google – Raue https://raue.it Tue, 15 Dec 2015 05:36:24 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.6.14 https://raue.it/wp-content/uploads/2015/11/cropped-logo-st3-32x32.png google – Raue https://raue.it 32 32 Warum ranke ich nicht in der lokalen Suche? https://raue.it/seo/warum-ranke-ich-nicht-in-der-lokalen-suche/ https://raue.it/seo/warum-ranke-ich-nicht-in-der-lokalen-suche/#comments Fri, 16 Jul 2010 15:21:48 +0000 http://www.raphael-raue.de/?p=402 Ich sage es ja nicht gerne, aber Rankings mit lokalem Bezug wie bspw. Massage Marburg oder Zahnarzt Marburg sind wirklich keine Zauberkunst. Einige wenige mittelmäßige bis gute Links von einigermaßen themennahen Seiten sind meist völlig ausreichend für eine Platzierung in den ersten fünf Ergebnissen bei Google. Wenn man dann noch einige Kleinigkeiten beachtet, dann kann […]

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Ich sage es ja nicht gerne, aber Rankings mit lokalem Bezug wie bspw. Massage Marburg oder Zahnarzt Marburg sind wirklich keine Zauberkunst. Einige wenige mittelmäßige bis gute Links von einigermaßen themennahen Seiten sind meist völlig ausreichend für eine Platzierung in den ersten fünf Ergebnissen bei Google. Wenn man dann noch einige Kleinigkeiten beachtet, dann kann da eigentlich nichts schief gehen, denn die Konkurrenzsituation ist in den meisten Fällen so gestrickt, dass es ausreicht, weniger Fehler als die anderen Zahnärzte oder Massagepraxen in der Stadt zu machen.

Einschränkend sei allerdings noch gesagt, dass hier Kleinstädte und Landkreise gemeint sind, denn für Massage Berlin zu ranken wird ohne fähigen und gut bezahlten Einsatz nicht zu schaffen sein.Weniger Fehler ist das eine Stichwort und einige wenige gute Links das andere. Leider ist es häufig so, dass für das erste einige Überredungskunst gefragt ist, zu sehr scheinen Flash und Javascript bzw. Framesets und sonstige krude Konstruktionen noch mit einer guten Webseite assoziiert zu werden. bei dem zweiten auch nicht besonders schwierigem Feld fehlt es meist an Initiative und dem Wissen selbst einfachster und im alltäglichen Umgang sonst ohne viel Aufhebens getätigtem. Das Anmelden mit einer zweiten Emailadresse beim lokalen Branchendienst braucht zwei Monate oder die Bewertungen bei Qype sind so dermaßen Werbesprech, dass es selbst dem dümmsten Besucher auffällt.

Das ist der Grund, weshalb ich mittlerweile SEO und Homepageerstellung getrennt anbiete, habe ich doch sonst damit zu überzeugen versucht, beides im preis inbegriffen anzubieten. Aber was nichts kostet, das ist nichts wert und wenn die Seite erstmal hübsch aussieht, ist die Motivation zu Zuarbeit so gut wie immer erstorben. Natürlich sind die von mir erstellten Seiten immer konform und On-Page optimiert, sowie einfach durchsuchbar, hierarchisch strukturiert etc. Aber das ist nur die eine Seite der Suchmaschinenoptimierung. Off-Page-Optimierung kostet ab jetzt extra. Der Hinweis, dass es ohne nichts bringt eine Seite zu haben, den gibt es weiterhin kostenlos.

Die Tage schreibe ich vielleicht Mal einen Artikel, wo man sich die Links zur lokalen Suche holen kann. Die Auftragslage wird sich dadurch nicht ändern, denn es tut ja doch, trotz des Wissens wie es geht, niemand.

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Meinungspluralismus und Informationsmonopole https://raue.it/gesellschaft/meinungspluralismus-und-informationsmonopole/ Mon, 26 Oct 2009 12:06:10 +0000 http://www.onezblog.de/?p=890 Auf Telepolis kann man ein wirklich gut gemachtes und interessantes Interview mit Prof. Eugen Driverman lesen, indem dieser eine Dystopie der nicht mehr vorhandenen Meinungspluralität durch die Wikipedia entwirft. Hm, „richtig“ und „falsch“ sind häufig subjektive Wertungen. Bei vielen Dingen verfügen wir gar nicht über ausreichende Informationen, um uns eine Meinung zu bilden, und da […]

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Auf Telepolis kann man ein wirklich gut gemachtes und interessantes Interview mit Prof. Eugen Driverman lesen, indem dieser eine Dystopie der nicht mehr vorhandenen Meinungspluralität durch die Wikipedia entwirft.

Hm, „richtig“ und „falsch“ sind häufig subjektive Wertungen. Bei vielen Dingen verfügen wir gar nicht über ausreichende Informationen, um uns eine Meinung zu bilden, und da kommen wir nur mit Theorien weiter, die angehört und toleriert werden müssen, wenn sie über ein Minimum an Substanz verfügen. Wissenschaft setzt das Recht auf Irrtum mit einer an sich fundierten These voraus, der man ja grundsätzlich auch kritisch gegenüberstehen darf. Voltaire sagte einmal: „Ich verachte Ihre Meinung, aber ich gäbe mein Leben dafür, dass Sie sie sagen dürfen.“

Auch wenn die Visionen von Driverman wohl so nie eintreffen werden, legt er den finger in die Wunde der „neuen“ Medien im Internet. Er ist auch nicht so einfach gestrickt, dieses „Neue“ an Papier oder digitalem festzumachen, auch wenn seine Antworten anfangs darauf hindeuten. Es wird aber klarer im Laufe des Interviews, dass er über strukturelle Defizite im Gewährleisten des Meiningspluralismus redet. Er meint ein sich entwickelndes Informationsmonopol der Wikipedia auszumachen und auch wenn ich das persönlich für nicht besonders realistisch halte stellt sich dennoch die Frage danach, wer oder was im Internet eigentlich noch Meinungspluralität strukturell gewährleisten kann.

Alle, lautet eine verbreitete Meinung, arbeiten am Internet mit und so werden alte Strukturen gebrochen und durch Schwärme ersetzt. Meinungspluralität durch Möglichkeit aller zu partizipieren. Eine sehr schöne Vorstellung, die Demokratie auf ein neues Level heben würde, sollte sie zutreffen. Tut sie aber nicht.

