krieg – Raue https://raue.it Fri, 05 Sep 2008 08:53:53 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.6.14 https://raue.it/wp-content/uploads/2015/11/cropped-logo-st3-32x32.png krieg – Raue https://raue.it 32 32 Eigentlich unglaublich https://raue.it/gesellschaft/eigentlich-unglaublich/ https://raue.it/gesellschaft/eigentlich-unglaublich/#comments Fri, 05 Sep 2008 08:53:53 +0000 http://www.onezblog.de/?p=506 [youtube iM7Z4S_Py8M] via Nebenleben, wo nach langer Pause wieder gebloggt wird..

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Lass die Leute reden https://raue.it/gesellschaft/lass-die-leute-reden/ Tue, 02 Sep 2008 11:17:20 +0000 http://www.onezblog.de/?p=482 Lass die Leute reden und lächle einfach mild Die meisten Leute haben ihre Bildung aus der Bild Und die besteht nun mal, wer wüsste das nicht Aus Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht Ich habe seit Anbeginn meines Daseins als bewusster Musikhörer eine starke Abneigung gegen die Musik der Ärzte. Doch dieses neue Lied Lasse […]

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Lass die Leute reden und lächle einfach mild
Die meisten Leute haben ihre Bildung aus der Bild
Und die besteht nun mal, wer wüsste das nicht
Aus Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht

Ich habe seit Anbeginn meines Daseins als bewusster Musikhörer eine starke Abneigung gegen die Musik der Ärzte. Doch dieses neue Lied Lasse Reden brennt sich selbst bei sporadischen Hören in den Kopf. Die Zeilen oben stammen aus diesem Lied und sollen mir nicht den Aufhänger einer mehr als unqualifizierten Musikkritik dienen, sondern das Thema aufgreifen, das diese Strophe mit dem übrigen Lied verbindet: die Leute und ihr Gerede. Reden wir doch einmal darüber, worüber wir reden. Nicht auf nachbarschaftliches Gezeter bezogen, sondern auf Politik und Gesellschaft.

Denken wir halb Intellektuellen denn wirklich so besonders anders sei unsere Medienbildung gestaltet? Nur weil die Titten und Paris Hiltons durch die Chancen Angela Merkels mit ihrer neuen Frisur bei der nächsten Bundestagswahl ersetzt werden? Weil Angst und Hass durch Statistiken und Leitkulturdebatten eben anders ausgelebt werden, hätten wir den besseren Durchblick?

Ja wir reden, eloquent und durchaus „gebildet“ über wirtschaftliche Entwicklungen, Fehler der Politik in Umweltfragen, geben unsere Meinung zu Reformen aller Art zum besten und wiederholen dabei dennoch meist eine Mischung der Berichte aus FAZ, Welt, Sueddeutsche und dem ach so genau Bescheid wissenden Kollegen der da und dort war udn das und jenes berichtet hat.

Wenn wir ehrlich sind, dann ist unser Wissen über die Welt doch ungemein beschränkt, oder traut sich wirklich jemand zu etwas über darüber zu wissen, was in Georgien vor sich gegangen ist? Denkt hier wirklich jemand, er durchschaue diese ganze Propagandaschlacht? Ich tue das nicht und merke bei jedem größeren Konflikt aufs Neue, wie abhängig wir von Informationen sind um Politik gestalten zu können und wie wenig Möglichkeiten wir doch haben diese durchsichtig zu gestallten oder zu überprüfen.

Ich will hier nicht pessimistischer sein, als unbedingt nötig, aber es nervt und frustriert einerseits von Heiopeis umgeben zu sein und selbst des öfteren auch einer zu sein, die meinen, zu Wissen, was diese Welt braucht, ohne auch nur einen minimalen Bruchteil der Vorkomnisse in ihr zu kennen und andererseits zu wissen, dass Politik ohne solche Heiopeis gar nicht mehr Möglich ist, weil es eben solche Selbstüberschätzer geben muss um überhaupt noch jemanden wählen zu können.

Ich könnte mich jetzt in Beispielen verrennen oder diese Hingerotzten Gedanken einfach so stehen lassen, da gerade keine Lust habe, so ganz bewusst mir selbst argumentativ die Zunge abzubeißen, belasse ich es bei diesem Ende und lege diesen Artikel gedanklich als Entschuldigung dafür ab, so ungemein wenig über Politik zu schreiben, nachzudenken und mich im letzten Jahr eher mit Gerede beschäftigt zu haben. Weiß nicht ob sich das ändert, oder gar ändern sollte.

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Sauerei https://raue.it/internet/sauerei/ https://raue.it/internet/sauerei/#comments Mon, 11 Aug 2008 14:32:52 +0000 http://www.onezblog.de/?p=467 Während ich nicht weiß wie ich endlich einen Artikel zu Olympia und zu dem Georgienkrieg anfangen soll, wandelt gerade eine immer größer werdende Sau durch meinen Feedreader und lenkt mich andauernd ab. Die Sau heißt dieses Mal Bloggerei, ein Blogverzeichnis, und ob die sich jetzt selbst gerade durch die Landschaft schieben oder von aufgeregt recherchierenden […]

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Während ich nicht weiß wie ich endlich einen Artikel zu Olympia und zu dem Georgienkrieg anfangen soll, wandelt gerade eine immer größer werdende Sau durch meinen Feedreader und lenkt mich andauernd ab. Die Sau heißt dieses Mal Bloggerei, ein Blogverzeichnis, und ob die sich jetzt selbst gerade durch die Landschaft schieben oder von aufgeregt recherchierenden Bloggern gejagt werden kann ich nicht wirklich ausmachen.

