handy – Raue https://raue.it Fri, 18 Jan 2008 22:20:47 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.6.14 https://raue.it/wp-content/uploads/2015/11/cropped-logo-st3-32x32.png handy – Raue https://raue.it 32 32 Begegnungen https://raue.it/leben/begegnungen/ https://raue.it/leben/begegnungen/#comments Fri, 18 Jan 2008 22:20:47 +0000 http://www.onezblog.de/item/2008/01/begegnungen/ Zwei Begegnungen vorgestern, die mich einfach überrascht haben und nach denen ich mich vor Lachen nicht mehr einbekommen habe. Komischer Weise sind mir die zwei menschen an einem Tag, im Abstand von 15 Minuten begegnet: Typ telefoniert und ich höre den Wortfetzen „… bin dann noch ein bischen umhergetigert…“ und schau zu ihm, erträgt eine […]

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Zwei Begegnungen vorgestern, die mich einfach überrascht haben und nach denen ich mich vor Lachen nicht mehr einbekommen habe. Komischer Weise sind mir die zwei menschen an einem Tag, im Abstand von 15 Minuten begegnet:

  1. Typ telefoniert und ich höre den Wortfetzen „… bin dann noch ein bischen umhergetigert…“ und schau zu ihm, erträgt eine schwarze Brille mit gelb-orangenen Streifen. Der Typ hat definitiv den tiger im tank und ich brauchte einige Minuten, bis ich wieder gerade laufen konnte.
  2. Perle telefoniert auch und sagt zu ihrem Gesprächspartner „…der Empfang ist so schlecht, isses bei dir vielleicht schon dunkel?…“. Ich konnte nicht mehr.

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Reden ist Silber, Schweigen ist Gold https://raue.it/leben/reden-ist-silber-schweigen-ist-gold/ https://raue.it/leben/reden-ist-silber-schweigen-ist-gold/#comments Mon, 16 Apr 2007 21:47:19 +0000 http://www.onezblog.de/?p=230 Auch wenn ein Post zu dummen Fragen in der Uni sicher mal angebracht wäre und die Überschrift so einem Artikel gut zu Gesicht stände möchte ich auf etwas anderes hinaus, was mir heute aufgefallen ist. Es geht ums Reden, Schweigen und vor allem um die Verbindung zu Gold und Silber, dem lieben Geld also. Ich […]

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Auch wenn ein Post zu dummen Fragen in der Uni sicher mal angebracht wäre und die Überschrift so einem Artikel gut zu Gesicht stände möchte ich auf etwas anderes hinaus, was mir heute aufgefallen ist. Es geht ums Reden, Schweigen und vor allem um die Verbindung zu Gold und Silber, dem lieben Geld also. Ich hasse es mit dem Handy zu telefonieren, egal ob ich angerufen werde oder anrufe. Ich nutze mein Handy um „wichtige“ Informationen so schnell wie möglich auszutauschen. Informationen nicht Geschwätz. Ich habe nichts gegen Geschwätz, zumindest nichts Grundlegendes, aber es ist mir zuwider dafür auch noch Geld auszugeben.

Informationen sind wertvoll, dafür ist es Ok für mich Geld auszugeben. Sprechen, soziales Interagieren sollte aber doch nichts kosten! Ich halte mir dann vor, doch nur für die Entfernungsüberbrückung zu bezahlen aber kann mir nicht wirklich damit helfen. Wenn man sich nicht sehen kann, kann man sich irgendwann sehen und sonst halte ich schreiben für besser, schon weil es nichts kostet.

Ich bin kein sehr geiziger Mensch, Sparsam auch eher aus Notwendigkeit, aber es gefällt mir auch nicht fürs Klo zu bezahlen. Das scheint mir der beste Vergleich um mein Unbehagen auszudrücken. Ich will für grundlegende Dinge nichts bezahlen, die man auch umsonst haben kann. Essen ist da etwas anderes, weil man eben immer dafür zahlen muss. Aber Sprechen, nein Sprechen, dafür gebe ich kein Geld aus.

Wie seht ihr das, könnt ihr diesen Gedanken nachvollziehen?

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Sevicewüste Tschechien https://raue.it/leben/sevicewueste-tschechien/ Wed, 19 Jul 2006 19:11:00 +0000 http://www.onezblog.de/?p=50 Sagt mal kennt ihr noch das: Auf der Post, man kommt in son eklig-grauen Raum, riesig weil Staatseigentum, ne lange Reihe von Schaltern, so fünfzehn Stück, in nur dreien brennt Licht, aber eine riesige Menge von Wartenden, alle mit so einem kleinen Zettelchen spielend, auf dem die Nummer steht, wann sie endlich ihre gewollte Dienstleistung […]

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Sagt mal kennt ihr noch das: Auf der Post, man kommt in son eklig-grauen Raum, riesig weil Staatseigentum, ne lange Reihe von Schaltern, so fünfzehn Stück, in nur dreien brennt Licht, aber eine riesige Menge von Wartenden, alle mit so einem kleinen Zettelchen spielend, auf dem die Nummer steht, wann sie endlich ihre gewollte Dienstleistung in Anspruch nehmen dürfen?

So sieht hier die Post immer noch aus, aber mein Text soll dort nur ansetzen. Es geht um einen T-Mobile Laden in der Innenstadt von Ostrava. Meine Freundin Jana, Tschechin, und ich gehen dort hin um ihren Vertrag zu kündigen und einen Anderen zu beantragen.

T-Mobile ist logischerweise in Tschechien nie Staatsunternehmen gewesen, kommt ja aus Deutschland. Aber wir kommen in einen typisch modern eigerichteten Shop und zu meiner Verwunderung steht son ABM-Typ am Eingang und fragt uns, naja halb freundlich, was wir wollen. Sie sagt irgendwas, er drückt auf son Ding und wir bekommen ne Wartenummer in die Hand gedrückt. Service pur, früher musste man selber drücken.

Ich bin entsetzt! Da will amn einen sündhaft teuren Handyvertrag abschließen und bekommt sone Nummer! Hallo?!? Schon mal was von Marktwirtschaft gehört? Dann geh ich doch lieber zu Vodafon, Eurotel oder was auch immer.

Nein sie haben noch nichts davon gehört, denn: Ich sage ihr, komm lass uns doch ne Prepaidkarte irgendwo anders holen, ist doch egal wo du zuviel bezahlst, wenn die uns nicht als Kunden wollen, gehn wir halt zur Konkurenz, die Preise sind eh abgesprohen. Sie aber ganz erstaunt, aber wir haben doch jetzt die Nummer und ausserdem war sie doch schon immer bei T-Mobil.
Jaja Bequemlichkeit ist der größte Feind der Marktwirtschaft.

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