spiegel – Raue https://raue.it Tue, 18 Sep 2007 23:30:48 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.6.14 https://raue.it/wp-content/uploads/2015/11/cropped-logo-st3-32x32.png spiegel – Raue https://raue.it 32 32 Neidisch https://raue.it/internet/neidisch/ https://raue.it/internet/neidisch/#comments Tue, 18 Sep 2007 23:30:48 +0000 http://www.onezblog.de/item/2007/09/neidisch/ Ich bin ja eigentlich ganz zufrieden mit dem neuen Design. Aber auch nur eigentlich, stellt euch schonmal drauf ein, dass sich das auch wieder ändert, irgendwann wird mich der Wahn wieder befallen und ich werde meine Freizeit wieder mit einem unsinnigen Redesign verpulvern. Sicher. Irgendwie denke ich nämlich schon, dass das Design nicht unwichtig ist […]

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Ich bin ja eigentlich ganz zufrieden mit dem neuen Design. Aber auch nur eigentlich, stellt euch schonmal drauf ein, dass sich das auch wieder ändert, irgendwann wird mich der Wahn wieder befallen und ich werde meine Freizeit wieder mit einem unsinnigen Redesign verpulvern. Sicher. Irgendwie denke ich nämlich schon, dass das Design nicht unwichtig ist bei der Lesergewinnung. Echt jetzt. Geht um die Artikel, geht um den Inhalt, die Schreibe, die Qualität. Bestimmt, aber wenn ein Webauftritt und vergessen wir mal nicht, dass ein Blog eben ganu das ist, vollkommen unübersichtlich ist, bunt und flippig, aber über Politik, Philosophie und ähnliche Themen schreibt, dann wird das nix mit der Bindung. bin ich von überzeugt.

Wobei da Blogs wirklich nochmal eine gesonderte Rolle spielen, da sie nie so wirklich themenfixiert sind. ich merke das immer, wenn ich mal nen gut verlinkten Artikel zu einem speziellen Thema geschrieben habe. Dann kommen viele, viele Leser, abonnieren sogar meinen Feed und ich kann die Kurve schon fallen sehen, bevor ich den nächsten Artikel überhaupt veröffentlicht habe. Das ist so und das ist irgendwie auch schade. Und ich glaube, dass da vielleicht die Zukunft von Bloggern ist. Nicht unbedingt von Blogs, aber das ist so eine Technik-Mensch-Unterscheidung, die gerne mal unter den Tisch fällt.

Ich denke, dass irgendwann sich einige Blogger mit ähnlichem Themeninteresse zusammentun und einen Onlineauftritt machen werden, vielleicht wie die Readers Edition, oder eben Spiegel Online, nur eben nicht so groß, wohl auch nicht so ambitioniert und einfach schreiben, so wie sie es auch schon auf ihren Blogs getan haben. Zu einem eingegrenzten Themengebiet, aber ruhig auch mal off topic, dass nennt man bei SPon dann Panorama und handelt von Stars und ihren Unterhosen.

Man würde Qualität bündeln und einen passenden Webauftritt erstellen, seriös mit dem Funken Jazz, der den Unterschied machen würde zu den etablierten Medien. man würde ein großes Gruppenblog haben, nur eben nicht mehr chronologisch und so richtig bloggisch, aber dadurch wahrgenommen. Weil der standard internetnutzer nicht so verwirrt wäre. Er bekommt jeden Tag ein, zwei gute Artikel vorgesetzt und ein, zwei Artikel, die das Thema nur ansatzweise tangieren und könnte sich freuen endlich eine alternative Informationsquelle zur tageszeitung und Spon gefunden zu haben, eine mit Meinung, die dennoch differenziert mit Themen umgeht.

