Ich war ja zunächst sehr skeptisch, was die Zusagen der angesprochenen Autoren betrifft. Doch es sieht so aus, als habe ich es geschafft einige interessante Menschen für die Endlosrekursion zu begeistern. Schon einige Artikel stammen nicht von mir und weitere werden folgen. Ich bin wirklich froh hier Wowik und 42! begrüßen zu dürfen, deren Artikel ihr sicher gelesen habt. In der folgenden Woche wird auch Farlion (leider doch nicht) hier seinen ersten Artikel veröffentlichen und so wird die Endlosrekursion zu dem, was ich mir erwünscht hatte: einem Blogazin mit tollen Menschen und guten Autoren.

Ich werde morgen noch einmal das Konzept der Endlosrekursion für diejenigen zusammenfassen, die sich bis jetzt noch nicht entscheiden konnte, einen Artikel zu veröffentlichen, oder zu kommentieren. Denn Mitwirken an der Endlosrekursion heißt nicht Artikel schreiben und weg, sondern ich sähe es gerne, wenn die Endlosrekursion einen Austausch ermöglichen würde, der den sonst gegebenen Unterschied zwischen Autoren und Lesern verschwimmen lässt. Kommentare bereichern die Diskussion genauso wie Artikel, das ist wohl der Idealfall, aber warum nicht darauf hoffen. Deshalb danke ich schon jetzt einmal, nach etwas mehr als einem Monat, all denen, die die Endlosrekursion bereichern: mit Kommentaren, Artikeln und Ideen.

Die Besucherzahlen steigen stetig, kommentiert wird, wenn auch spärlich. Das mag aber wohl an den etwas abgehobenen Artikeln liegen, die selbst ich, eigentlich eingefleischter Blogger, nicht mehr klugscheißend erweitern kann. Politik muss her, die wird zur Meinung anregen! Aber da ich die Endlosrekursion gegründet habe, um nicht mehr auf Leser-, Kommentar- und sonstige Zahlen zu starren, schreibe ich worüber ich nachdenke und Politik ist da gerade nicht so angesagt. Obwohl die große Koalition sicherlich gerade in diesen Tagen einiges Pulver für Artikel hergibt. Ich stecke aber dieser Tage in anderen Sackgassen fest.

Nachtrag: Auch people in motion hat seinen ersten Artikel veröffentlicht. Herzlich willkommen!

Kommentare

Diese „etwas abgehobenen Artikel“ sind der Grund dafür geworden, dass ich diesen recht angenehmen Platz im deutschsprachigen Internet jetzt schon schätze. Wohl auch deshalb, weil die noch nicht im „herkömmlichen Sinne“ des Wortes „politisch“ sind, und es dennoch schaffen, zum Denken anzuregen.

Danke sehr für die Blumen, ich reiche sie weiter. Leider habe ich dich, Elias gerade wohl enttäuschen müssen, aber einen Text zur Vorratsdatenspeicherung konnte ich mir nicht verkneifen und eine objektivere Stellung einzunehmen ist mir auch nur bedingt gelungen.