webitus – Raue https://raue.it Thu, 27 Sep 2007 16:44:06 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.6.14 https://raue.it/wp-content/uploads/2015/11/cropped-logo-st3-32x32.png webitus – Raue https://raue.it 32 32 Warum Bloggen? https://raue.it/internet/warum-bloggen/ https://raue.it/internet/warum-bloggen/#comments Thu, 27 Sep 2007 16:44:06 +0000 http://www.onezblog.de/item/2007/09/warum-bloggen/ Keine Angst, das wird nicht der fünfzigtausendste Artikel über gutes Bloggen schlechtes Bloggen und ganz sicher auch keine Topsliste, wie ich mich in 3 Schritten zur größten Bloghure aufschwinge, sondern leichte Reflexion über die Frage warum man bloggen sollte. Ich habe ja gestern geschrieben, dass ich einen Bloghoster in Tschechien aufbaue, für Freunde und Bekannte, […]

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Keine Angst, das wird nicht der fünfzigtausendste Artikel über gutes Bloggen schlechtes Bloggen und ganz sicher auch keine Topsliste, wie ich mich in 3 Schritten zur größten Bloghure aufschwinge, sondern leichte Reflexion über die Frage warum man bloggen sollte. Ich habe ja gestern geschrieben, dass ich einen Bloghoster in Tschechien aufbaue, für Freunde und Bekannte, später wohl auch für jedermann. Dabei frage ich natürlich im Bekanntenkreis rum, wer denn alles Interesse hätte. Es kommt immer die Gegenfrage, warum denn überhaupt. Meist gleich nach der Frage was denn ein Blog so sei.

Dann erklär mal jemanden warum er bloggen sollte, ich kann das jedenfalls nicht sonderlich gut. Man könnte jetzt was von Ausdrucksmöglichkeit reden, von schriftlich fixierter Meinungsbildung, aber wenn jemand das sost nicht macht, warum sollte er es im Internet tun: Schreiben. Nichtalle Menschen mögenSchreiben oder empfinden es sogar als ihr Hobby. Für mich war es damals, als ich meine erste Homepage gebastelt habe, nur die Frage, ob und was ich wirklich veröffentlichen möchte, habe ich doch in der Zeit eher Persönliches geschrieben. Aber diesen Hintergrund hat kaum jemand, oder wer von euch allen da draußen hat schon vor der Blogzeit regelmäßig seine Gedanken aufgeschrieben? Sicher einige, aber so viele wohl auch nicht, oder täusche ich mich da?

Nun, mittlerweile tun das wohl Einige, wie die auch immer dahin gekommen sind. Ich bemerke jedenfalls, dass einige meienr Bekannten wirklich einen Sinn darin sehen, einen Blog zu führen. So wie Maťa, die für ein Auslandssemester nach Portugal gegangen ist und in ihrem neuen Blog bei mir ihre Freunde, Verwandten und Bekannten auf dem laufenden hällt. So macht es auch meine Freundin, die jetzt schon seit über einem Jahr Tagebuch über ihren Aufenthalt in Deutschland schreibt. Auch Vlastik hat einen Sinn gefunden und nutzt den Blog um seine Arbeit als Lehrer zu reflexieren. Aber viele von mir Gefragte wissen nichts so recht damit anzufangen, wollen aber doch irgendwie einen Blog. Könne man mit Freunden Spaß haben und sich gegenseitig Kommentare zu lustigen Sachen schreiben. Habe ich nichts gegen.

Aber so genau zeigt sich mir auch gerade die Blogosphäre, auch wenn sie sich nicht so gut eingrenzen lässt wie die paar Blogs meiner Plattform Webitus. So viel anders als ein Sozial Network ala StudiVZ, ing und Konsorten ist das auch nicht. Einige wissen genau, was sie damit anfangen wollen und viele machen einfach mal mit. Finden dann auch sicherlich ihren Platz und den Sinn dafür, aber kommen erstmal nur schnuppern. Ist es nicht gerade auch so in der Blogosphäre? Sind nicht viele Konflikte (nicht alle) darauf zurückzuführen, dass so vollkommen andere Vorstellungen vom bloggen existieren, aber alle das selbe Wort benutzen?

Dabei soll hier nicht vom oben genannten Spaß am Schreiben auf höhere Qualität geschlossen werden oder andere Formen als nicht grundlegend sinnbildend ausgegrenzt werden, sondern ich will vielleicht daran appelieren, dass sich mal wieder Gedanken darüber gemacht wird, wie unterschiedlich das Wort Blog doch benutzt wird. Wie unterschiedliche Konzeptionen, wenn überhaupt welche, vorhanden sind und wie subjektiv diese doch geprägt sind. Ich denke nicht, dass die Aufteilungen in Spaßblogger, Blutblogger, Seolinkhuren, Qualitätsjournalismus und was weiß ich noch, einem anderen Sinn verfolgt, als sein Hobby 1. zu rechtfertigen und 2. diese Rechtfertigung gegen anders Denkende zu verteidigen. oder wie sonst soll ich das verstehen, wenn wohl auf dieses Blog wohl alle Bezeichnungen zutreffen, den Qualitätsjournalismus vielleicht mal ausgenommen. Ich habe Spaß am Bloggen, habe sogar ein Videoblog wo Youtube mit Dreizeilern gemischt werden, habe auch das ein oder andere Blut auf der Tastatur, mit all dem Geifer, der in manch einem Artikel von mir hochkommt, gegen Links habe ich auch nicht und führe SEo macht mir Spaß, habe wohl auch schon den ein oder anderen qualitativ höherwertigen Artikel geschrieben. Was bin ich denn jetzt. Ein ganz schlechter Blogger?