Schaut man sich die Wege der Nutzer im Internet an, dann entdeckt man schnell Knotenpunkte, die so plural nicht sind. Gatekeeper, die die alten Gatekeeper ersetzen. Die Wikipedia ist sicherlich einer davon. Google ist sicherlich der größere, einflussreichere. Google als das Tor zum Internet. Google ist für viele das Internet.

Doch Google kann nicht als Gewährleister von Meinungspluralität gelten, wenn man sich anschaut, wie Google funktioniert. Hier entscheiden keine Menschen über Platzierung und somit Relevanz, sondern Algorithmen. Diese sind zwar von Menschen gemacht, aber nicht in Zielsetzung die demokratische Meinungspluralität zu fördern oder zu garantieren. Google verdient Geld. Das tun die alten Medien auch, aber es besteht ein Unterschied. Google verdient zwar auch mit Informationen Geld, aber nicht direkt. zwar müssen die Suchergebnisse besser sein als die der Suchmaschinenkonkurrenz und das auch in Bezug auf Informationen, aber nicht auf Informationspluralität.

Hat man noch vor einigen Jahren die Zeitung oder das Magazin gelesen, die entweder die eigene Meinungsrichtung vertritt oder Meinungen versucht darzustellen, so ändert sich dies jetzt. Die Auswahl gibt der googlesche Algorithmus vor. Was gelistet wird, wird wahrgenommen.

Das ist ein Problem, was diskutiert werden muss. Nur ist der Ruf nach dem regulierenden Staat meiner Meinung nach nicht der richtige Weg. Und ein subventionierter Markt der alten medien wird das Problem nur verschleppen. Es muss diskutiert werden, wo wir als demokratische Gesellschaften hinwollen, nicht schnelle und undurchdachte Lösungen ausgerufen werden. Wir brauchen eine Diskussion über Verantwortung und Alternativen. Denn solange Google bessere Ergebnisse bietet als andere Suchmaschinen, die ja auch dem selben Problem folgen, wird der Markt entscheiden.

Die Frage muss meiner Meinung nach lauten, warum die deutschen Onlinemedien ihre Aufgabe nicht in dem Sinne verrichten können, wie sie es noch im Zeitalter des Print getan haben. Denn warum sollten diese nicht weiter Anlaufstellen und Pluralitätsgaranten sein? Aber dies wird nicht durch Restriktion und staatlichen Eingriff passieren, sondern durch eine Rückbesinnung auf die Stärken des Journalismus miteiner vernünftigen Analyse des „neuen“ im Digitalen.Es ist nicht getan mit ein paar Blogs, die geführt werden wie eine Kolumne und dem einrichten eines Forums. Es muss gefragt werden, was wir eigentlich von einem Medium als Gesellschaft wollen, dass Informationen garantieren und Meinungen darstellen soll. Erst dann kann doch entscheiden werden, welche Formen dafür notwendig sind.

Bild von Tordans unter Creative Commons veröffentlicht

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Die Welt ist eine Google https://raue.it/internet/die-welt-ist-eine-google/ https://raue.it/internet/die-welt-ist-eine-google/#comments Tue, 12 Aug 2008 11:53:23 +0000 http://www.onezblog.de/?p=469 Wann immer man ein Onlinemedium besucht, wird man irgendwo einen Artikel über Google finden. Google ist das neue Thema und das kann der klassische Journalismus natürlich nicht ignorieren. Wieviel Humbug da geschrieben wird, darf getrost ignoriert werden, vermutlich nicht weniger als in allen anderen Nachrichten auch. Witzig sind dann nur Begebenheiten wie die folgende: Peter […]

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Wann immer man ein Onlinemedium besucht, wird man irgendwo einen Artikel über Google finden. Google ist das neue Thema und das kann der klassische Journalismus natürlich nicht ignorieren. Wieviel Humbug da geschrieben wird, darf getrost ignoriert werden, vermutlich nicht weniger als in allen anderen Nachrichten auch. Witzig sind dann nur Begebenheiten wie die folgende:

Peter Glaser betreibt einen Blog mit dem sinnigen Namen Glaserei für die Stuttgarter Zeitung. Er schreibt auch für die Online- und Printausgabe dieser Zeitung. Er ist Träger des Ingeborg-Bachmann-Preises und durchaus ein klassischer Journalist, wenn auch mit stringenter Tendenz zur Onlinewelt. Dennoch ist sein Blog lesbar. Sehr sogar, aber das ist nur meine bescheidene persönliche Meinung. Dieser Peter Glaser aber hat eine Mail bekommen, von einem journalistischen Kollegen, der ihm indirekt den Status des seriösen Journalisten abspricht. Ich will mich da gar nicht einmischen, sondern vielmehr zurück zum Phänomen Google kommen.

Marco Dettweiler wird sich sicher freuen, dass der kritische Artikel von Peter Glaser über Marco Dettweiler beim Googeln nach „Marco Dettweiler“ auf der ersten Position zu finden ist. Und das, obwohl sein Name jetzt nicht zu den Abfragen gehört, die sich nur 126 Mal im Index befinden. Und das, obwohl sogar Seiten wie FAZ.net seinen Namen beinhalten. Er wird sich sicher freuen, direkt an dieser Geschichte zu wachsen, davon zu lernen. Lernen, wie Google funktioniert, wie Positionen vergeben werden, dass Blogs durchaus wichtige Keys besetzen können und dass nach unten bocken schnell zu einem nach oben Schauen wird.

Ich will nicht zu Schadenfroh werden und sicher auch nichts schlechtes für Marco Dettweiler, kenne ich ihn doch gar nicht. Sicher wird sich dieser Streit auch schnell aufklären und eigentlich ist es ja auch egal, wer den Satz „die Welt ist eine Google“ zuerst benutzt hat. Aber vielleicht helfen viele solcher kleiner Begebenheiten den klassischen Journalisten ein wenig umzudenken, das Internet verstehen zu wollen, anstatt es für dumm, fäkal und eigentlich gar nicht relevant zu erklären. Vielleicht helfen solche Positionen bei Google den Journalisten sich Gedanken zu machen, wie sehr es sie stören könnte, dass die eigene Online Reputation mit einer nicht besonders gut ins Licht gerückten Email beginnt und dass daraus folgt, dass selbst für sie das Internet schon eine Relevanz entwickelt hat, die man seit Jahren versucht abzustreiten, erfolglos übrigens.

