wild mit Holz um sich schmeißen, oder lustige Verlinkungsorgien feiern. Ich sehe eher den Weg der Kooperation. Öfter Texte anderer Blogs aufnehmen und erweitern, von einer anderen Seite beleuchten und so die Qualität erhöhen. Genau das machen die Topblogs nämlich. Eine Meldung wird von verschiedenen Autoren verschieden beurteilt und analysiert. Dadurch entstehen Diskussionen und das ist gut so. Nur die Blogs, die ich meine, die machen das nicht. Obwohl oft Themenüberschneidungen vorhanden sind, wird sich nicht verlinkt, wird weniger miteinander diskutiert. Woran es liegen kann, darf ich höchstens spekulieren. Kurze Kommentare sind nicht drin, weil sonst der akademische Habitus nicht vollendet genug transportiert wird? Sicher, aber das kann ja der einzige Grund nicht sein.

Was will ich sagen? Die blogs, die ich meine, werden wissen, dass sie gemeint sind. Junge Akademiker, die sich in ihrem Blog mit der politisch-gesellschaftlichen Welt beschäftigen. An der Uni ist Einzelstudium sicher vorteilhaft, in Gruppenarbeiten verliert man nur Zeit, aber in der Blogosphäre würde ich mir ein wenig mehr Zusammenhalt wünschen und den ein oder anderen Blog nach oben zu pushen.

Bei Robert kann man heute die Buzzwörter der letzten Zeit lesen. Es ist keins dabei, was mich oder euch angesprochenen sonderlich interessieren dürfte. Finde ich schade. Denn es gibt politische Blogs. Massenweise. Sie werden nur nicht bemerkt. Kann man ändern!

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Content is king? Promotion is the emperor! https://raue.it/internet/content-is-king-promotion-is-the-emperor/ https://raue.it/internet/content-is-king-promotion-is-the-emperor/#comments Mon, 07 May 2007 11:40:19 +0000 http://www.onezblog.de/?p=243 Ich blogge ja jetzt schon einige Zeit, dennoch falle ich wohl oft durch vermeintlich dämliche Fragen auf. Jedenfalls werde ich doch recht häufig in den Anfängertopf geworfen, wohl nicht so sehr auf meinem Blog, aber wenn ich in anderen Blogs kommentiere kommt das vor. Nichts worüber ich mich beklagen würde, sind Antworten an Anfänger doch […]

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Ich blogge ja jetzt schon einige Zeit, dennoch falle ich wohl oft durch vermeintlich dämliche Fragen auf. Jedenfalls werde ich doch recht häufig in den Anfängertopf geworfen, wohl nicht so sehr auf meinem Blog, aber wenn ich in anderen Blogs kommentiere kommt das vor. Nichts worüber ich mich beklagen würde, sind Antworten an Anfänger doch meistens genauer und nicht so larifari. Dabei ist mir aber einiges Aufgefallen, womit ich mich jetzt einmal beschäftigen will.

Mir wurde oft der Rat gegeben, dass ich doch einfach gute Artikel schreiben solle, dann klappe das alles schon. Blogs mit guten Artikeln würden verlinkt, bekannt und das sei überhaupt das Kriterium erster Güte um ein erfolgreicher Blog zu sein. Das glaube ich nicht! Zumindest nicht, wenn das der einzige Weg sein soll, so wie es doch oft postuliert wird.

Ich werde hier sicher nicht rumnölen und meinem Blog zu wenig Beachtung unterstellen, aber ich möchte zwei Beispiele nennen, die rein exemplarisch sind. Dabei will ich keinem der beiden etwas unterstellen, weder im positiven Sinne, noch im negativen. Blogs sind deshalb einzigartig, weil dahinter ein Individuum steht, deshalb ist alles vergleichen sinnfrei, aber ich will damit etwas verdeutlichen. Guter Content ist nicht der king und man kann auch mit vielem halbgaren nach vorne kommen, wo auch immer vorne ist.

Meine Beispiele sind Blogschrott, nicht der Helmschrott und Silent Diva. Letztere habe ich schon mal in einem Artikel vorgestellt, dort kann man sich erkundigen. Blogschrott ist ein gutes Beispiel, weil ich wirklich Respekt vor dem Autor habe und sicher nicht nur weil er erst 14? ist. Er hat es geschafft innerhalb von vier Monaten einige Aufmerksamkeit zu bekommen. Über hundert verschieden Blogs linken zu ihm, ungefähr 200 Besucher pro Tag. Im Vergleich dazu, Silent Diva hat bei technorati neun Links und durchschnittlich 30 Besucher pro Tag.

Was will ich damit zeigen? Sicherlich nicht, dass einer der beiden Blogs schlecht ist und der andere total toll. Ich will nur diese riesen große Schere aufzeigen, die durch den Merksatz „Content is king“ einfach nicht zu begründen und zu rechtfertigen ist. Yannick ist clever und weiß wie er seine Links bekommt, er kommentiert fleißig und schreibt eine Menge Artikel zu Themen, die die Bloggosphäre beschäftigt. Silent Diva schreibt nicht häufig, dafür lange und verdammt gute Artikel, die sich keinesfalls mit Blogs oder ähnlichem beschäftigen.

„Content is King“ ist Schwachsinn, dass galt schon je her und hat sich nicht geändert, nur weil wir das Schreiben ins Internet jetzt Bloggen nennen. Ohne Vermarktung und PR kommt man nicht oben an, so einfach ist das. Natürlich sollte man beachten, dass nicht jeder gleich in die Blogcharts stürmen will und somit auch gar nicht viel Aufmerksamkeit braucht.