Ja klar kann er das auch heute schon, aber es verwirrt ihn und da sehe ich Entwicklungschancen, wenn man sich denn überhaupt entwickeln möchte. Ist ja so eine Sache, denn da müssten sich wirklich Leute finden, die es ersten nicht nur für die sicher damit zu verdienende Kohle interessieren, sich verstehen und mögen, kritik verteilen und einstecken können und nicht gleich sauer sind, wenn die anderen den Artikel nicht gleich zum Aufmacher erklären. Wird sicher schwierig, zumal dann auch noch die Aufgabe des eigenen Blogs in der bisherigen Form beschritten werden müsste und wer gibt schon gerne seine Autonomie auf.

Eigentlich sollte dieser Beitrag ein einzeiler für die Newssektion sein, in der ich ausdrücken wollte, wie neidisch, in diesem Sinne, ich auf das neue Design von Jeriko bin und ich mich am liebsten gleich hinsetzen würde, es zu kopieren und diesen Versuch gleich wieder in die Tonne zu kloppen. Aber ich bin von Design auf Blogs, auf zukunft und wieder zurück gekommen, so passiert mir das eben ab und an, ich werde es nicht ändern. Schwupps, schon wieder 10 Leser flöten. Son bisschen komisch ist bloggen schon, oder?

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Primaten und schwule Modeaccessoire https://raue.it/gesellschaft/primaten-und-schwule-modeaccessoire/ https://raue.it/gesellschaft/primaten-und-schwule-modeaccessoire/#comments Tue, 21 Aug 2007 15:37:52 +0000 http://www.onezblog.de/item/2007/08/primaten-und-schwule-modeaccessoire/ „Mädchen warum haltet ihr euch einen schwulen Freund?“ fragt jetzt.de und ich frage mich was das soll. Es mag sein, dass es verdammt lustig sein soll, so als Dr.Sommer witzige Kolumne für Spätpubertierende und Superschlaue. Aber so ganz kann ich darüber nicht lachen, zeigt es doch wieder einmal die grasierednen Vorurteile unserer Gesellschaft. Schwule, Lesben, […]

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Mädchen warum haltet ihr euch einen schwulen Freund?“ fragt jetzt.de und ich frage mich was das soll. Es mag sein, dass es verdammt lustig sein soll, so als Dr.Sommer witzige Kolumne für Spätpubertierende und Superschlaue. Aber so ganz kann ich darüber nicht lachen, zeigt es doch wieder einmal die grasierednen Vorurteile unserer Gesellschaft. Schwule, Lesben, Schwarze, Neger, Dumme, Inder, Türken, Ossis. Die Liste ist unendlich erweiterbar. Alles was nicht verstanden wird, muss irgendwie bezeichnet werden, bloß subtil herablassend muss es sein.

Zur Verdeutlichung dient mir eben der genannte Text , der gerne wissen möchte, warum fast alle Mädchen einen schwulen Freund haben. Was daran so interessant sein soll, weiß ich nicht, allerdings die Frage verstehe ich schon nicht. Fast alle Mädchen haben eine Handtasche? Fast alle Mädchen habe Pferde gern? Fast alle Mädchen wollen einen gepflegten, gut angezogenen, witzigen und geistreichen Mann mit femininen Touch? So ein Bullshit. Der Autor meint sogar noch, dass er damit nicht in die Klischeekiste greift, sondern verteilt dieses Prädikat lieber an die Gegenseite. Das er dabei von einem ominösen „wir“ spricht, verstehe ich noch weniger, möchte mich aber davon distanzieren, wenn er auch mich mitgemeint hat und mit dem „wir“ alle Männer gemeint hat.

Mädchen würden sich den schwulen Freund nur halten um „uns“ (schon wieder) zu beeindrucken, hilflos und eifersüchtig zu machen. Und wir armen Kerle dürfen diesen schwulen Freund, dem Albtraum unseres schwachen Ego, noch nicht einmal so richtig mannhaft als „Warmduscher“ bezeichnen. Mädchen ihr seid so herzlos.

Dieser Text trotzt nur so von Unverständniss. Aber nicht, wie in der Kolumne verbreitet, dem anderen Geschlecht gegenüber, sondern allen Menschen gegenüber. Hier wird verallgemeinert das sich die Balken biegen. Alle Mädchen sind so und so, alle Männer stehen dem gegenüber, und dann gibt es noch das Modeaccessoire, den „Schwulen“, was so gar niemand versteht, oder wie soll ich den Artikel deuten?