Noch einmal, ich habe keine Ahnung ob Marco Dettweiler zu diesen hier überzogen skizzierten Journalisten gehört, oder ob er nur Mal einen schlechten Tag hatte. Was ich hier zeigen möchte, ist etwas anderes: Das Internet ist in (fast) alle Bereiche unseres Lebens vorgedrungen und es ist einfach schon nicht mehr wahr, dass die Medien diesen so wichtigen Informationsbereich bestimmen. Darauf folgt nicht nur Segen und an der Kritik der Blogosphäre durch den Spiegel bspw. ist viel richtiges dran. Nur einen unterschied zwischen Journalisten und Bloggern vehement aufrecht zu erhalten, lässt die Kluft größer werden, allerdings mit umgekehrten Vorzeichen.

Es war eigentlich meinen Absicht diesen Artikel auch auf die Startseite bei der Suche nach Marco Dettweiler zu bringen, ihn auf diesen Namen hin zu optimieren und so ein denkwürdiges Denkmal der Online Reputation zu setzen. Denn wenn Marco Dettweiler sich hinsetzt, sich eine eigene Seite schustert, diese von der FAZ mit seinem Namen verlinken lässt, dann ist’s schnell vorbei mit dem Königsplatz für Peter Glasers Artikel und alles ist wieder gut. Ich werde es nicht tun, weil Experimente mit Personen, deren Job durchaus von ihrer Online Reputation abhängen kann, halte ich für falsch, vor allem, wenn ich überhaupt nicht betroffen bin. Vielleicht hilft es dennoch darauf hingewiesen zu werden und es zumindest für den Moment gezeigt zu bekommen, dass Blogs eine Menge können und Google Blogs liebt.

PS: Auf Rivva kann man sehr gut beobachten, wie Blogs funktionieren, wie sie ihre Macht ausspielen können und das ganz ohne einen strategischen Planer, dem man später den schwarzen Peter zuschieben könnte. Die nachricht poppt auf, einer schreibt drüber, zwei, fünf und schon ist es eine Nachricht, die in einigen Überblicken auftauchen wird und so ihre Runde machen wird. Tausende Leser werden sich eine Meinung dazu bilden und viele, viele Links machen es immer wahrscheinlicher, dass der Blogartikel noch lange Zeit die Position Eins bei Google zu Marco Dettweiler innehaben wird.

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StudiVZ jetzt auch Open Social https://raue.it/leben/studivz-jetzt-auch-open-social/ Wed, 14 May 2008 08:07:22 +0000 http://www.onezblog.de/?p=441 Das von der Verlagsgruppe Holzbrinck betriebene Studentennetzwerk StudiVZ macht jetzt auch bei der von Google ins Leben gerufenen Initiative Open Social mit und ich frage mich wie das denn bitte passen soll? Offen und sozial? Nie im Leben! Dann aber habe ich es kapiert: „Das hohe Innovationspotenzial in der OpenSocial Entwicklerszene wird uns schon bald […]

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Das von der Verlagsgruppe Holzbrinck betriebene Studentennetzwerk StudiVZ macht jetzt auch bei der von Google ins Leben gerufenen Initiative Open Social mit und ich frage mich wie das denn bitte passen soll? Offen und sozial? Nie im Leben!

Dann aber habe ich es kapiert: „Das hohe Innovationspotenzial in der OpenSocial Entwicklerszene wird uns schon bald wichtige Impulse liefern, unser Netzwerk fortlaufend weiterzuentwickeln“, hat Jan Wergin, Chief Product Officer bei studiVZ gesagt und mir ist ein Licht aufgegangen.

Was andere für einen entwickeln, man aber nicht bezahlen braucht ist gut. AAL-Prinzipien werden jetzt social genannt und open noch dazu, solange es der Industrie nützt. Sonst wird abgemahnt und draufgehauen. Hätte man ErstiVZ nicht auch als tolle Erweiterung ansehen können?

via Deutsche Startups

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Werbung auf den Punkt gebracht https://raue.it/internet/werbung-auf-den-punkt-gebracht/ https://raue.it/internet/werbung-auf-den-punkt-gebracht/#comments Wed, 05 Sep 2007 19:03:09 +0000 http://www.onezblog.de/item/2007/09/werbung-auf-den-punkt-gebracht/ Mein vorheriger Artikel zur Kommerzialisierung dieses Blogs und meinen Bedenken dazu war ziemlich allgemein gefasst und deshalb will ich mich nach einem Gespräch mit meiner Freundin noch einmal genauer mit der argumentativen Problematik auseinandersetzen und meine Position zur Werbung in Blogs klar machen. Dies ist der zweite Artikel einer dreiteiligen Reihe zum Thema Werbung. Ich […]

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Mein vorheriger Artikel zur Kommerzialisierung dieses Blogs und meinen Bedenken dazu war ziemlich allgemein gefasst und deshalb will ich mich nach einem Gespräch mit meiner Freundin noch einmal genauer mit der argumentativen Problematik auseinandersetzen und meine Position zur Werbung in Blogs klar machen. Dies ist der zweite Artikel einer dreiteiligen Reihe zum Thema Werbung.

Ich habe nichts generell gegen Werbung, sie ist nicht von Grund auf schlecht. Will sagen, Werbung kann auch positive Aspekte haben und Werbung als solches abzulehnen ist meiner Meinung nach falsch aus folgendem Grund:

Wir leben in einer Welt der Überreizung und Überproduktion an Konsumgütern. Es hat sich eine gewisse Kaufbereitschaft eingebürgert, je nach dem in welchem Umfeld man lebt und welche Lebenseinstellung man hat, kauft man passende Produkte. Niemand, ich wiederhole, niemand von sich behaupten, er kaufe etwas nur wegen der Qualität. Image der Marke, meinetwegen auch die moralische Integrität eines Konzerns spielen eine enorme Rolle bei unserem Kaufverhalten. Das kann man gut finden, sich übermoralisch ausnehmen und behaupten, nur weil man diesem Kreislauf versucht zu entrinnen, nur die anderen würden sich in ihm befinden, aber wir sind auf unsere Wirtschaft angewiesen, denn sie ist ein riesen Teil unserer Gesellschaft, unseres Lebens. Übrigens wäre sie das auch in alternativen Wirtschafts- und Staatssystemen, wie dem Kommunismus z.B. Diesem Umstand trägt Werbung Rechnung. Eine Firma muss sich ein gewisses Image aufbauen, eine gewisse Bekanntheit erlangen um überhaupt existieren zu können. Über Qualität ist das meist nicht möglich und zwar weil wir Konsumenten meistens gar nicht in der Lage sind die Qualität zweier Produkte wirklich zureichend unterscheiden zu können. Oder wie viele Menschen können wirklich die Qualität z.B. eines Autos bestimmen? Das Image bzw. die Bekanntheit ist also für eine Firma von außerordentlicher Wichtigkeit und da es sicher nicht nur schlechte und unmoralische Firmen gibt, kann Werbung nicht partout nachgesagt werden, schlecht zu sein.