Ausgangspunkt war jedenfalls ein Artikel auf dem Blog Selbständig im Netz, der sich über die Umgangsform seines Rausschmisses bei Bloggerei beschwerte. Auf wirklich manierliche Art und Weise, denn eigentlich findet er Bloggrei ganz gut. Deshalb kann man Peer auch das Saulaufen nicht anrechnen, außer als Stein des Anstoßes. Denn schon in seinen Kommentren werden alte Geschichten ausgegraben und neue Verschwörungen entwickelt. Vor allem aber tröpfeln die ersten Blogartikel in meinen Feedreader, die das Thema einfach nur aufnehmen, denn hey, dabei sein ist alles, es ist doch gerade Olympia. Dieser Artikel startet allerdings bei den Paralympics, denn Reflexion und sprachliche Synthese sind unerlaubte Hilfsmittel, die höchstens beim Rollstuhlbsketball zu Einsatz kommen.

Dass Bloggerei daraufhin auch einen Artikel auf ihren (unerwartet unangepassten) Blog verfassten, der zur Sache irgendwie nichts beiträgt, außer, dass man irgendwie beleidigt ist, dass jetzt alle denken, man ist beleidigt. Angereichert mit ein paar Rauchkerzen rund um das Thema Pagerank, Links und nofollow sit der Artikel sicher eine Steilforlage und wird noch einige Scharmützel nach sich ziehen. Es ist ja schließlich auch Georgienkrieg.

Dass Rob sich zwar schon vor zwei Tagen entschuldigt hat und zwar mit recht eindeutigen Worten wird ganz sicher die Sau nicht aufhalten, es hier dokumentieren, möchte ich trotz der darauf folgenden Selbstbezichtigung der Naivität:

Können wir uns mal darauf verständigen das es falsch war die beiden Blogs um die es geht sofort zu löschen, und stattdessen erst mal eine Mail mit dem Hinweis bzw. Aufforderung zusenden das Problem zu beheben.

In Zukunft werden wir dies so Händeln, dass wir den Blog darauf hinweisen, zu dem werden wir jetzt anbieten eine Anmeldung durchzuführen bei der man nicht mehr auf die Bloggerei linken muß, also eine Art Light Version die dann zufolge hat das diese Blogs dann nur noch Verzeichnis gelistet werden, diese Blogs erscheinen nicht auf der Startseite, Blog Spion, Blog Pilot Topliste usw.

Das werden sicher noch zwei interessante Tage, mal sehen was passiert, wenn Robert oder ein anderer der Blogverteiler das Thema aufnimmt und so ganz viele weitere Bloggourmets auf den Geschmack kommen. Schließlich steht der Reißwolf ja nicht zum Verrosten in der WordPresskammer und nach StudiVZ braucht’s mal wieder ein ordentliches Schlachtfest, denn die doofen Chinesen reagieren ja nicht auf all die tollen Artikel des vereinigten demokratischen Blogoistans. Wenden wir uns also wieder uns selbst zu, da sind wir zielsicherer, schließlich leben Blogverzeichnisse ja wohl von Blogs. und deshalb müssen wir dazu auch mal was sagen. So.

Disclaimer: Ich habe weder mit irgendeinem der Bloggereier geschlafen noch, noch halte ich mich für einen moralisch ganz, ganz tollen Menschen. Ich finde es irrwitzig, dass dpetereit jeden Flame aufnimmt, also sowohl irre witzig, als auch irrwitzig. Ich habe nichts gegen Besucher und eigentlich habe ich diesen Artikel auch wirklich nur wegen der hoffentlich folgenden Klicks geschrieben. Informationen in dem Sinne enthält er auch nicht und Robert habe ich sogar echt nur verlinkt, damit er diesen Artikel verlinkt. Quellen genannt habe ich sowieso nur um Objektivität zu simulieren, aber es stimmt nicht, dass ich bei einem Wasserwerk arbeite und morgends nicht in den Spiegel schauen kann. Ja, es stimmt auch, dass ich momentan zu wenig Sex habe und Geld gegenüber bin ich auch nicht abgeneigt, aber das sagte ich schon. Fehlt noch was? Dann denkt es euch und habt euch danach dann wieder alle lieb, denn so groß ist die Sauerei ums Bloggerei nun wirklich nicht, als dadurch Animositäten entstehen sollte, die womöglich länger anhalten als die Sau getrieben wird. Amüsiert euch doch lieber an den harmlosen digitalen Rauchbomben und nehmt das Stük, als wäre es eine moderne Komödie auf der Bühne der Welt.

