{"id":438,"date":"2008-02-28T01:01:19","date_gmt":"2008-02-27T23:01:19","guid":{"rendered":"http:\/\/www.onezblog.de\/item\/2008\/02\/flags-of-our-fathers-letters-from-iwo-jima\/"},"modified":"2008-02-28T01:01:19","modified_gmt":"2008-02-27T23:01:19","slug":"flags-of-our-fathers-letters-from-iwo-jima","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/raue.it\/kultur\/flags-of-our-fathers-letters-from-iwo-jima\/","title":{"rendered":"Flags of our fathers – Letters from Iwo Jima"},"content":{"rendered":"
Einen Film \u00fcber den Krieg zu drehen ist nicht ganz einfach in Hollywood. Viele gute Regisseure sind schon daran gescheitert. Tr\u00e4nensackgeladenen Pathosges\u00e4nge auf die Helden Amerikas kommen zwar regelm\u00e4\u00dfig in die Kinos und werden in dem Land, das scheinbar nie im Frieden ist, jubelnd aufgenommen. Clint Eastwood ist ist mit seinen zwei Filmen „Flags of our fathers“ und Letters from Iwo Jima“ ein anderer Blick auf den Krieg gelungen, ein bewegender Blick, der nicht einmal Gefahr ger\u00e4t im Pathos des sterbenden Soldaten zu ertrinken.<\/p>\n
Die beiden Filme zeigen die Schlacht um Iwo Jima 1945, einer strategisch wichtigen japanischen Insel, in der es zu sehr hohen Verlusten sowohl bei den Amerikanern, als auch den Japanern gekommen ist. Interessant ist aber nicht die Geschichte dieser Schlacht, sondern das Konzept Eastwoods. Beide Filme benutzen zum Teil die selben Bilder, doch die Grundperspektive ist eine andere, auch wenn sie sich so sehr gleicht. „Flags of our fathers“ ist aus der Sicht dreier amerikanischer Soldaten, die zu Helden werden, weil sie auf einem Bild zu sehen sind, das Joe Rosenthal fotografiert hat und daf\u00fcr den Pulitzer Preis bekommen hat. Die drei Soldaten werden nach hause geholt und tingeln daraufhin durch Amerika, als Helden von Iwo Jima und sollen in einer riesigen PR-Aktion die Amerikaner dazu bringen den Krieg weiter zu finanzieren.<\/p>\n