Aber Werbung manipuliert und das ist schlecht, da es nicht mehr auf die Qualität, sondern nur noch auf das Image ankommt. Der Vorwurf der Manipulation hinkt, da auch Medien und eben Blogs manipulieren, indem sie Meinungen veröffentlichen, von denen sich viele Menschen beeinflussen lassen, ob bewusst oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Manipulation ist nur Möglich, wenn jemand zum Manipulieren vorhanden ist. Und schon der alte Kant wusste, das unsere Unmündigkeit selbstverschuldet ist.

Ich will sagen, dass nicht die Werbung das schlechte ist, sondern der Mensch, der Image und Qualität nicht mehr sachlich trennen kann und deshalb lieber den teuren Nike-Pulli kauft, statt das unbekannte Produkt mit höherer Qualität und niedrigerem Preis. Das geschieht durch Werbung, ist aber nicht die Schuld von Werbung.

Man kann behaupten, Werbung sei hässlich, störe durch Dauerpräsenz, verdumme die Leute, man kann aber nicht sagen, dass Werbung grundsätzlich schlecht ist. Werbung kann auch, richtig eingesetzt auf wichtige Dinge aufmerksam machen, leider geschieht die nicht sonderlich häufig. Und damit komme ich zum negativen Part, dem Part, der mir Probleme bereitet Werbung auf diesem Blog zu schalten:

Werbung wird in den meisten Fällen nicht genutzt um gute Produkte auch bekannt zu machen, sondern um billigen Scheiß aufzuwerten und den Menschen Flausen in den Kopf zu setzten, von wegen, sie seinen ohne das Handy/Auto/Various weniger Wert oder sozial ausgegrenzt. Im Internet ist es nicht ganz so schlimm, da meiner Meinung nach hier nicht so leicht komplette Gefühlsmanipulationen hin zum Kaufdrang erzeugt werden können, das ist im Kino, beim Fernsehen einfacher. Dafür gibt es hier ungemein viele Webseiten, die versprechen 100.000 Euro im Monat verdienen zu können und die Leute abziehen. Abofallen, die selbst von einigermaßen erfahrenen Nutzern nicht sofort als solche erkannt werden, Anbieter, die alles kostenlos versprechen und im Kleingedruckten doch etwas anderes stehen haben und Seelenverkäufer, die deine Emailadresse zu Geld und deinen Account zu einer Müllhalde machen. Alles in allem ungemein viel Mist, der über normale Wege wohl nicht gefunden würde. Man kann Google und Konsorten viel vorwerfen, aber die gröbsten Scheißseiten sind doch nicht unbedingt in den Top-Positionen, auch wenn dort nicht immer die Qualität stehen mag. Jedenfalls fliegen Anbieter, wie oben aufgezählt doch ziemlich schnell aus dem Index. In der Werbung aber nicht. Jeder kann sich in die SERPs einkaufen und eben auch auf meine Seite. Google hat zwar Qualitätskriterien für Adsense, aber natürlich können die nicht so hoch sein, wie in den SERPs, weil sonst die selbe Werbung, wie Ergebnisse angezeigt würden.

Ich lasse also zu, dass ab und an jemand auf meine Werbung klickt und potentiell abgezockt wird. Egal wie häufig das passieren mag, ich trage eine Mitschuld daran, da ich auf diesem Blog suggeriert habe, zumindest für den unerfahrenen Nutzer, dass ich gutheiße, was da so an Werbung erscheint. Das macht mich zwar nicht justitiabel, aber es bringt mich doch in eine moralisch nicht einwandfreie Situation.

Ich könnte mich natürlich wiederum mit irgendwelchen Philosophen aus dem Staub machen, die richtige Verantwortungsdefinition sollte schnell zu finden sein, aber es macht doch aufmerksam auf ein Problem, das ich nicht im Stande bin zu lösen. Nicht einmal damit, dass das Werbung schalten sein lasse. Denn dieses Problem ist ein grundsätzliches Problem menschlichen Handelns. Indirekte Schuld durch Wissen um eventuelle schädliche Folgen. Aufklärung und Anweisung sind meiner Meinung nach die einzigen Mittel, im Internet aber schwer zu erreichen. Würde ich jetzt z.B. in der Mensa Flyer verteilen, könnte ich wenigstens noch den ein oder anderen Hinweis mit auf den Weg geben, hier in meinem Blog bleibt mir nur eines übrig: Inhalt und Werbung so klar wie Möglich zu trennen und nicht zu suggerieren, es handele sich um einen redaktionellen Link, wenn es ein Afillilink ist. Ich sollte vielleicht auch Rahmen um die Adsenseanzeigen legen, damit sie optisch besser vom Text getrennt sind. Das werde ich mir genauer Überlegen, bei den nächsten Umbauarbeiten, die in nächster Zeit anstehen.

Wieder habe ich viel geschrieben und bin zu keinem Ende gekommen, denn die Trennung von Werbung und Inhalt ist zwar wichtig, aber ob sie ausreichend ist um der Verantwortung nachzukommen, die ich mir als Mensch gebe, weiß ich nicht, dazu kommt noch, dass wenn diese Trennung ganz und gar gelingen würde, die Werbung nicht mehr funktionieren würde, genauso wie James Bond eben immer ein tolles Auto fährt, das gesponsert ist.

Zudem habe ich natürlich die Argumentation bezüglich Werbung sehr stark verkürzt und wohl auch den ein oder anderen wichtigen Punkt vergessen bzw. bin noch gar nicht auf ihn gekommen. Wenn also jemand etwas einzuwenden hat, her damit.