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Anonyme Generation Google https://raue.it/leben/anonyme-generation-google/ https://raue.it/leben/anonyme-generation-google/#comments Wed, 02 Jul 2008 20:09:20 +0000 http://www.onezblog.de/?p=458 Würde man unser Leben verfilmen, dann bin ich mir sicher, es würde das Heroische, dieses Auflehnen gegen die Entfremdung, hervorgehoben und ganz sicher der Satz fallen, dass unser Krieg ein anonymer sei. Doch das heroische daran bringt immer der Film mit in den Kontext. Deswegen bewegen und stoßen mich Kriegsfilme so sehr ab. Ein gleichzeitiges […]

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Würde man unser Leben verfilmen, dann bin ich mir sicher, es würde das Heroische, dieses Auflehnen gegen die Entfremdung, hervorgehoben und ganz sicher der Satz fallen, dass unser Krieg ein anonymer sei. Doch das heroische daran bringt immer der Film mit in den Kontext. Deswegen bewegen und stoßen mich Kriegsfilme so sehr ab. Ein gleichzeitiges Hingezogen-sein zur Möglichkeit in die das leben der Menschen zu blicken, die die Helden sind, denen wir noch heute sprachliche und materielle Denkmäler setzen, wie auch ein Abgestoßen-sein von der Überspitzung des Leidens und seiner so vollzogenen Umkehrung in das Gegenteil. Anti-Kriegsfilme sind kriegserfüllte Filme und selbst Kriegsfilme sprechen die selbe Sprache. Der Betrachter einzig spricht ihnen ihren Status zu. Ein Grund, warum unser Leben nicht verfilmt werden wird. Wir machen alles selbst, das Internet gibt uns die Chance dafür. Wir statuieren an uns ein Exempel.

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Auf in den Krieg! https://raue.it/leben/auf-in-den-krieg/ Wed, 14 May 2008 19:48:47 +0000 http://www.onezblog.de/?p=443 Ich schaue gerade „Leading to War“ den man sich auf gleichnamiger Webseite kostenlos herunterladen kann, was ich jedem empfehle. Gibts auch auf Deutsch. Der Film zeig anhand ausgewählter Ansprachen des amerikanischen Präsidenten George W. Bush und einiger seiner Minister, den Weg zum Kriegsbeginn im Irak. Anders als beispielsweise Michael Moore kommt dieser kritische Film aber […]

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Ich schaue gerade „Leading to War“ den man sich auf gleichnamiger Webseite kostenlos herunterladen kann, was ich jedem empfehle. Gibts auch auf Deutsch. Der Film zeig anhand ausgewählter Ansprachen des amerikanischen Präsidenten George W. Bush und einiger seiner Minister, den Weg zum Kriegsbeginn im Irak.

Anders als beispielsweise Michael Moore kommt dieser kritische Film aber ohne Lügen und Gegenpropaganda aus, da er nur das Gesagte rekapituliert. Dass dies eine Auswahl darstellt und so durchaus dem Kontext nicht entsprechen muss, sollte man allerdings im Hinterkopf behalten, um nicht den selben Fehler wie die Regierung Bush zu begehen, ausgewähltes Material, das nur in eine Richtung zeigt, als Fakten auszuweisen. Es sind zwar Fakten, aber sehr zweifelhafte, da aus „Gründen der nationalen Sicherheit“ nichts über deren Gewinnung gesagt werden könnte. Wenn aber der Ursprung solcher Fakten nicht überprüft werden kann, dann können sie auch nicht als Fakten angesehen werden, denn sie sind es wegen ihrer starken Rechtfertigung als Fakten und nicht wegen einer wie auch immer gearteten Wesenhaftigkeit als Fakten.

Dem trägt interessanter Weise Rumsfeld Rechnung, indem er auf genau die Frage nach der Rechtfertigung der „Fakten“ antwortet, dass diese sicher irgendwann zu genüge diskutiert werden wird. Interessant daran ist, dass dies nicht zu einem Aufschrei geführt hat, sondern zur Wiederwahl.

Lasst uns einen Krieg führen. Ob er gerechtfertigt ist könnt ihr irgendwann überprüfen, jetzt geht es um die nationale Sicherheit. Was verängstigten Menschen doch alles zu verkaufen ist. Und ich will nicht andeuten, dass dies eine Besonderheit des amerikanischen Volkes ist, unser Innenminister fährt ja durchaus eine ähnliche Strategie der Herrschaft durch Angst. Glücklicherweise haben wir eine funktionierende Gewaltenteilung, stellt euch Mal vor, da würde gar niemand mehr überprüfen.

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Nachrichten… https://raue.it/gesellschaft/nachrichten/ https://raue.it/gesellschaft/nachrichten/#comments Mon, 14 Jan 2008 01:02:13 +0000 http://www.onezblog.de/item/2008/01/nachrichten/ … über Krieg, Elend, Vergewaltigung, Progrome, Genozide, Mord und den ganzen Hass in der Welt sind deshalb so beschissen, weil sie einfach passieren und man sich den Mund fusselig reden kann, Hintergründe analysieren kann und Utopien versuchen kann umzusetzen, aber die Nachrichten immer wiederkehren. Nur die Fratzen ändern sich.