Dennoch denke ich, dass es einfach falsch ist, davon auszugehen, dass Schreibstil und Inhalt alleine Ausreichen um nach „oben“ zu kommen. Bedenkt das doch bitte, wenn ihr demnächst Anfängern, oder vermeintlichen, solche Tipps gebt. Sagt ihnen doch gleich, dass das die Grundlage ist, danach muss man sich drum kümmern, wie man an Aufmerksamkeit kommt.

/ Ich habe Blogschrott als Beispiel genommen, weil ich diesen Artikel nicht als A-Blogger-Dissen verstanden wissen will, wollte ich doch ers bascthinking als Beispiel nehmen. ich will nemandem zu nahe treten, blogs sind deshalb so einzigartig, weil jeder schreiben kann was er will. Mir gingen nur diese Aussagen an der Realität vorbei, die behaupten, es kähme nur auf den Inhalt an.

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Wetten dass….! https://raue.it/internet/wetten-dass/ https://raue.it/internet/wetten-dass/#comments Mon, 26 Feb 2007 20:47:24 +0000 http://www.onezblog.de/?p=208 ….ich Morgen ziemlich weit oben in den Charts der Blogs und Beiträge bei blogscout landen werde. Wetten, dass übermorgen schon nicht mehr. Hey das ist Ok, ich bin dem gewachsen. Der heutige Tag ist blogtechnisch der Hammer, es ist kurz nach Acht und ich habe so 375 unique Besucher, sacht zumindest mein Statistik-Tool, das flunkert […]

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….ich Morgen ziemlich weit oben in den Charts der Blogs und Beiträge bei blogscout landen werde. Wetten, dass übermorgen schon nicht mehr. Hey das ist Ok, ich bin dem gewachsen. Der heutige Tag ist blogtechnisch der Hammer, es ist kurz nach Acht und ich habe so 375 unique Besucher, sacht zumindest mein Statistik-Tool, das flunkert immer so ein bisschen. Aber da es immer flunkert kann man das schon mal als Richtwert nehmen. Mein Schnitt ist 150 Besucher, mein Rekord waren 280. Heute waren es also so viele wie der Durschnitt und mein alter Rekord noch obendrauf. Krass. Danke Robert.

Update Schon verschätzt, in den Topblogs bin ich sogar abgefallen, von Platz 208 auf 226. Ist ja die neue Liste, die versteht ja keiner. Da das aber ziemlich egal ist und ich bei den Beiträgen an den ganz großen Namen vorbeigezogen bin: Am Horst, am Stefan, den Rebellen bin ich ausgebüchst, den Herrn Vetter sowieso und sogar die Linkschleuder Robert selbst. Schön wars. /Update

Natürlich war das so geplant, habe ziemlich lange für den Einsteiger-SEO-Artikel recherchiert und geschrieben. Das sollte sich dann auch lohnen. Es hat aber niemand auf mich gelinkt, außer Robert, bis jetzt zumindest. Was wäre nur passiert, wenn der ein oder andere rezensierte SEO auch gelinkt hätte, ich rutsche gerade in Träume ab…..

Warum wollte ich nochmal diesen Post schreiben? Ja Hinweisen, Aufklären wollte ich. Hier gibt es sonst nichts zu sehen. Dieser Blog ist für SEOs sonst nicht interessant. Auch für sonstwie Internetinteressierte gibt es hier nur eine einzige Kategorie. Nicht, dass ich euch gerade neu gewonnenen Leser direkt wieder los werden will, aber ihr müsst das so sehen, mein Blog ist gerade quasi in der Pubertät. Ist jetzt knapp acht Monate alt und da sucht man schon mal seinen Platz.

So bin ich aus meinem Jugendzimmer ausgezogen und zu som richtigen Host gekommen, einen für Erwachsene. Da ist Charakterbildung angesagt, Zielsetzung.


Ihr könnt sicher den selbstüberschätzenden Slogan oben im headder lesen: Feuilleton der Bloggosphere. ich meine nicht die zwei Fremdwörter, nein ich meine wirklich, da will ich hin. Ich will das Feuilleton der Bloggosphere werden. Punkt. Das ich davon noch entfernt bin, qualitativ wie Themenbezogen, das macht nichts, es geht um Zielausbildung.

Ich schreib das nur, weil ich Sätze wie der nachfolgend zitierte von Thomas verstehe und eben auch merke, das Eis für Themen, wie Philosophie, Gesellschaftskritik und Politik, Kunst, Musik und Literatur ist eben dünn.

„Fast rausgefallen war auch noch Onezblog, aber er will die philosophischen Themen auslagern und da bleib ich doch noch ein Weilchen.“ (hier)

Es ist richtig, die Hardcore-Philosophie, also meine Hausarbeiten und ähnlich große Schriften habe ich ausgelagert auf meinen neuen Blog „Philosophie“. Dennoch werden die Themen in oben genannte Richtung gehen und ich will auch verstärkt und willendlich in die Ecke Feuilleton streben. Das heißt nicht, ich schreibe keine Artikel mehr übers bloggen, hey ich bin Blogger, ich werde auch weiter Artikel über SEO, Internetkram für Geeks und typisch „Sonstiges“ schreiben.

Ich will eben nur denjenigen, die vielleicht jetzt meinen RSS-feed abonniert haben oder es vorhaben, sagen, was sie hier finden und was eben auch nicht. Es wird wohl keinen herz-schmerz Abschied geben, sondern jeder liest, was er mag. Würde mich freuen all die euch alle 375 Besucher hier wieder zu sehen, am besten gleich morgen, damit ich meine Saalwette verliere, aber erwartet nicht nur solche Burnerartikel wie den Seo-Einsteiger von mir.

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