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Neid. Haben wir kein besseres Wort? https://raue.it/gesellschaft/neid-haben-wir-kein-besseres-wort/ https://raue.it/gesellschaft/neid-haben-wir-kein-besseres-wort/#comments Mon, 03 Sep 2007 13:11:42 +0000 http://www.onezblog.de/item/2007/09/neid-haben-wir-kein-besseres-wort/ Manchmal finde ich es ja wirklich schade, dass ich mich eher für Randthemen interessiere. Philosophie, Politik und gesellschaftliche Themen außerhalb des Stammtischs, Bücher und ähnliches sind nicht Massentauglich und wenn auch schon ich nicht darunter leide, dann zumindest dieser Blog, wenn man den überhaupt abgetrennt von mir betrachten kann. Blogscout ist nicht mehr und so […]

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Manchmal finde ich es ja wirklich schade, dass ich mich eher für Randthemen interessiere. Philosophie, Politik und gesellschaftliche Themen außerhalb des Stammtischs, Bücher und ähnliches sind nicht Massentauglich und wenn auch schon ich nicht darunter leide, dann zumindest dieser Blog, wenn man den überhaupt abgetrennt von mir betrachten kann.

Blogscout ist nicht mehr und so werde ich vielleicht auch drüber hinweg kommen, dass so viele Blogs so viel mehr an Traffic haben. Ich meine damit gar nicht mal die Stammleser, denn da habe ich schon einige der „besten“, sondern die Googlezahlen. Unglaublich was manche Blogs da an Traffic bekomme und ich meine damit nicht die Schwergewichter wie Basicthinking, sondern Blogs, die so in der Liga spielen, wie dieser hier.

Aber lassen wir die Ironie mit dem Funken Wahrheit beiseite und widmen uns der Überschrift. Gibt es denn im Deutschen wirklich kein Wort, dass das Gefühl, was wir Neid nennen positiv ausdrückt? Bewunderung ist es nicht, dass ist eher distanziert und drückt eher aus, dass man es selber nicht erreichen kann. Ich meine ein Wort, dass ich so umschreiben würde: „Toll, das hätte ich auch gerne, ohne es ihm, der es hat, deshalb nicht zu gönnen.“ Denn Neid drückt eher aus, dass er etwas einzigartiges hat und ich will es auch, aber die einzige Möglichkeit ist es ihm wegzunehmen. Er oder ich ist der entscheidende Faktor beim Neid.

Aber um auf das Beispiel am Anfang zurückzukommen, Traffic gibt es für alle genug und deshalb ist Neid nicht das richtige Wort. Sicherlich mag es auch Neidhammel geben, die gerne den Traffic des Internets auf sich alleine verbuchen würden, aber solche Surrealisten sind sicher nicht sonderlich häufig anzutreffen. Dennoch ist Neid immer wieder ein hochkochendes Argument und ich frage mich ob es nicht oft falsch benutzt wird. Ich meine, dieser Blog hat so ungemein viele Top-Positionen bei Google, dass ich wirklich nicht neidisch sein brauche. Dass es nur die „falschen“ Suchbegriffe sind, die keiner Sucht, ist zu ändern, ich müsste nur jemand anderes hier schreiben lassen, der eben statt über Philosophie zu schreiben, Paris Hilton, Vanessa Hudgens, Zac Efron, Ashley Tisdale und Konsorten zum Thema macht, statt sich mit Politik argumentativ zu beschäftigen lieber Buzzword-Bingo spielt und statt für sich in seinem Denken weiterzukommen, Toplisten schreibt, wie man am besten dass und das macht. Politische Blogkarnevals sind auch recht aufwändig und bieten nicht die Keyword, die Traffic kreieren, da dann liebe, Hirnlos, aber mit den richtigen Stichwörtern. Es wäre ganz einfach, deshalb fällt es mir nicht leicht neidisch zu sein.

Aber wie nenne ich jetzt dieses Gefühl? Jemand ein gutes Wort dafür?

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Mitblogger gesucht! https://raue.it/internet/mitblogger-gesucht/ https://raue.it/internet/mitblogger-gesucht/#comments Wed, 13 Jun 2007 12:11:06 +0000 http://www.onezblog.de/item/2007/06/mitblogger-gesucht/   Ich suche ein paar Mitblogger für meinen schon vor einiger Zeit gestarteten Video-Wahn. Ein als Gemeinschaftsprojekt gedachter Spaß, der sich doch leider als Ein-Mann-Show herausstellte. Ich habe aber nicht so wirklich Lust am alleine vor mich hindudeln, zumindest nicht bei dem „Thema“. Die subjektiv besten Videos des Internet wollte wir heraussuchen und mich selbst […]

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Ich suche ein paar Mitblogger für meinen schon vor einiger Zeit gestarteten Video-Wahn. Ein als Gemeinschaftsprojekt gedachter Spaß, der sich doch leider als Ein-Mann-Show herausstellte. Ich habe aber nicht so wirklich Lust am alleine vor mich hindudeln, zumindest nicht bei dem „Thema“. Die subjektiv besten Videos des Internet wollte wir heraussuchen und mich selbst zu bespaßen macht nicht so richtig Freude.

ich suche also ein paar Leute, die einfach gern auf YouTube und Konsorten rumhängen und die besten Funde aus ihren Streifzügen gerne auch präsentieren möchten. Alles ohne Zwang, wenn man mal keine Zeit hat, postet man eben nix, aber schon mit einer gewissen Regelmäßigkeit.

Bisher ist der Blog noch nicht sonderlich gut bestückt mit Videos, aber genau das soll sich ändern. Schreibt einfach in die Kommentare, wenn ihr Interesse habt und dann besprechen wir alles weitere per Mail.

Der Blog ist nicht darauf ausgelegt das große oder auch nur kleine Geld zu machen, aber ich bin prinzipiell nicht gegen Werbung und deshalb sind gerade auch einige Adsense-Anzeigen geschaltet, allerdings nur für Googlebesucher. Ich habe nicht sonderlich Lust die Einnahmen jeden Monat aufzuteilen und jedem dann seine 83 Cent zu überweisen und habe mir deshalb folgendes Modell ausgedacht. In jedem Artikel kann der Autor seine eigene Werbung (Adsense, Affiliate, was auch immer) platzieren und bekommt dann direkt alle Klicks oder Visits vergütet. Dann habe ich damit keine Arbeit. Ich habe die Einnahmen von LinkLift und eben was in meinen Artikel so los ist. Fair?

Ich will natürlich keine Popups oder son Flashgedöns, also nur „saubere“ Werbung. Wie das technisch zu machen ist, dass jeder sein Zeug einbauen kann, weiß ich noch nicht, aber dafür wird es sicher irgendein Plugin geben.