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… über Krieg, Elend, Vergewaltigung, Progrome, Genozide, Mord und den ganzen Hass in der Welt sind deshalb so beschissen, weil sie einfach passieren und man sich den Mund fusselig reden kann, Hintergründe analysieren kann und Utopien versuchen kann umzusetzen, aber die Nachrichten immer wiederkehren. Nur die Fratzen ändern sich.

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Die einzig wahre Kirche ist römisch und katholisch! https://raue.it/gesellschaft/die-einzig-wahre-kirche-ist-roemisch-und-katholisch/ https://raue.it/gesellschaft/die-einzig-wahre-kirche-ist-roemisch-und-katholisch/#comments Tue, 10 Jul 2007 14:58:03 +0000 http://www.onezblog.de/item/2007/07/332/ Was habt ihr denn erwartet? Josef Ratzinger zerstört die Träume vieler Menschen, die nach Jahren der ökumenischen Kuschelei an so vieles geglaubt haben, indem er betont, dass die römisch katholische Kirche sich einzig und allein als Kirche auf Christi berufen könne. Er spricht damit zugleich der protestantischen Kirche ab, Kirche zu sein. Kirchlichen Charakter hätten […]

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Was habt ihr denn erwartet? Josef Ratzinger zerstört die Träume vieler Menschen, die nach Jahren der ökumenischen Kuschelei an so vieles geglaubt haben, indem er betont, dass die römisch katholische Kirche sich einzig und allein als Kirche auf Christi berufen könne. Er spricht damit zugleich der protestantischen Kirche ab, Kirche zu sein. Kirchlichen Charakter hätten sie, aber mehr eben auch nicht, da sie sich nicht auf die Nachfolge der Apostel beziehen, also auf den Papst als Stellvertreter Christi auf Erden.

Ach herrje, wird es einigen entweichen, dann ist ja die Ökumene am Ende. Ach, hat sie denn überhaupt schon einmal angefangen? Nur weil sich die katholische Kirche ab und an aus politischen Beweggründen mit den Verrät…ähm Protestanten getroffen haben und festgestellt haben, dass sie dann ja doch dem gleichen Gott „dienen“? Nicht sonderlich verwunderlich, wenn man glaubt, Entschuldigung, weiß, dass der angebetete Gott der einzig wahre, absolute etc. ist. hat wirklich jemand daran geglaubt, dass die katholische Kirche auf einmal Priesterheirat und weibliche Priester erlauben wird, sozusagen als ökumenisches Geschenk an die Verrät…äh Protestanten?

Diese Kirche mag sich bewegen, Fortschritte machen und es sogar mit 2000 Jahren Verspätung zumindest gewisse humanistische Grundlagen akzeptiert haben, aber ihre Lehre in den Grundfesten ändern? Wenn sich die Abtrünnigen trollen würden und Heim kommen in die richtige Religion, dann könnte man über Ökumene vielleicht reden, aber wenn die nicht wollen, unsere Grundsätze stehen.

Man mag mir verübeln, wie sehr ich gerade gegen diese Organisation wettere, aber ich verstehe diese ökumenischen Gedanken einfach nicht. Was soll das? Schmusen für den Weltfrieden, wo ihr doch schon so viele Kriege geführt habt? Nicht mehr nötig, vielen Dank, man hat euch schon die staatlichen Ruder aus der Hand genommen. Wegen Unfähigkeit und Grausamkeit. Ihr könnte euch ja wieder vertragen, aber macht doch nicht so ein Theater draus, als hänge wer weiß was davon ab.

Gut sicher, noch immer werden Kriege geführt in euer Namen. Menschen getötet in euer Namen und deshalb habt ihr wohl auch noch eine Macht, die größer ist als die der Vernunft. Aporpo, der Pabst soll ja ein auf die Vernunft aufbauender Theologe sein, Professor gar. Dann hört auf ihn und merkt euch, dass man an solch eine absolute Institution nur ganz glauben kann. Da gibt es nichts neben. Konsequenz.

Kirchen abschaffen, das wäre ökumenisch. Oder zumindest ein großer Schritt Richtung Weltfrieden.

Nur so hinterher, diese Polemik richtet sich nicht gegen Gläubige, egal ob katholisch, protestantisch oder sonstwie. Aber diese Institution, die sich heilige Kirche schimpft ist mir ein ungeheures Dorn im Auge. Institutionen haben immer schon den Hang zur Selbstüberschätzung und Machtsicherung gehabt, da bildet auch die Kirche keine Ausnahme. Aber die meisten Institutionen wurden irgendwann abgeschafft, wenn sie zu viele Menschen auf dem Gewissen hatten. Indirekt und natürlich nicht selbstverschuldet. Schuld sind immer die Menschen, die die Tat ausführen.