Eine komische Art von Aufklärung. Wissen zu wollen, was Mädchen wollen. Schon mal darüber nachgedacht, dass dies so ziemlich unendlich viele Gründe haben könnte? Schon mal darüber nachgedacht, dich selbst zu befragen, woher deine Angst gegenüber einem Schwulen, oder generell Unbekanntem kommt. Woher dieser Druck kommen mag, Mädchen zu gefallen und sich damit vollkommen zu entindividualisieren?

Ich finde den Artikel vollkommen daneben und das ganz sicher nicht aus politischer Korrektheit, denn die ist mindestens genauso vorurteilsbehaftet. Ich verstehe nur einfach nicht, warum man immer versuchen muss, Fehler bei anderen auszumachen und sie anders zu machen. Klar ist das einfacher, dem schwulen Freund, oder der zickigen Freundin die Schuld für eigenes Versagen zu geben, aber auf Dauer muss man sich doch dabei selbst ungemein dämlich vorkommen. Oder nich?

Es gibt auch eine Reaktion eines Mädchens auf den Artikel, die ist zwar nicht ganz so dämlich, aber warum Freundschaften und „Vorteile“ in meiner Vorstellung einfach nicht zusammenpassen, erzähl ich euch ein andermal.

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Die katholische Kirche https://raue.it/gesellschaft/die-katholische-kirche/ https://raue.it/gesellschaft/die-katholische-kirche/#comments Tue, 10 Jul 2007 17:47:54 +0000 http://www.onezblog.de/item/2007/07/die-katholische-kirche/ Nachdem ich meinen Artikel zum Outing des Josef Ratzingers als zu schlecht und zu polemisch empfunden habe, mache ich mich dann doch jetzt nochmal daran, einen besseren zu schreiben. Polemisch wird er auch, denn ich bin es wirklich Leid, argumentationsresistenten Menschen zu erklären, warum Wissen und Glauben zwei verschiedene Worte mit verschiedener Bedeutung sind. Ratzinger […]

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Nachdem ich meinen Artikel zum Outing des Josef Ratzingers als zu schlecht und zu polemisch empfunden habe, mache ich mich dann doch jetzt nochmal daran, einen besseren zu schreiben. Polemisch wird er auch, denn ich bin es wirklich Leid, argumentationsresistenten Menschen zu erklären, warum Wissen und Glauben zwei verschiedene Worte mit verschiedener Bedeutung sind.

Ratzinger ist jetzt Papst und wenn er spricht ist das „Wahrheit“. Er ist Gottes Stellvertreter und Petrus Nachfolger. Somit Innehaber der „Wahrheit“ und Vorsteher der einzigen Kirche dieser Welt. Das hat er jetzt nocheinmal deutlich gemacht, indem er der protestantischen Gemeinschaft klargemacht hat, dass ihre Zusammenkünfte höchstens kirchlichen Charakter hätten, aber keine Kirche darstelle. Davon gibt es nur eine, die hat ihren Sitz in Rom und das Oberhaupt sei der Papst, er eben. Wer das nicht akzeptieren wolle… hier ende ich und überlasse es der Geschichtsschreibung was der Papst diesmal vorhat um den absoluten Anspruch an dieser Welt durchzusetzen.

„Ein Skandal“, schreibt die Zeit in ihrem Beitrag „Rom bleibt Rom„, der Spiegel zitiert vorsichtiger den protestantischen Bischof Huber mit den Worten „Von Fahrlässigkeit kann niemand mehr sprechen. Es handelt sich um Vorsatz“.

Wo der Skandal herkommen soll, verstehe ich beim besten Willen nicht. Dieser absolute Anspruch ist seit 200 Jahren beständig und bekannt. Man kann vielleicht sagen berüchtigt. Das sich die protestantische Kirche in die ökumenische Kuschelei der katholischen Kirche hat einlullen lassen, ist aber auch kein Skandal, sondern schlichweg dumm gewesen. Dass Ökumene für die katholische Kirche nur das Angebot an die Heimkehr in den richtigen Glauben sein kann, sollte schon allein aus der Geschichte hervorgehen.