Aber denkt dran, die Einnahmen sind doch Recht gering, also sollte man es schon wegen des Bloggens machen, sonst wird man schnell frustriert;)

Also wer hat Lust mitzumachen? Keiner?

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Was ist ein Stöckchen? https://raue.it/internet/was-ist-ein-stockchen/ https://raue.it/internet/was-ist-ein-stockchen/#comments Wed, 02 May 2007 16:18:22 +0000 http://www.onezblog.de/?p=238 Man bekommt ab und an Stöckchen hingeworfen, wenn man Betreiber eines Weblogs ist. Dann kann man sich freuen, ob seiner Bekanntheit und es an irgendwelche Blogs weiterwerfen, die man so kennt oder von denen man gerne ein wenig mehr Aufmerksamkeit hätte. Man könnte also meinen, ein Stöckchen sei so etwas wie eine Babyrassel, man freut […]

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Man bekommt ab und an Stöckchen hingeworfen, wenn man Betreiber eines Weblogs ist. Dann kann man sich freuen, ob seiner Bekanntheit und es an irgendwelche Blogs weiterwerfen, die man so kennt oder von denen man gerne ein wenig mehr Aufmerksamkeit hätte. Man könnte also meinen, ein Stöckchen sei so etwas wie eine Babyrassel, man freut sich drüber und wirft sie andern an den Kopf um von ihnen beachtet zu werden. Falsch, völlig falsch, dieser Artikel soll aufklären!Wie meistens ist dieses Phänomen vielschichtig und nicht mit einfachen Worten zu erklären. Diesem Irrtum ist die Wikipedia aufgesessen, denkt sie doch aus dem schnöden Email-Kettenbrief Gemeinsamkeiten ableiten zu können. Da aber sehr viele Stöckchenblogger auf den falschen Artikel verweisen, muss einfach aufgeklärt werden. /dass alle dann ab jetzt auf diesen Artikel verlinken statt auf die doofe wikipedia versteht sich von selbst

Im Sinne des großen Aufklärers Immi Kant, werde ich zuerst eine Problemerörterung vornehmen. Es gibt mindestens zwei. Probleme. Die vielschichtig miteinander verworren sind (den Satz habe ich mir nicht ausgedacht sondern irgendwo gelesen, finde nur nicht mehr die quelle, man bedenke die schier unendliche Möglichkeit der Verworrenheit bei zwei! Problemen).

Die Bedingungen der Möglichkeit von Stöckchen werde ich allerdings hier nicht offenlegen, man verstehe mich. Selbst einen kategorischen Stock werde ich hier nicht präsentieren können, wohl aber ganz viel Quatsch, der zumindest die Grundlage eines Stöckchen ist, sein Ding an sich also.

Stöckchen sind zum linken da. Ich will jetzt niemandem einen grün schielenen Blick nachsagen (ja Technorati ist gemeint) aber das hat ja die hochheilige Wikipedia geschrieben. ist also auch richtig. Links = Aufmerksamkeit = tollerer Buchstabe vor dem #-Blogger. Durch Stöckchen kann man sein Blog bekannter machen und viel Spaß mit „Freunden“ haben. Auch wenn man die noch nie gesehen hat.

Es geht nicht um den Inhalt, der in einfach gestellten Fragen daherkommt, sondern um den Fun der Community. So ist das, wirklich. Also an alle die diese Fragen beantworten, als wären sie bei einer Klassenarbeit, ihr habt den Sinn nicht verstanden, Spaß, Spaß, Spaß oder auch Fun 2.0, wie man eben so tickt.

Wer jetzt denkt, ich würde das irgendwie verurteilen, der hat aber einen Stock im… lassen wir diese Vergleiche. Ich kann durchaus etwas Positives an diesem Stöckchengedöns entdecken. Google liebt Links. Blogger werfen Stöckchen ohne Ende. Stöckchen sind ne Menge Links. Google liebt Blogs. Stöckchen sei Dank. Niht nur. gewiss.

Aber Stöckchen fördern die netzinterne Macht von Blogs. Also schmeißt mehr Stöckchen, aber bedenkt bitte es kommt nicht auf die Fragen an und schon gar nicht auf die Antworten.

Damit meine Aufklärung auch wirklich jeden erreicht, schmeiße ich mal ein Stöckchen los, aber dafür ein eigener Artikel, mach ich gleich, muss nur noch ein paar Stunden an den Fragen feilen. /Stöckchen ist losgeflogen

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Einen neuen Optimismus braucht das Land https://raue.it/internet/einen-neuen-optimismus-braucht-das-land/ https://raue.it/internet/einen-neuen-optimismus-braucht-das-land/#comments Mon, 05 Mar 2007 12:43:47 +0000 http://www.onezblog.de/?p=214 Ich bin auf einen kuriosen Verbesserungsvorschlag unserer bunten Massen-suchmaschine gestoßen. Wenn man bei Google „Geschichtsoptimismus“ sucht, dann rät euch Google doch besser nach „Geschichtspessimismus“ zu suchen. Logisch, ist ja auch viel verbreiteter: Für Geschichtspessimismus hat Google fast doppelt so viele Suchtreffer zu verfügung, als für Geschihtsoptimismus. Dieses Land braucht mehr Optimismus! Deshalb fordere ich euch […]

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Ich bin auf einen kuriosen Verbesserungsvorschlag unserer bunten Massen-suchmaschine gestoßen. Wenn man bei Google „Geschichtsoptimismus“ sucht, dann rät euch Google doch besser nach „Geschichtspessimismus“ zu suchen. Logisch, ist ja auch viel verbreiteter:

Für Geschichtspessimismus hat Google fast doppelt so viele Suchtreffer zu verfügung, als für Geschihtsoptimismus. Dieses Land braucht mehr Optimismus! Deshalb fordere ich euch auf diesen Missstand zu beheben und alle in eure nächsten Beiträge das Wort „Geschichtsoptimismus“ einzubauen, auf dass wir den Pessimismus einholen und überwinden! Tut es für die nächste Generation, tut es mit Weitblick!