Nachtrag: Der Artikel ist einfach zu schlecht, sorry. Ich habe den Artikel neu geschrieben „Die katholische Kirche“

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Das Problem der Demokratie ist die Gier nach Freiheit https://raue.it/gesellschaft/platon-rawls-demokratie-politik/ https://raue.it/gesellschaft/platon-rawls-demokratie-politik/#comments Sun, 10 Jun 2007 11:40:47 +0000 http://www.onezblog.de/item/2007/06/platon-rawls-demokratie-politik/ Dieser Artikel ist mein Beitrag zum politischen Blog-Karneval. Er ist lang geworden, aber das Thema zwang mich dazu. Ich habe überlegt ob ich ihn in in drei Teilen veröffentliche, mich aber dagegen entschieden um den Zusammenhang besser deutlich zu machen. „Politikverdrossenheit in Deutschland. Wohin führt uns die Parteiendemokratie? Kritiken, Analysen und Utopien sind gefragt!“ Haben […]

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Dieser Artikel ist mein Beitrag zum politischen Blog-Karneval. Er ist lang geworden, aber das Thema zwang mich dazu. Ich habe überlegt ob ich ihn in in drei Teilen veröffentliche, mich aber dagegen entschieden um den Zusammenhang besser deutlich zu machen.

„Politikverdrossenheit in Deutschland. Wohin führt uns die Parteiendemokratie? Kritiken, Analysen und Utopien sind gefragt!“

Haben wir in Deutschland ein Problem mit der Politik? Gibt es Verdrossenheit über unsere Bundesregierung, die gravierend genug ist, um ein solches Thema zu rechtfertigen? Ist die Parteiendemokratie gescheitert und müssen wir uns massive Gedanken zu ihrer Erhaltung machen?Ich beginne mit Fragen, die ich nur zum Teil zu beantworten im Stande bin. Ich halte sie für wichtig zu klären. Allerdings werde ich euch nicht mit Zahlen überhäufen, bis ihr mir glauben müsst, wir hätten ein Problem. Zahlen lügen nicht, aber der Benutzer von Statistiken legt doch immer eine gewisse Subjektivität hinein. Die Wahlbeteiligung sinkt seit Jahren und es ist kein Aufwärtstrend zu erkennen. Aber ist das gleich ein Problem? Kann man an den Zahlen von 77 Prozent bei der letzten Bundestagswahl die Probleme unserer Demokratie festmachen? Wohl kaum, es sei denn man benutzt die Zahlen als Indizien und diese führen doch oft zu einem falschen Urteil, die Filmgeschichte ist voll davon. Ich will ins Eingemachte gehen und die Zahlenspiele jemand anderem überlassen.

Ich gehe nicht mehr wählen, weil es mittlerweile egal geworden ist, wen ich wähle. Ich kann keinen nennenswerten Unterschied mehr erkennen. Die SPD versucht die CDU rechts zu überholen, die CDU versucht es auch mal bei den Gewerkschaften und FDP und die Grünen rangeln um die Mitte. Wir haben gelernt, dass Wahlversprechen nicht so Ernst zu nehmen sind, Parteiprogramme in etwa so zukunftsversprechend sind wie der Blick in die Kristallkugel und Politiker sich lieber in der Fraktion kuscheln, anstatt eine politische Linie zu vertreten. Ich kann euch sagen, wir sind enttäuscht von diesem Medienzirkus, der sich Politik nennen. Wir sind verdrossen und Zahlen drücken das nur bedingt aus.

Deutschlands Jugend hat den Glauben an die Politik verloren und plant schon die Zeit nach dieser Republik.

Und geht es nach dem Denker, dessen Gedanken zur Demokratie ich euch im Folgenden vorstellen möchte, hätte es auch gar nicht anders kommen können. Demokratie ist nur ein Zeitabschnitt in der ewig wiederkehrenden Abfolge von Oligarchie, Demokratie und Diktatur. So schrieb vor mehr als zwei Tausend Jahren Platon und lässt der Hypothese eine gewichtige Analyse folgen. Dieser will ich nicht ganz folgen, würde es doch hier zu langatmig. Ich gebe sie gekürzt wieder und empfehle jedem, den diese Analyse genauer interessiert, die „Politeia“ zu lesen und die Argumente genauer zu studieren.

Platon unterscheidet drei Staatsformen, die sich in einem ewigen Wechsel ablösen. Die Demokratie löst die Oligarchie ab, die Demokratie führt in die Diktatur und diese wiederum wird in die Oligarchie übergehen. Alle drei Staatsformen haben systemimmanente Fehler, die den ständigen Wechsel herbeiführen. Bei der Oligarchie ist es die Gier nach Reichtum, die in eine Revolution mündet, der Diktatur wohnt die Machtgier inne, die den Tyrannen stürzen wird. Der Fehler der Demokratie ist die absolute Freiheit, die den Grundgedanken der Demokratie beherrscht und sowohl ihren Anfang und ihr Ende bedeutet.

Die Freiheit soll der Fehler der Demokratie sein? Das klingt paradox, doch es steckt mehr dahinter, als ein unreflektierter Freiheitsbegriff, der heute oft skandiert wird.

„Ich denke mir, wenn eine demokratische Stadt nach Freiheit dürstet, aber böse Weinschenken an ihre Spitze bekommt und sich über den Durst am ungemischten Wein der Freiheit berauscht, dann wird sie ihre Regierenden bestrafen, wenn diese nicht ganz nachgiebig sind und ihr in reichem Maße Freiheit gewähren, indem sie sie als verbrecherisch und oligarchisch beschuldigt.“ (Platon: Politeia. 562c.)