Wisst ihr aber, was ich für wirklich skandalös halte? Dass diesen Religiongemeinschaften immer noch so viel gewicht beigemessen wird und da meine ich nicht jeden Einzelnen, denn der kann glauben, was er will. Aber, dass Medien, Politiker und viele andere Institutionen des „säkularen“ Staates immer noch bei jedem Furz den eine der Kirchen lässt, einen riesen Wirbel macht, ist ein Skandal. Wo ist er denn unser säkularer Staat? Der ist in der Verfassung verankert und wird doch so wenig betrieben.

Katholiken und Protestanten sitzen in jeder Ethikkommission der Regierung und beraten was das Zeug hält. Das diese „Theorien“ ohne jegliche Grundlage sind, scheint niemanden zu stören.

Versteht mich nicht falsch, ich will euch nicht den Glauben an eure „Wahrheit“ nehmen. ich will aber verdammt nochmal, dass Kirche und Religion aus diesem Staat verschwinden. Weil die Verfassung es vorschreibt und weil es der Anstand und die Geschichte es uns gelehrt haben sollte.

Fragt euch doch mal selbst. Würdet ihr eine Organisation so eng mit dem Staat und der Gesellschaft verbunden sehen wollen, die Menschen Jahrhunderte lang gefoltert, verbrannt, geknechtet und ermordet hat, nur weil sie andere Ziele hatten als die Organisation. Nur weil sie nicht das selbe dachten wie die Organisation. Nur weil sie nicht nach den Regeln der Organisation leben wollten?

Ich brauche gar keine Vergleiche, die bei solchen Fällen immer wieder herbeigeholt werden. Sie würden hinken, aber sicherlich nicht, weil die Organisation nicht ganz so schlimm war.

Geht in die Kirche, glaubt was ihr wollt, aber sobald es mehr Menschen, als euch selbst betrifft, seid ihr gezwungen zu begründen. Religion kann vieles, kann sogar vieles begründen, sich selbst kann sie aber höchstes immunisieren, aber nicht legitimieren.

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Schatz, du hast deine Wurzeln vergessen! https://raue.it/internet/schatz-du-hast-deine-wurzeln-vergessen/ https://raue.it/internet/schatz-du-hast-deine-wurzeln-vergessen/#comments Sat, 23 Jun 2007 10:28:57 +0000 http://www.onezblog.de/item/2007/06/schatz-du-hast-deine-wurzeln-vergessen/ Jan macht sich im upload wieder mal Gedanken über das Verhältnis von Blogs und den Medien. Er entwickelt die Idee des Blognetzwerks weiter und fragt diesmal nach der Reichweite und Zukunft von Blogs. Ich kann in vielen Punkten zustimmen, möchte aber dennoch hier eine Gegenposition einnehmen. Im Sinne des Diskurses hoffe ich, dass es sowohl […]

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Jan macht sich im upload wieder mal Gedanken über das Verhältnis von Blogs und den Medien. Er entwickelt die Idee des Blognetzwerks weiter und fragt diesmal nach der Reichweite und Zukunft von Blogs. Ich kann in vielen Punkten zustimmen, möchte aber dennoch hier eine Gegenposition einnehmen. Im Sinne des Diskurses hoffe ich, dass es sowohl mir, ihm und unseren Leser weiterhelfen wird. Ich bin noch nicht entschieden, wie weit Blogs gehen sollten, bis sie sich zu „alten“ Medien entwickelt haben und nur noch der technische Aspekt „Bloggen“ zu nennen ist.

Ich versuche jetzt also meine Einwände kurz und prägnant zu formulieren, auch wenn das schwierig ist, da ich noch keine feste Meinung zu dem Thema habe und denke, dass wir erst in der Anfangsphase der Veränderung stecken.