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Die Liste der besten SEO-Artikel für Einsteiger https://raue.it/internet/die-liste-der-besten-seo-artikel-fuer-einsteiger/ https://raue.it/internet/die-liste-der-besten-seo-artikel-fuer-einsteiger/#comments Mon, 26 Feb 2007 11:33:17 +0000 http://www.onezblog.de/?p=207 Diesen Artikel schreibe ich nur, weil ihn noch niemand anderes geschrieben hat. Ich halte ihn für notwendig. Ein Artikel, der allen Anfängern eine Anlaufstelle, ein Startpunkt sein kann. Auch wenn es um Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO, geht, ist damit nicht gemeint, dass nur Jung-SEOs diesen Artikel als Startpunkt für eine vielleicht glorreiche Karriere nehmen sollen, sondern […]

Der Beitrag Die Liste der besten SEO-Artikel für Einsteiger erschien zuerst auf Raue.

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Diesen Artikel schreibe ich nur, weil ihn noch niemand anderes geschrieben hat. Ich halte ihn für notwendig. Ein Artikel, der allen Anfängern eine Anlaufstelle, ein Startpunkt sein kann. Auch wenn es um Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO, geht, ist damit nicht gemeint, dass nur Jung-SEOs diesen Artikel als Startpunkt für eine vielleicht glorreiche Karriere nehmen sollen, sondern dieser Artikel ist an jeden Hobbywebmaster, Blogbesitzer mit Basteltalent, Informatiker mit analytischem Interesse, kurz an so fast jeden gerichtet, der im Internet privat publiziert. Privat? Es geht doch um SEO, damit wird doch Geld verdienen assoziiert, das machen doch nur Spammer und Geldheinis. Nein so ist es nicht. Erstens ist nicht jeder SEO Geldgeil, zweitens werden die meisten SEOs und alle die es wirklich werden wollen diesen Artikel wohl nicht lesen, ja noch nicht mal lesen brauchen.

Der Artikel ist wirklich einfach an Leute mit Interesse an ihrer Seite gerichtet. Ein wenig rumschrauben, da noch ein Keyword, da mal den Titel ändern, das macht doch fast jeder. Ich mache es mit großem Spaß. Dabei ist den meisten klar, da lässt sich keine müde Mark mit machen, und sie machen es dennoch. Ich meine nicht, das SEO kein Geld einbringt, bestimmt ne Menge, ich meine, dass wir HobbySEOs nicht wirklich damit Geld verdienen werden und das ist ja auch gar nicht das Ziel, weder der Freizeitwebmaster noch dieses Artikels.

Das ist kein Artikel, wie man schnell viel Geld machen kann mit seiner Seite. Ich bin auch kein SEO, diese Liste ist von einem Anfänger für alle Anfänger und deshalb nicht die X-te Liste wie mans richtig macht!

Warum aber dann SEO? Nennt es einfach Optimierung, ohne Suchmaschine davor, dann habt ihr das, was ich hier mache, was die Leute machen, für die der Artikel interessant ist und die, die darüber ne ganze Menge wissen, die heißen eben SEOs. Ganz einfach. Dazu habe ich einen Blog gestartet, wo ich diesen Artikel weiterführen möchte: Seo Watchblog.

Ich habe jetzt seit einem halben Jahr diesen Blog und beschäftige mich eben auch seit diesem Zeitraum mit der Optimierung desselben. Dabei sind mir so einige Artikel über den Weg gelaufen, die ich mehr oder weniger verstanden habe. Nie aber hat ein Artikel meinen Wissensdurst gestillt. Ich habe mich jetzt mal hingesetzt und alle Artikel, die ich wiedergefunden habe rezensiert. Dabei sei betont, dass sie nicht nach Richtigkeit oder ähnlichen SEI-internen Kriterien bewertet sind, denn ich bin ja keiner und versteh auch nicht so sehr viel davon. Ich habe die Artikel danach gewertet, nein besser sortiert nach Verständlichkeit und Informativität für Einsteiger und Anfänger.

Die Reihenfolge ist nicht zufällig oder Alphabetisch, sondern so, wie ich Einsteigern raten würde zu lesen. Dabei habe ich drei Oberkategorien gebildet: Standard, Einsteiger und Fortgeschritten.

Standard:

. Richtlinien für Webmaster von Google: Das ist nicht der absolute Standart, das ist der Artikel hier drunter. Aber Google ist der wichtigste Ansprechpartner, wenn es darum geht Besucher auf die Seite zu lotsen. Deshalb sollte man die Regeln kennen, die Google für seinen Index aufstellt. Das man dabei nicht seine Besucher vergessen soll steht oft genug in den Artikel, die folgen werden, das muss ich nicht betonen. Besucher kommen auf deine Seite ist ein Ding, Besucher bleiben, ist ein ganz anderes Ding.

. W3C Markup Validation Service: Das sind die absoluten Standarts des Webs. Hier fängt man an. Nicht weil es Google oder sonst wem gefällt, soll es wohl auch, hab ich gehört, nein, weil jede Bastelei eine Basis benötigt. Das W3C setzt die Standards für HTML und XHTML fest.

Einsteiger:

. Sieben Anfängerfragen zur Suchmaschinen-Optimierung von Suchmaschinentricks: Diese sieben Fragen stellt sich sicher jeder Seitenbesitzer am Anfang seiner Arbeit. Man hat jetzt seit einer Woche einen Blog, aber kein Mensch kommt vorbei, bei Google hat man sich schon vier Mal eingetragen, aber es hilft nix. Dieser Artikel gibt Antworten auf die wohl meist gestellten Anfängerfragen, einfach und verständlich.

. The Basics of Search Engine Optimization von Google Blogoscoped: Ein ganz einfacher englischer text, der in etwa die Fragen wie oben beantwortet. Ideal für Einsteiger, die wirklich noch nicht viel wissen. Erklärt wird das ganze indem die Tante aus Köln hinzugezogen wird und ihr erklärt werden soll, wie das überhaupt alles so funktioniert und sie deine Seite im Internet finden kann. Sehr einfach und nett geschrieben.

. Wie wird das eigene Blog bekannt von Robert Basic: Ein Mammutartikel, der so lang erscheint, wei meine Oma alt ist. Ich wollte ihn unter Standard packen, weil er so wichtig ist. Einfach geschrieben, umfangreich und alles beinhaltend, was der Webmaster braucht um überhaupt anzufangen. Es ist zwar spezifisch für Blogs, aber es könnte auch auf normale Seiten übertragen werde. Es sei allerdings erwähnt, dass der Artikel schon ein wenig älter ist und das ein oder andere Beispiel nicht mehr aktuell. Das macht aber nicht, Blogkapitäne, hier müsst ihr durch, ist wie die Führerscheinprüfung nur interessant.

