blogwar – Raue https://raue.it Tue, 26 Dec 2006 17:52:14 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.6.14 https://raue.it/wp-content/uploads/2015/11/cropped-logo-st3-32x32.png blogwar – Raue https://raue.it 32 32 Jahresrückblick 2006 https://raue.it/internet/jahresrueckblick-2006/ https://raue.it/internet/jahresrueckblick-2006/#comments Tue, 26 Dec 2006 17:52:14 +0000 http://www.onezblog.de/?p=154 Jetzt schon werde ich mal versuchen das schöne Blog-Jahr 2006 zusammenzufassen. Ich werde Morgen nach Tschechien fahren und deshalb den Rückblick nicht auf Silvester legen.Was gibt es viel zu schreiben und doch will ich mich auf zwei wesentliche Punkte beschränken. Content und Traffic. Also meine Inhaltlichen Höhepunkte beschreiben und die ganzen Zahlen herauskramen. Ich will […]

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Jetzt schon werde ich mal versuchen das schöne Blog-Jahr 2006 zusammenzufassen. Ich werde Morgen nach Tschechien fahren und deshalb den Rückblick nicht auf Silvester legen.Was gibt es viel zu schreiben und doch will ich mich auf zwei wesentliche Punkte beschränken. Content und Traffic. Also meine Inhaltlichen Höhepunkte beschreiben und die ganzen Zahlen herauskramen. Ich will noch mal ein wenig auf die Motivation dieses Blog zu schreiben reden, einige Zukunftsperspektiven. Son Kram eben, den man gut an das Ende, bzw. die Grenze zum neuen Jahr stellen kann. Ein Blick hinter die Kulissen, quasi.

Am 2. Juni ist der onezblog geboren worden. Aus zweierlei. Not und Fortschritt. Zum einen ist mir in Tschechien mein Laptop geklaut worden, mit ihm auch meine komplette alte Homepage, nicht die Texte, wohl aber alles andere. Ich musste also improvisieren. Vor allem hatte ich keine Lust mehr mit der Kümmelhomepage rum zu rennen und habe mich umgesehen. Meine Gedanken galten noch gar kein bisschen einem Blog, sondern ich suchte eine Möglichkeit um einfacher meine Texte veröffentlichen zu können und gleichzeitig bessere gestalterische Möglichkeiten zu haben. Kurz, ich habe Nucleus CMS gefunden, Chris hat mir bei der Einführung geholfen und seit dem habe ich drei mal das Design geändert um den onezblog so aussehen zu lassen, wie ihr ihn jetzt seht. Ich habe also versucht aus der Not eine Tugend zu machen und denke es ist mir ganz gut gelungen.

Bis ich aber mich selbst als Blogger oder so was bezeichnet habe ist noch einige Zeit ins Land gegangen. Ende Juli bin ich dann auf den wunderbaren Artikel „Wie wird das eigene Blog bekannt“ von Robert gestoßen, der mir gezeigt hat, was mit einem Blog denn so alles Möglich ist. Daraufhin bin ich immer weiter in die Blogosphere eingetaucht, allerdings ohne mich ganz in ihr zu verlieren. Das sehe ich als eine große Gefahr an, die meine Artikel auch zeitweilig sehr beeinflusst hat: nur noch Netzinterne Dinge zu bloggen. Das war nie meine Ziel und irgendwann habe ich gemerkt, ne so will ich den onezblog nicht weiter betreiben. Ich habe mir Gedanken gemacht und hoffe, es wurde gemerkt, dass ich seit einiger Zeit versuche, die Qualität der Artikel zu steigern, danke Raphi für die Anregungen in Hamburg auf deinem Balkon.

Richtig bekannt wurde mein Blog jedenfalls nicht wirklich in der Blogosphere, die eine große Aktion, mit der mein Name dann die Runde machen würde, die hat dem onezblog gefehlt. Dazu gehören aber eben auch einige Faktoren, die bestehen können aus: Glück, Schnelligkeit, Beharrlichkeit, Hurerei, Kreativität, Können oder einem Blogwar.

Aber trotz allem, ich kann mich nicht über keine Besucher beklagen. Im Durchschnitt kommen mittlerweile hier 100-120 „echte“ Besucher am Tag. Angefangen habe ich im erstem Monat mit 375 im ganzen Monat Juni. Der November zum Vergleich war mit 2700 Besuchern doch etwas Besucher. Die Besucherzahlen steigen aber immer weiter, denn der jetzige Dezember zeigt schon wieder einen Anstieg.