Im Artikel „Weblogs: gekommen, um zu bleiben“ nimmt Jan die reichweite von Blogs als Anlass, um die Richtung besser bestimmen zu können. Blogs haben im Gegensatz zu den Medien kaum relevante Reichweiteergebnisse vorzuweisen. Die Klicks und Impressions sind mickrig:

Das Bildblog ist wahrscheinlich über die Blogosphäre hinaus bekannt, ist allerdings von der Machart her kein typisches Blog. Aber sehen wir einmal darüber hinweg. Laut Blogscout hat es etwa 2,1 Millionen Seitenabrufe im Monat. Das ist laut IVW auf dem Niveau einer Lokalzeitung wie dem Fränkischen Tag.

Das ist natürlich richtig und dennoch wiederspreche ich schon da. Denn wie viele Mitarbeiter hat das Bildblog und wie viele wird wohl der Onlineauftritt des Fränkischen Tag haben? Dabei meine ich nichtmal Redakteure, die allein den Auftritt gestalten. ich rede davon, auf wie viele Artikel sie wohl pro Tag zurückgreifen können? Welche Tradition und Eigenwerbung sich auf den onlineauftritt vererbt, darf auch nicht unterschätzt werden. Hinzu kommt noch die Möglichkeit ungemein viele Seiten über Agenturmeldungen zu füllen. Diese Möglichkeiten hat der Bildblog nicht und der Rest der Blogger eben auch nicht. Wenn man also Aufwand und Ertrag vergleichen würde, dann wäre der Fränkische Tag sicherlich jämmerlich anzuschauen.

Aber ich will nicht an Zahlen herumdoktern, bis die gewünschten Ergebnisse zu verbuchen sind. Ich will vielmehr darauf hinweisen, dass Blogs eben nicht die Medien sind. Die Motivation ist oft eine andere und ja selbst die Qualität. Natürlich gibt es Blogs, die könnten auch in jeder Zeitung stehen, die meisten Blogs sollten wohl besser nicht abgedruckt werden. Nun, auch einige Journalisten hätten wohl besser Fleischer oder Politiker werden sollen, aber darum geht es gerade nicht.

Blogs leben doch von ihrer Individualität und der Abgrenzung zum Medienzirkus. Ein Blognetzwerk, was Spiegel Online Konkurrenz machen könnte, wäre eben auch nichts anderes als Spiegel Online. Sobald Blogs eine gewisse Professionalität erreichen werden sie nahtlos in den Medienzirkus eingehen. Abgrenzung ist dann schwer zu vermitteln. Ich will nicht sagen, dass das abzulehnen ist, ich habe schon das ein oder andere Mal dafür plädiert, aber ich sehe das nicht als die Zukunft des Bloggen an.

Wir schauen oft nach Amerika, weil dort Blogs ganz anders im Blickpunkt stehen, als das hier in good old Germany der Fall ist. Aber in wie fern unterscheiden sich Techcrunch oder Boing Boing von Heise oder ähnlichen Seiten? Sie expandieren in andere Länder, wechseln ohne Lesereinbuße den „Chefredakteur“ und sind zu einer medialen Marke geworden. Natürlich sind das noch Blogs, aber sie sind nicht mehr die „Fünfte“ sonder wieder die „Vierte“ Macht.

Das wird auch in Deutschland kommen, dafür sind Leute wie Robert Basic hartnäckig und dickköpfig genug und ja wir werden das dann immer noch Bloggen nennen, aber nein, ich denke nicht, dass dann die Abgrenzung zu den alten Medien nicht noch aufrecht zu erhalten ist.

Das ist nicht schlecht, ich glaube, dass die Medien frische Impulse brauchen, da sie von alleine nicht drauf zu kommen scheinen, muss es eben von Außen kommen. Ich denke nur nicht, dass dadurch das Bloggen aufhört. Es wird immer semiprofessionelle und auch ganz schlechte Blogs geben, die die Blogosphäre, so man von ihr sprechen kann, ausmachen und die auch schreien werde:

Der hat sich verkauft, der gehört jetzt zu den Medien. Er ist keiner mehr von uns!