Ich werde jetzt nicht die argumentative Hinführung und die Analyse der übermäßigen Freiheitsgier des demokratischen Menschen verfolgen, sondern habe dieses Zitat ausgewählt, da es mir die direkte Überleitung zur Gegenwart mit Platons Gedanken erlaubt. Der oben zitierte Moment ist derjenige, an dem die Demokratie anfällig wird für Demagogen und Tyrannen, die sich noch nicht als solche zeigen. Das Streben nach Freiheit birgt in sich schon die Umkehr und das Verführtwerden; den Wechsel der Demokratie zur Diktatur.

Ich könnte jetzt die Weimarer Republik anführen und dann Parallelen und Unterschiede aufweisen, um auf die Gefahr einzugehen, die von solchen Situationen ausgeht. Das werde ich nicht tun, sondern diesen grundlegenden Moment untersuchen. Wer unbedingt eine direkte Beziehung zur Gegenwart präsentiert haben möchte, der sehe sich im Internet und auf Demonstrationen, Bushaltestellen und sonstigen Aufkleberfarmen um. Er wird sicherlich einige Beispiele der Vorwürfe finden: verbrecherisch und oligarchisch. Aber diese Vorwürfe bleiben nicht mehr in in ihren Mileus, in denen sie seit den 60er Jahren zu finden sind und doch die Demokratie nie ernsthaft gefährdet haben. Diese Vorwürfe finden sich zunehmend auch in der Politik. Sei es bei Christiansen oder auf Gewerkschaftsveranstaltungen. Sei es bei der neu formierten Linkspartei, sei es im Parteiprogramm der NPD. Der Vorwurf, der Staat beute den Bürger aus und nehme ihm seine Freiheit, ist nicht neu, aber in seiner Vehemenz doch eine Auswirkung der wirtschaftlichen Stagnation der letzten Jahre.

Die Brisanz der platonischen Überlegung, zusammen mit den sich häufenden Äußerungen einiger Politiker liegt auf der Hand, auch wenn diese ausfallenden Politiker sicherlich noch nicht sonderlich zahlreich sind. Äußerungen, die dem Staat „Terror am Hindukusch“ vorwerfen, schweben mir da jetzt vor. Es sind Angriffe auf die Demokratie, die als solche sogar demokratisch ablaufen müssen, folgt man Platon.

Aber ich würde auch Äußerungen hinzunehmen, die direkt aus der „neuen Mitte“ stammen. Wenn die Unschuldsvermutung nicht mehr überdauern soll, dann ist das auch ein direkter Angriff auf die Freiheit des Bürgers und damit der zweite Schritt in einer Eskalation, die unweigerlich in das von Platon beschrieben Szenario führen muss, sollte sich nicht irgendetwas Substanzielles im Verhältnis von Staat und Bürger verbessern.

Dann ist es auch egal, ob der Demagoge, der zum Tyrannen aufsteigen will, von rechts oder links kommt. Beide Extrempositionen bieten genug Grundlage, um verzweifelten Menschen, die um ihre Freiheit bangen, plausible Erklärungen zu geben, so falsch und inkonsistent sie auch sein mögen. Versprechungen sind eine starke politische Waffe, auch im demokratischen Spektrum.

Aber will ich hier jetzt eine große Gefahr für die Demokratie herbeischreiben oder sehe ich sie wirklich?

Keines von beidem, aber das ist ein Szenario, das Platon beschreibt, das sicherlich nicht einfach weggewischt werden kann und sollte. Demokratie ist ständig in Gefahr und das wenigstens kann uns die deutsche Geschichte lehren. Ich lasse auch das Argument nicht gelten, dass die Bevölkerung heute viel demokratisierter sei, als das in der Weimarer Republik der Fall war. Platon beschreibt nicht einzelne demokratische Systeme, sondern ein Grundproblem, dass allen innewohnt.

Wird die Demokratie auf jeden Fall zusammenbrechen?

Nun ich bin kein Hellseher und kann deshalb erstmal nur mit Platon antworten: Ja das wird sie! Allerdings ist vielen nicht bewusst, dass das, was unser Staatssystem in der BRD bezeichnet, eher eine Parteienoligarchie, denn eine Demokratie zu nennen wäre, aber das ist wohl eher Haarspalterei, könnte aber Aufschluss darüber bieten, warum die BRD vielleicht nicht unbedingt in die platonische Krise stürzen muss. Sie ist schon eine Mischform.

Worauf ich eigentlich hinaus will mit diesen platonischen Gedanken ist die Unsinnigkeit der Politikverdrossenheit. Das möchte ich im Folgenden ausführen. Dazu werde ich drei Grundthesen formulieren:

These 1: Dieser Staat ist nicht der optimale Staat. Kein Staat dieser Welt ist ein optimaler Staat.

These 2: Die optimale Staatsform ist noch nicht gefunden.

These 3: Die heutige demokratische Staatsform ist die optimale, um ein besseres System zu erdenken/entwickeln.