Seid ihr im Leben auch immer so konsequent und langweilig? Man muss ja nicht alles mal mitgemacht ahben und grundlegende Regeln sind auch nicht sonderlich verkehrt, aber diese Einteilerei geht mir schon ganz langsam auf die Nüsse, dabei bin ich wohl das letzte halbe Jahr selber genau auf diesem Trip gewesen. Qualität, Qualität, nur Qualität macht diesen Blog zu einem guten Blog! Für wen?

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Internetprojekte sind richtig viel Arbeit https://raue.it/internet/internetprojekte-sind-richtig-viel-arbeit/ Wed, 26 Sep 2007 22:44:45 +0000 http://www.onezblog.de/item/2007/09/internetprojekte-sind-richtig-viel-arbeit/ Ich hatte ja schon angedeutet, dass ich mit drei tschechischen Freunden Webitus, ein Blogportal in Tschechien, plane, da ich immer wieder gefragt wurde, ob ich nicht für den oder den einen Blog aufsetzen und designen könne, ist diese Idee gewachsen und dann im Sommer im Gespräch so weit gereift, dass wir jetzt angefangen haben. Als […]

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Ich hatte ja schon angedeutet, dass ich mit drei tschechischen Freunden Webitus, ein Blogportal in Tschechien, plane, da ich immer wieder gefragt wurde, ob ich nicht für den oder den einen Blog aufsetzen und designen könne, ist diese Idee gewachsen und dann im Sommer im Gespräch so weit gereift, dass wir jetzt angefangen haben. Als Basis dient WordPress MU und damit ist es fast ein Kinderspiel. Habe ich jedenfalls gedacht.

Zunächst klappte einfach gar nichts, aber das war ich gewohnt beim Testen neuer, noch nicht vertrauter Software. Doch zu allem Übel beschlich mich irgendwann die Ahnung, dass mein Host gar keine Wildcards vergeben kann. Angerufen, bestätigt und ungmein gefrustet gewesen. Ich habe mal eben 80 Euro verblasen. So viel hat die Domain fürs erste Jahr gekostet und wenn ich dann irgendwann umziehe auf einen Server, der es mir ermöglicht Wildcards zu vergeben und so den Anmeldevorgang zu automatisieren, werde ich das nochmal bezahlen müssen, plus die monatlichen kosten für den Server. Ätzend aber was willste machen.

Aber auch sonst ist ein Projekt, was nicht aus ein paar Seiten und einem einzigen netten Design besteht so ungemein viel Arbeit, ich habe mich da echt ein wenig übernommen. Alles muss haarklein erklärt werden, damit auch diejenigen bloggen können, die eigentlich keine Ahnung vom Internet haben. Dann muss ich das auch noch in Englisch schreiben, damit die Kollegen es übersetzen können. Das soll dann auch noch hübsch aussehen und den Besucher unserer Seite auch dazu bringen, sich bei uns anzumelden.

Ein Forum aufzusetzen ist ja soweit kein Ding, aber es dann ins Design zu integrieren hat mich mal eben den ganzen heutigen Tag gekostet, zumindest denRest des tages, der noch übrigblieb, nachdem ich all die kleineren oder größeren Fehler ausgemerzt hatte, die mir die ersten Blogger auf der Plattform mitgeteilt haben.

Ich bin wirklich mal gespannt ob sich die Mühe lohnt, oder ob nicht, sobald wir einigermaßen viel Blogger bei uns haben, WordPress.com oder irgendein anderer „Riese“ auch ein tschechisches Portal anbietet, denn die sind natürlich besser. Aber mal sehen, bis jetzt ist jedenfalls alles, was Blogs in Tschechien anbietet crap. Jedenfalls was ich bis jetzt gesehen habe und was mir an Erfahrungen erzählt wurde. Bis zum Semesteranfang hoffe ich, dass die Plattform zumindest für Freunde und Bekannte stabil läuft, die noch darauf verzichten können, sich automatisch anzumelden. Dann irgendwann wird der Umzug kommen und wir werden uns öffnen. Das wird dann richtig spannend.