Dabei geht es glaube ich nicht um Werbung und Geld, sondern um Abgrenzung. Das ist wie in der Musik, da sind Bands auch nicht mehr „REAL“ wenn sie Erfolg haben, Na und? Jeder muss das für sich entscheiden. Blognetzwerke sind ein Schritt in die richtige Richtung. Aber Blognetzwerke werden nicht die Blogwelt verändern, sondern nur die Welt einiger Blogger.

Jan spricht diesen Punkt auch am Ende seines Beitrages an:

Will ich Blogs verbieten, die nicht so sind, wie ich sie hier beschrieben habe? Will ich alle Blogs gleichschalten, ihnen journalistische Grundregeln aufzwingen, sie uniformieren?

Nein.

Aber er sieht in Blognetzwerken eine alternative Informationsquelle, die die etablierten Medien ergänzen soll. Ich jedoch sehe nicht den Punkt, an denen sie sich dann noch Unterscheiden. Blogs werden sicher eine Alternative sein und Blognetzwerke können helfen darauf aufmerksam zu machen, aber sie selbst werden dann keine alternativen mehr anzubieten haben, denn sobald sie die Möglichkeit haben, Blogs zu promoten, sind sie etabliert.

Aber vielleicht vergessen sie dabei ihre Wurzeln nicht.

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Paris Hilton und die Gerechtigkeit https://raue.it/leben/paris-hilton-und-die-gerechtigkeit/ https://raue.it/leben/paris-hilton-und-die-gerechtigkeit/#comments Fri, 08 Jun 2007 16:40:04 +0000 http://www.onezblog.de/item/2007/06/paris-hilton-und-die-gerechtigkeit/ Ich habe jetzt schon in einigen Blogs gelesen, wie ungemein Ungerecht es sei, dass Paris Hilton schon nach 2 statt nach 43 tagen aus dem Gefängnis darf. Otto Normalbürger hätte diese Chance nie und nur weil dieses Blondchen Reich und wie einige meinen auch sexy und erfolgreich sei, kommt sie aus dem Knast. Eine himmelschreiende […]

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Ich habe jetzt schon in einigen Blogs gelesen, wie ungemein Ungerecht es sei, dass Paris Hilton schon nach 2 statt nach 43 tagen aus dem Gefängnis darf. Otto Normalbürger hätte diese Chance nie und nur weil dieses Blondchen Reich und wie einige meinen auch sexy und erfolgreich sei, kommt sie aus dem Knast. Eine himmelschreiende Ungerechtigkeit sei das.

Nun, kann man so sehen, muss man aber nicht. Paris Hilton ist ein „Star“ der einfach genau nichts kann. Sie hat versucht zu singen, kläglich gescheitert, sie hat versucht zu schauspielern, kläglich gescheitert. Dennoch sind die Zeitungen voll von ihrem kleinen ach so hübschen Gesichtchen. Wenn man mal die Startseite von Spiegel Online die letzten Wochen beobachtet hätte, hätte man gesehen, dass an ungefähr der Hälfte der Tage Paris Hilton zu sehen war. Nun man kann es Spon nicht vorwerfen, sie berichten was die Leute lesen wollen. Und sie wollen alles über Paris wissen. Genauso wie sie alle die Fotos von Miley Miley Cyrus sehen wollen, oder jetzt neu von Davorka Tovilo.

Technoratis WTF ist voll von ihr, Digg, Yigg, Mr Wong und Konsorten auch. Scheinbar ist diese Frau wirklich interessant. Na ist es dann nicht auch gerecht, wenn sie nicht im Knast schmort, sondern wieder für all die Leute präsent ist und sie mit ihren markanten Sprüchen, ihrem unglaublichen Sex-Appeal und ihrem kleinen Hund beglückt. Utilitaristisch gedacht wäre das sehr gerecht. Größtes Glück der größten Masse eben.