Woran liegt es? Ganz viel Faktoren zusammen, zum einen habe ich einige Stammleser, dessen Interesse ich scheinbar erwerben konnte, die mit mir in den Kommentaren in Diskussion treten und eine meiner Hauptmotivationen sind ins Internet zu schreiben. Dann kommen natürlich sehr viele Besucher von google. Ich habe einen Pagerank von 4 zugewiesen bekommen, ich denke er wird noch steigen, beim nächsten Update, das heißt, google listet mich relativ gut und da Blogs insgesamt gut verlinkt sind und ungeheuer viel Inhalt haben, kommen die meisten Besucher von google. Diese sind allerdings nicht allzu schreibe- oder lesefreudig, denn sie hauen meist ohne einen weiteren Klick ab. So ist das aber im Internet.

Was mich immer wieder erfreut, ist die Tatsache, dass so viel Menschen aus aller Welt sich hier her verirren, ich weiß, dass sie nicht lange bleiben, aber dennoch, die Statistik nebenan gefällt mir einfach. Ob sie etwas auszusagen hat oder nicht. Das Internet führt die Welt zusammen. So wie auch im Krieg zwischen Israel und dem Libanon. Die Welt hielt den Atem an und die „Kriegsgegner“ diskutierten in Blogs miteinander. Eine meiner Entdeckungen des Jahres war für mich Letters from Rungholdt, Lila, die auf Deutsch aus Israel bloggt, subjektiv aber einfach unglaublich. Dafür hat sie dann auch Ende des Jahres den Lohn bekommen und ist als bestes Weblog in Deutsch prämiert worden.

Lustige Höhepunkte waren auch immer wieder die Logauswertung der Suchanfragen, die zu diesem Blog geführt haben. unglaublich was Google aus meinen Texten rausholt. Schaut euch diesen Artikel an, der sagt alles aus.

Ansonsten bin ich einfach froh diesen Blog zu haben, mich dadurch andauernd aufraffen zu können. Zum schreiben und lesen. Nein natürlich schreibe und lese ich nicht nur für diesen Blog, traurig wäre es ja. Aber es ist dennoch eine Hilfe nicht nur aufzunehmen, sondern auch selbst aktiv und produktiv zu sein. Denn alle die mich privat kennen, wissen, wenn ich erstmal anfange zu gammeln…

Jetzt bleibt mir nur noch übrig einen guten Rutsch ins neue Jahr 2007 zu wünschen und mir Gedanken für den onezblog zu machen. Wie geht’s weiter? Erstmal wie bisher, keine großen Änderungen geplant. Vielleicht werde ich, wenn ich mal wieder einwenig mehr Zeit habe, aktiver in der Bloggosphere mich zu beteiligen, auch um mein Blog ein wenig bekannter zu machen. Ich würde mich nämlich über mehr Rückmeldung für meine Artikel freue und diese kommen eben zumeist von anderen Bloggern und die kennen einen eben nur, wenn man auch bekannt ist. Kein Muss, auch nichts wofür ich mir den A…. aufreißen werde, aber ein Ziel für 2007 ist es dennoch vielleicht einmal in den „Deutschen Blog Charts“ aufzutauchen. Seht das nicht nur als Selbstbestätigung, Egofehlfunktion sondern auch ein wenig praktisch. Erstens bekannter ist gleich merh Feedback und Diskussion und Zweitens ist dieses Blog ja nun mal schon als Schreibübung gedacht um mit dem Schreiben vielleicht einmal Geld verdienen zu können. Dafür ist ein Name sicherlich kein Hindernis, im Gegenteil. Da eben auch eine ganze Menge Journalisten, wie Stefan Niggemeier vom Bildblog, selbst eben auch Bloggen, ist es auch einfach eine berufliche Perspektive den onezblog ein wenig nach vorne zu bringen.

Ich bin ab dem 5. Januar wieder hier in Deutschland.

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Auf der Suche nach dem bloggott https://raue.it/internet/auf-der-suche-nach-dem-bloggott/ https://raue.it/internet/auf-der-suche-nach-dem-bloggott/#comments Fri, 18 Aug 2006 13:48:48 +0000 http://www.onezblog.de/?p=80 Die Frage nach dem ultimativen Thema, das dir vollkommene Kommentar bringt, ist heute meine Frage, die Suche nach dem bloggott. Ich habe auf meinem Blog schon das ein oder andere Mal die Frage gestellt warum hier nicht kommentiert wird. Die ein oder andere Antwort habe ich auch bekommen, wie hier nachzulesen ist. Aber wirklich beantworten […]

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Die Frage nach dem ultimativen Thema, das dir vollkommene Kommentar bringt, ist heute meine Frage, die Suche nach dem bloggott.
Ich habe auf meinem Blog schon das ein oder andere Mal die Frage gestellt warum hier nicht kommentiert wird. Die ein oder andere Antwort habe ich auch bekommen, wie hier nachzulesen ist. Aber wirklich beantworten konnte es mir doch niemand. Also habe ich meinen Job gekündigt, habe mein ziviles Leben aufgegeben um diesen blogweltweitem Phänomen auf den Grund zu gehen. Eine Frage, die von so großem Interesse ist, das sie bei mir auf der ersten Position der beliebtesten Artikel hängen bleibt, wo doch so unglaublich gute Artikel um diese Gunst drängeln, sie muss geklärt werden

Ich habe mich also in die tiefen, wird langsam zu lächerlich dieser investigative Journalistenstil, der so ausgelutscht ist wie eine Zitrone als Süßigkeit in der Hand eines Masochisten. Also lassen wir das und kommen nur noch darauf zurück in den wirklich spannenden Passagen, quasi den Pointen der Versuchung des Stils.