Um meine Thesen zu begründen, möchte ich die Gedanken eines weiteren Philosophen beanspruchen: John Rawls. In seinem Werk „Eine Theorie der Gerechtigkeit“ nimmt er eine unglaublich wichtige Unterscheidung vor, die sicherlich erhellend sein wird. Gerechtigkeit ist nicht gleich Gerechtigkeit und somit werden viele Anschuldigungen von Politikverdrossenen zu Unsinn und dem momentan bestehenden Staat eine ganz andere Rolle zugeteilt als vielleicht bisher erwartet.

Nach Rawls kann es keinen gerechten Staat geben, es wird immer Ungerechtigkeit geben und auch ein perfekter Staat kann diese nicht ausgleichen. Gerechtigkeit wird vielmehr vor Gründung des Staates erreicht und zwar in einem Gedankenexperiment, das ich euch kurz vorstellen möchte.

Unter dem Schleier des Nichtwissens treffen sich die Menschen, um über einen perfekten Staat zu beraten. Dieser Schleier meint, dass niemand weiß, wo er in diesem Staat stehen wird. Wo er in ihn hinein geboren wird, welche Fähigkeiten und Talente er haben wird und ob er erfolgreich sein wird oder nicht. Dadurch soll eine Objektivität erreicht werden, um einen gerechten Staat entwickeln zu können. Befangenheit der Menschen ist in diesem Gedankenexperiment ausgeschaltet. Es wird dann eine Wirtschafts-, Rechts- und Staatsform gesucht, die unter diesem Schleier als gerecht gelten kann.

Der Staat ist gerecht und die Ungerechtigkeit entsteht erst durch die Unmöglichkeit, dass alle alles haben. Die Gerechtigkeit des Staates wird „außerhalb“ dieser Welt in einem Gedankenexperiment sichergestellt.

Daran ist auch schon zu zeigen, dass meine These 1 richtig ist und kein Staat dieser Welt als gerecht bezeichnet werden kann, weder im ersten noch im zweiten rawlschen Sinne. Alle Staaten heute sind partikulär und es gibt nicht einen Staat mit gleichen Regeln für Alle. Die Gerechtigkeit im Schleier des Nichtwissens kann aber nicht partikulär sein und nur Menschen bestimmter Landstriche vorbehalten sein.

Meine zweite These werde ich nicht beweisen können, allerdings gibt der gesunde Menschenverstand Grund genug für diese Annahme. Ein Staat muss flexibel, darf aber nicht zu flexibel sein. Muss sich weltverändernden Situationen anpassen können, ohne seine Grundpositionen zu verlassen. Diese Form des flexiblen Staates ist noch nicht gefunden. Es existieren Grundgerüste, die besser oder schlechtere Fundamente bieten. Demokratie ist ein Modell unter vielen.

Das Modell Demokratie ist aber das momentan beste, da es zumindest so beständig ist, dass es die Möglichkeit bietet, an einem besseren Staat zu arbeiten, Theorien zu entwickeln und den Diskurs zu suchen. Meinungsfreiheit ist der Schlüsselbegriff. Meine These 3 bezieht sich darauf. Es gibt vieles in dieser Demokratie, was unglaublich schlecht läuft, Ungerechtigkeiten und systemimmanente Fehler. Aber wir sollten dankbar sein, in diesem System die Möglichkeit zu haben, über bessere Systeme nicht nur nachzudenken, sondern sie auch voranzutreiben. Aber wir sollten diese Chance auch nutzen und uns nicht in Selbstmitleid verlieren.

Politikverdrossenheit ist dumm, weil sie die Situation missdeutet und nicht versteht. Sie sieht sich einem politischen System gegenübergestellt, das nicht gerecht ist, aber sieht nicht die Chancen, es zu verbessern. Damit meine ich nicht, wählen zu gehen oder den Politikern Beifall zu klatschen. Ich meine, dass geforscht, diskutiert, geredet und gestritten werden muss. Aber nicht gekämpft. Gewalt kann nie Grundlage eines gerechten Staates sein, also lohnt es sich auch nicht, für ihn zu kämpfen. Ich meine nicht, dass der gewaltsame Widerstand in Zeiten des Dritten Reiches unrecht war, sondern nur, dass das auf den Zweiten Weltkrieg aufgebaute System eben auch nicht gerecht ist. Wir müssen die Chancen der Demokratie nutzen.

Unser demokratisches System ist ein Luxus, der in der Geschichte der Menschheit noch nicht vorgekommen ist und die deutsche Ausprägung ganz besonders. Doch statt diese Chance zu nutzen, resignieren wir. Das muss sich ändern. Ich will jetzt hier keinen Ausblick geben, wie das zu tun ist oder in welcher Form, auch wenn ich natürlich meine Vorstellungen davon habe.

Ich ende an dieser Stelle und hoffe, dass ich zeigen konnte, dass Politikverdrossenheit wider die Vernunft ist. Die Gegenfrage stellt sich aber dennoch und ist nicht beantwortet: Was ist vernünftig, auf welchem Weg können wir vernünftig partizipieren und vor allem, wie überbrücken wir die Grabenkämpfe der Demokratie, um in einen Diskurs eintreten zu können, der vielleicht irgendwann Früchte tragen wird?

