{"id":1016,"date":"2010-01-08T13:56:25","date_gmt":"2010-01-08T11:56:25","guid":{"rendered":"http:\/\/www.onezblog.de\/?p=1016"},"modified":"2010-01-08T13:56:25","modified_gmt":"2010-01-08T11:56:25","slug":"essen-und-nicht-surfen-sil-vous-plait","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/raue.it\/leben\/essen-und-nicht-surfen-sil-vous-plait\/","title":{"rendered":"Essen und nicht surfen, s'il vous pla\u00eet!"},"content":{"rendered":"

\"mc-donalds\"
\nIch bin gerade im Mc Donalds in der N\u00e4he der Sorbonne in Paris gebeten worden, das Lokal zu verlassen, weil ich dort an meinem Netbook gearbeitet habe. Erst habe ich gedacht, dass sei ein in schlechtem Englisch vorgetragener Promotionsscherz, aber als nach einer Bedienung auch der Manager zu mir kam um mich h\u00f6flich herauszubitten, habe ich mich schon recht verarscht gef\u00fchlt. Zwischen 12 und 16 Uhr sei das Benutzen von Computern nicht erlaubt, weil sie nicht genug Pl\u00e4tze zur Verf\u00fcgung h\u00e4tten. Versteh ich ja irgendwie, aber dennoch komisch. Ich also die Stra\u00dfenseite gewechselt und mein Geld in den Quick getragen, einer franz\u00f6sischen Fast-Food-Kette. Mal sehen, ob ich hier gleich auch rausfliege, oder ob man mich den Artikel wenigstens noch zu Ende schreiben l\u00e4sst.<\/p>\n

Hier im Quick sitzt man nicht so bequem und au\u00dferdem wurde mir hier vor ein paar Wochen meine Tsche geklaut, weshalb ich in den Mc Donalds gewechselt bin, w\u00e4hrend ich auf meine Freundin warte, wenn sie ihre Vorlesungen in der Sorbonne besucht, aber jetzt sind die raus. N\u00e4chstes Mal probiere ich den Starbucks um die Ecke aus. Ich bef\u00fcrchte nur, dass hier alle „Dienstleister“, also auch die sich eigentlich wirklich so verstehenden ausl\u00e4ndischen Firmen, dem pariser „Charme“ erlegen sind. hier wird man meist wie die hinterletzte Sau behandelt und nicht wie ein Gast, den man erfreut noch ein weiteres Mal begr\u00fc\u00dfen m\u00f6chte. Naja, andere L\u00e4nder, andere Sitten. Und f\u00fcr unsere Freundlichkeit in der Gastronomie sind wir Deutschen ja auch nicht unbedingt bekannt, wobei Paris das noch um l\u00e4ngen topt.<\/p>\n

Sachen gibts. Mann, Mann, Mann.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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