Aber bei all der Arbeit macht es wirklich Spaß etwas (für mich) so Großes entstehen zu sehen. Vor allem den Leuten die Freude anzumerken, wenn sie es geschafft haben den ersten Text zu schreiben oder den ersten kommentar zu bekommen. Da lässt sich diese Anfangseuphorie noch miterleben, die der deutschen Blogosphäre irgendwie in letzter Zeit abhanden gekommen zu sein scheint, jedenfalls drängt sich mir dieser Eindruck in meinem Feedreader auf. ich glaube ich lerne jetzt mal intensiver Tschechisch. Die brauchen sicher noch 5 Jahre bis sie dort sind, wo wir (höhö) heute stehen.

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Werbung auf dem Onezblog https://raue.it/internet/werbung-auf-dem-onezblog/ https://raue.it/internet/werbung-auf-dem-onezblog/#comments Mon, 03 Sep 2007 12:20:22 +0000 http://www.onezblog.de/item/2007/09/werbung-auf-dem-onezblog/ Ich habe mir in den Ferien einige Gedanken über die Zukunft dieses Blogs gemacht und eben auch über Werbung und Monetarisierung. Ich schalte jetzt schon seit einiger Zeit Adsense hier und die Einnahmen sind zwar nicht wirklich hoch, aber um meine Hostingkosten reinzuholen reicht es dicke und es bleiben auch noch einige Euros übrig. Diese […]

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Ich habe mir in den Ferien einige Gedanken über die Zukunft dieses Blogs gemacht und eben auch über Werbung und Monetarisierung. Ich schalte jetzt schon seit einiger Zeit Adsense hier und die Einnahmen sind zwar nicht wirklich hoch, aber um meine Hostingkosten reinzuholen reicht es dicke und es bleiben auch noch einige Euros übrig. Diese möchte ich nicht mehr missen, schon deshalb weil ich das ein oder andere Projekt im Kopf habe, das finanziert werden will und ich nicht das Geld habe es aus meinem Lebensunterhalt abzuziehen. Momentan wandern alle Einnahmen aus dem Internet auf ein extra dafür angelegtes Konto, das ich auch nur fürs Internet nutze. Davon gehen meine Hosting- und Domainkosten ab, nicht nur für den Onezblog, sondern für alle Blogs und Seiten, die ich selbst führe oder für Freunde und Verwandte erstellt habe. Dennoch ist mittlerweile ein ganz netter Betrag, für meine Verhältnisse zusammengekommen, den ich jetzt dafür verwenden werde, mein nächstes Projekt zu finanzieren. Einen Bloghoster in Tschechien, den ich zusammen mit Jana und zwei Freunden aus Tschechien aufziehen möchte, da Blogs in Tschechien zwar bekannt aber kaum genutzt werden, was eben auch daran liegt, dass die bisherigen Anbieter schlecht sind und Englisch nicht so verbreitet ist, wie in Deutschland, so dass z.B. WordPress.com nicht genutzt wird.

Aber darüber später mehr, ich bin noch dabei einen tschechischen Host zu suchen und dann stelle ich unsere Pläne hier auch vor, bzw. sie werden in unseren Blog nachzulesen sein. Ich werde den auf Englisch führen und die andern drei auf Tschechisch, so dass für alle etwas dabei ist. Ich werde den Service auch in Deutschland, also mit deutscher Adresse anbieten, aber erst, wenn wir die gröbsten Fehler und Probleme behoben haben. Nicht unbedingt weil ich hier einen großen Markt sehe, bzw. denke, dass ich da noch etwas hinzuzufügen habe, sondern, weil ich doch ab und an angesprochen werde, ob ich nicht für den ein oder anderen einen Blog machen kann. Meine Zeit ist mittlerweile durch Uni und eben das Internet so begrenzt, dass ich das einfach nicht mehr alles auf die Reihe bekomme, so dass ich eben auch die Automatisierung hier anbieten werde.

Aber eigentlich sollte dieser Artikel die Werbung im Onezblog behandeln. Ich habe in Tschechien drei Artikel geschrieben, die sich mit dem Für und Wider der Werbung auf dem Blog beschäftigen und diese möchte ich in einer Serie die nächsten drei Tage veröffentlichen. Es ist auf der einen Seite eine Rechtfertigung, allerdings nicht vor euch, sondern vor mir und auf der anderen Seite eine Abwägung. Werbung birgt viele Probleme, wenn auch nicht technischer sondern moralischer Natur und denen möchte ich mich stellen, auch wenn ich für mich immer noch kein Ende gefunden habe. Ich freue mich auf eine angeregte Diskussion, auch wenn ich euch bitte mit Gift und Galle doch wenigstens bis zum letzten Artikel zu warten, denn nach dem ersten Artikel habe ich festgestellt, dass ich noch nicht alles gesagt habe, nach dem zweiten auch, so dass drei Artikel entstanden sind, die auch noch nicht alles abdecken, aber da vertraue ich auf euch, dass ihr mir wichtige Denkanstöße geben werdet.

Werbung in Blogs ist ein zum Teil sehr emotional geführtes Thema, ich habe es nicht nur deshalb eng am Beispiel meines Blogs behandelt. Ich will nicht, dass hier irgendwer gebashed wird, außer mir und meinem Blog und bitte um eine sachliche Auseinandersetzung. Morgen erscheint der erste Teil.

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