Ich habe mich also aufgemacht die[blog]Welt zu erkunden. Da ist ja eine Vielfalt, die hätte ich nicht erwartet. fast wie im richtigen Leben, mit dem Vorteil man muss die Fressen der meisten Menschen nicht ertragen mit denen ich interagiert habe, zu dem Zwecke der Klärung, dieser Frage, der Suche nach dem bloggott, nur dafür, damit ihrs wisst.

Die blogger, so wird der Mensch hier genannt, es gibt natürlich auch wie überall Gegenbewegungen, die sind dann quasi blogger nennen sich aber nicht mehr so. Quasi die Anti-christen der bloggosphere. Die blogger also die schreiben über alles was sie so interessiert. Und da habe ich angesetzt.
Was interessiert die denn die blogger oder Anti-blogger?, ja was interessiert sie denn?

Also habe ich mal nachgeschaut was denn so alles kommentiert wird.

Eigentlich alles, aber ich habe mal zwei wohl gaaaanz interessante Themen herausgepickt, die anscheinend den Mittelpunkt der Sinnfrage ausmachen, an denen man/ich nicht vorbeikommt wenn man auch so ganz viel Kommentare haben will. Warum man das will ist ganz was anders, hier nicht entscheidend und überhaupt verbitte ich mir jedweden Einwand, ich steh hier über den Dingen.

Thema Nummer eins:
Ein Doktor verschickt Emails an die Top10-blogger zwecks Vermarktung, bittet um ein Telefonat und ruft wohl auch an. Daraufhin schreibt der ein oder andere dann einen Blogeintrag. Hört sich harmlos an, isses auch, wirklich, auch wenn gleich vielleicht ein anderes Bild entstehen wird. Denn zu diesem einfachen aber scheinbar alle menschlichen Gefühle anregendem Thema habe ich auf zwei blog je über 100 Kommentare gefunden. Bei Udo Vetter auf dem Lawblog 134 Kommentare und bei ix auf wirres.net 128 Kommentare.
Finden sich bestimmt noch andere Hochbesuchte Beiträge zu diesem Thema. Warum aber? Weil dieser kleine Aufreger der angerufenen blogger zu einem WAR hoch sterilisiert wurde, von wem auch immer, als wenn ich über zweihundert Kommentare lesen würde, so weit geht mein Ergeiz diese Frage zu klären dann doch nicht. Aber dadurch das das jetzt Krieg genannt wurde, scheinen auch alle Waffen erlaubt zu seinen, so wurde diffamiert, beleidigt, naja Doofheit hier und da ausgetauscht und gegenseitig vorgeworfen, die Freunde angerufen, höhere Gewalten angerufen, Authoritäten vergeangener Tage zitiert, Rio Reiser z.B. 🙂
Dadurch dauert das natürlich auch länger als sonst so Aufreger in der bloggosphere brauchen um hinter den folgenden Einträgen zu verschwinden.
Denn sich seriös mit diesem Thema auseinander zu setzen hat dem Basic nix gebracht, er guckt inne Röhre und sucht weiter nach dem bloggott, hat nämlich zum selben Thema nur 22 Kommentare kassiert, einen sogar von mir, also nur 21.
WIR MERKEN UNS ALSO: Krieg hilf um deine Kommentare voll zu bekommen, ob’s wirklich hilft ist ne andere Frage. Zu diesem Thema gibt es noch einen schönen link: Artikel zu Blogwar auf Buchstaben in Bewegung

Thema Nummer zwei
Der Hammer, ich habe ihn gefunden, den ultimativen Beitrag, der Gott des bloggers ist aufgetaucht. Er ist 15, oder so, geschlechtslos, oder so, macht Musik, oder so und heißt Tokio Hotel!!!
Ich habe Beweise. Seht euch nur mal diesen Beitrag an, keinen Aufwand, nur ein Bild vom bloggott und 2865!!! Kommentare, kaum zu glauben oder.
Hierzu fällt mir wirklich nichts ein, nur das ich mein Haupt senken muss vor so viel göttlichem Glanz, es ganz schnell abwende und ab jetzt in jedem meiner Beiträge „Tokio Hotel“ taggen werde.

So weit so gut , die satirische Geschichte hat ihr ende, schlauer ist keiner, zumindest nicht als ich, wo ich doch den bloggott gefunden habe. jetzt geht alle nach Hause, ach seid ihr ja schon und betet zu der meditativen Tokio Hotel CD eurem gottblog:-)

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