. Suchmaschinenoptimierung für Einsteiger von Sistrix: Ein riesen Artikel, der alles enthält. Hier beginnt die richtige Einführung in das SEO- Handwerk. Ihr könnt mir glauben, wenn man sich durch dieses Werk geackert hat, dann weiß man gar nicht wo man anfangen soll, so viel Neues hat man erfahren und so viel Neues will man jetzt umsetzen.

. Onlinehandbuch der Suchmaschinenoptimierung von Johannes Siemers: Genauso wie der Artikel von Sistrix ist auch dieses Handbuch ein Muss. Ideal zum wirklichen Einstieg in die Seitenoptimierung. Unglaublich umfangreich, gut geschrieben, einfach auch.

. Suchoptimierung früher und heute von Dr. Web: Dieser Artikel ist nicht wirklich für Einsteiger sondern vielleicht eher für Umsteiger interessant. Aber auch ein Anfänger kann gut am Vergleich früherer Suchmaschinen und heutiger Technologien sehen, worauf es im Grunde ankommt.

Fortgeschritten

. 77 Tipps & Tricks für ein besseres Suchmaschinen-Ranking von Michael Sattler: Diese 77 Tricks und Tipps sind nicht mehr ganz als Einstieg geeignet. Der blutige Anfänger würde sich hier nicht so ganz zurecht finden. Für den schon ein wenig erfahreneren Webmaster aber eine super Seite, da hier vor allem mit einigen sehr weit verbreiteten Vorurteilen bezüglich Metangaben und ähnlichem aufgeräumt wird.

. Was ist Suchmaschinenoptimierung, wozu ist sie gut? von Cati Werth: Dieser Artikel ist nicht für Anfänger geeignet, da er schon eine gewisse Internetbegrifflichkeit voraussetzt. Hier wird gefragt, warum soll man überhaupt Optimieren, was soll das und diese frage sollte sich wirklich jeder Webmaster stellen und sei es nur um sich zu bestätigen, es ist nur ein Hobby.

. SEO kompakt von Jens Meiert: Der Text ist auch eher an Internet erfahrenere Webmaster gerichtet. Hier werden gut gegliedert alle wichtigen Fragen beantwortet, was die Standards der Optimierung sind und wo man Boden gut machen kann.

. Suchmaschinenoptimierung FAQ von Seo-vault: Ein Artikel, der wie oben genannter eher für Fortgeschrittene geschrieben ist und auch für solche, die klare Ziele haben, was sie mit SEO erreichen wollen. Ist also nicht unbedingt erforderlich als Hobbybastler diese frequently asked questions beantwortet zu bekommen.

. Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung und Optimierung für Verzeichnisse und Kataloge von Dr.Web: Ein wirklich richtig guter Text, der nicht dieses SEO-Ding eingehend untersucht, auf Fehler aufmerksam macht und wirklich wichtige Grundlagen anspricht. Standardfehler wie Frames werden untersucht und auf die kontinuierliche Optimierung als den einzigen Weg zum Erfolg wird hingewiesen. Zwar eher für gewinnorientierte Projekte, aber vielleicht ist ja einer von euch besonders Ehrgeizig.

. How to start? von Mediadonis: Ein Text für definitiv Fortgeschrittene in dem aber auch wichtige Aspekte für Anfänger beschrieben werde. Z.B. die Tatsache, dass für einen guten Linkaufbau etwas getan werden muss. Dass ich hier auf den Artikel verlinke, zeigt, dass er etwas davon versteht, wie man dieses von ihm beschriebene Konzept auch umsetzt.

. seriöse Suchmaschinenoptimierung ? von Goatix: Hier kann man einem SEO direkt bei der Arbeit zusehen. Der Text stellt die frage, was denn seriöse Suchmschinenoptimierung sei und schaut sich dabei verschiedene Mitbewerber an, die genau das von sich behaupten. Bei der Widerlegung dieser Aussagen kann man Frank zuschauen, denn er dokumentiert wie er sich an die ach so großen Agenturen ran pirscht.

. The Search Engine Marketing Glossary: Ein englisches Seolexikon mit allen Begriffen, die mit Suchmaschinen, Seitenoptimierung und ähnlichem zusammen hängen. Ideal um mal eben etwas nach zuschlagen, wenn dann doch nicht alle Begriffe in den Artikel von oben erklärt wurde.

. SELFHTML: Das Standardlexikon zum Seitenaufbau. Wann immer ihr mit HTML oder sonstigem Codegedöns nicht weiter kommt, ist diese Seite eure Anlaufstelle.

Weiterführendes:

. Preis der Suchmaschinenoptimierung von Gerald Steffens: Diesen Artikel empfehle ich jedem zu lesen, der das alles für verschwendete zeit hält. Nicht um ihn zu überzeugen, sondern um klar zu machen, das ist eine wirkliche Kunst und nicht nur Googlerumgetrickse von Studenten die keine Freunde und nichts zu tun haben.

. Mythos Suchmaschinenoptimierung: Dieser Artikel ist an all diese gerichtet, die sich nicht durch diese Masse an Texten durchwühlen wollen und trotzdem Erfolg mit ihrer Seite haben wollen. Hier wird beschrieben, was ist SEO wert, wie komme ich an einen SEO, der mich nicht übers Ohr haut. Dafür klärt der Artikel erstmal, was in der Suchmaschinenoptimierung möglich ist und vor allem was nicht.

. Google Zeitgeist: Na und um seine Seite auch richtig auszurichten sind hier die jeweils meist gesuchten Stichwörter von Google. Ich sag nur Sex, Crime und Wikipedia.

Ich hoffe ein jeder hat einen Artikel gefunden, der ihn weiter bringt, so ihn das überhaupt interessiert. Ich werde diese liste versuchen aktuell zu halten, also neue Artikel einzubeziehen, Augen und Ohren offen zu halten. Wenn ihr noch einen Artikel kennt, den ich mir unbedingt anschauen soll, dann schreibt einfach in die Kommentare. Ich würde mich natürlich über ein wenig Feedback freuen, es war eine heiden Arbeit diesen Artikel zu recherchieren und zu schreiben, aber ich denke es war die Zeit wert. Natürlich brauche ich nicht zu erwähnen, das ich es gut fände, wenn ihr diesen Artikel weiterempfelen würdet, damit auch so viele Einsteiger wie Möglich von ihm profitieren.

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