Ich hoffe, dass dieser Ausflug in die Philosophie nicht zu grundlegend war und ich in den Augen des geneigten Lesers am Thema vorbeigeschrieben habe, aber ich halte es für wichtig in die Tiefen der Begriffsklärung zu gehen, bevor man Ideologien verbreitet oder sich politisch engagiert. Was ist Freiheit, was gerecht? So theoretisch diese Fragen auch sind, sie müssen geklärt werden, bevor man sich an ihre Umsetzung macht.


Politik muss nicht aus Worthülsen und Politikersprech bestehen. Politik ist das, was wir daraus machen!

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Politisches Schmierentheater https://raue.it/gesellschaft/politisches-schmierentheater/ Tue, 22 May 2007 08:20:14 +0000 http://www.onezblog.de/?p=252 „Selbstmordanschlag mit politischen Folgen: Der Tod von drei deutschen Soldaten in Afghanistan hat die Diskussion über den Einsatz der Bundeswehr neu angeheizt. In der SPD werden Stimmen laut, das Mandat nicht zu verlängern.“ (Spon) Irgendwann reicht es doch, meint ihr nicht auch? Glaubt die SPD wirklich sich in jeden Furz der aktuellen Entwicklung und Meinung […]

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„Selbstmordanschlag mit politischen Folgen: Der Tod von drei deutschen Soldaten in Afghanistan hat die Diskussion über den Einsatz der Bundeswehr neu angeheizt. In der SPD werden Stimmen laut, das Mandat nicht zu verlängern.“ (Spon)

Irgendwann reicht es doch, meint ihr nicht auch? Glaubt die SPD wirklich sich in jeden Furz der aktuellen Entwicklung und Meinung hängen zu können und sich damit aus ihrem Umfragetief zu erheben? Ich glaube es einfach nicht. Schon einmal ist man erfolgreich mit dem „Kein Krieg“ Gesang auf den Lippen in den Wahlkampf gezogen. Wohl wissend, dass der dumme Bürger schon vergessen hatte, man war ja im Kosovo und das Un-Mandat war genauso wakelig wie im Irak. Aber es hat keiner gemerkt und so kann man es jetzt auch noch mal probieren. Afganistan wurde von der SPD entwickelt und zu jeder Zeit unterstützt, ein Kind der Rot-Grünen Regierung. Doch jetzt, nach dem Tod dreier Soldaten, hat man erst gemerkt, da ist ja wirklich Krieg. Wir waren aber doch gegen Krieg. Na dann.

Abstoßend.

(via FIXMBR)

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Ein Zeichen der Versöhnung https://raue.it/gesellschaft/ein-zeichen-der-versoehnung/ Wed, 13 Sep 2006 11:58:08 +0000 http://www.onezblog.de/?p=95 Es ist soweit! Deutschland sendet 2400 Soldaten in den Libanon. Interessant dabei, direkt an die israelische Grenze. Deutsche Soldaten Auge in Auge mit Israelischen. Grandios! Wisst ihr was ich so grandios dabei finde? Das Paradoxe an dieser Situation, dass Paradoxes auch mal nicht verwirrend, sondern klar und gut sein kann. Deutschland beweist durch einen Soldateneinsatz […]

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Es ist soweit! Deutschland sendet 2400 Soldaten in den Libanon. Interessant dabei, direkt an die israelische Grenze. Deutsche Soldaten Auge in Auge mit Israelischen. Grandios!

Wisst ihr was ich so grandios dabei finde? Das Paradoxe an dieser Situation, dass Paradoxes auch mal nicht verwirrend, sondern klar und gut sein kann.

Deutschland beweist durch einen Soldateneinsatz seine Friedfertigkeit!

Wer hätte sich vor vielleicht dreißig Jahren dieses Scenario vorstellen können, Israel bittet die BRD, Nachfolgestaat von Hitler-deutschland, um Soldaten im direkten Grenzgebiet zu Israel. Die Richtiung der Aussenpolitik der BRD stimmte seit dem und so kommt es, dass es eigentlich niemanden mehr überrascht, diese Bitte. Sollte sie aber denn es ist ein wunderbarer Zeitpunkt um Israel und die Welt noch einmal um Verzeihung zu bitten, aktiv in der Versöhnung.

Möge die Welt all unsere Zeichen nicht als Wiedergutmachung sehen, denn diese ist niemals Möglich. Möge sie die Zeichen als Schritte betrachten, Schritte in die Richtung des Friedens. Auch wenn für diesen Frieden Soldaten gebraucht werden.

Dieser Text soll nicht die Fehler der Vergangenheit überdecken, oder gar den Fokus von den großen Problemen nehmen, die es immer noch in unserem Land gibt mit dem Rechtsextremismus gibt. Dennoch denke ich kann man an so einem Augenblick auch mal konsternieren, dass insgesammt viel Arbeit in die richtigen Richtungen getan wurde, egal ob Rot, Schwarz, Grün oder Gelb an der Regierung waren.

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