Was ich sagen will, die Frau zehrt von ihrem Ruhm, den ihr ihr gebt. Würde sich nicht jeder Internet-Hirno ihr ach so geiles Sex-Video auf youporn und redtube und wie sie alle heißen reinziehen, dann würde auch der Gerechtigkeit zu genüge Rechnung getragen. Ich meine wenn der Ische keine Aufmerksamkeit zugebracht würde, bräuchte ich mich nicht aufzuregen ihre Blondfratze andauernd in den Medien zu sehen. Fänd ich gerecht.

Ich will eigentlich nur sagen, warum regt ihr euch über 40 Tage Knast auf, wenn der Mieze alles, wirklich alles in ihren hübschen Hintern gestopft wird? Gerechtigkeit kennt keine partikuläre Auslegung? Naja mag richtig sein, aber eure beiträge sind auch eher mit gesundem Menschenverstand geschrieben, also kann man sich an den ja auch halten und die Frau einfach ignorieren. Ach Mist, habe ich ja jetzt auch nicht getan. Was bin ich nur für ein elender Opportunist. Aber so ist es nicht nur mit Paris Hilton, sondern die ganze Celebrity-Szene lebt davon. Bestes Beispiel ist Vanessa Hudgens, die sich nackt ausgezogen hat und so viel mehr Aufmersamkeit auf sich gezogen hat, als mit ihrem Film High School Musical, mit ihrem Freund Zac Efron und der Rivalin Ashley Tisdale, und ihren Liedern, die allerdings nicht ganz so schlecht sin, wie die von Paris Hilton und vergleichbar unbegabten Blondchen, Vanessa Hudgens kann doch singen.

Paris Hilton, ich will kein Kind von dir!

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Bühne Heiligendamm https://raue.it/gesellschaft/buehne-heiligendamm/ https://raue.it/gesellschaft/buehne-heiligendamm/#comments Sat, 02 Jun 2007 18:40:42 +0000 http://www.onezblog.de/item/2007/06/buehne-heiligendamm/ Ich habe mich bis jetzt zurückgehalten über den G8-Gipfel zu schreiben und das mit gutem Grund. Zu viel Propaganda von beiden Seiten zu einem Treffen, was seit jeher nur Marketingcharakter hatte. Viele Versprechungen und keinerlei Folgen. Die G8-Mitgliedländern treffen sich um medienwirksam Hilfe für die 3. Welt und alle Bedürftigen zu propagieren, nur um kurz […]

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Ich habe mich bis jetzt zurückgehalten über den G8-Gipfel zu schreiben und das mit gutem Grund. Zu viel Propaganda von beiden Seiten zu einem Treffen, was seit jeher nur Marketingcharakter hatte. Viele Versprechungen und keinerlei Folgen. Die G8-Mitgliedländern treffen sich um medienwirksam Hilfe für die 3. Welt und alle Bedürftigen zu propagieren, nur um kurz darauf weiterzumachen wie bisher. Eine Clownshow, die eigentlich keinerlei Beachtung verdient hätte. Ein Propagandamittel, das wir bewusst ignorieren sollten. Aber das tun wir nicht.

Es gibt sicherlich gute Gründe es nicht zu tun, Flagge zu zeigen und alternative Ideen vorzustellen, dem Blödsinn der G8 entgegenzustellen. Es gibt meiner Meinung nach aber bessere Gründe dies nicht nur einmal im Jahr zu machen. Der „Weltwirtschaftsgipfel“ bietet einige Chancen, aber noch viel mehr Gefahren für Gegenmodelle und ich verstehe nicht wirklich warum das nicht gesehen wird.

Rostock versinkt schon jetzt in der Gewalt obwohl der Großteil der Demonstranten friedlich ihre Meinung kundgetan hat. Die Zeitungen werden dennoch voll von Vermummten und brennenden Autos sein. Gewalt ist nunmal der bessere Aufmacher und das wird sich auch nicht ändern, zumindest nicht ohne Pressezensur. Aber das ist bekannt. Nichts Neues. und doch ziehen jedes Jahr wieder Hundertausende gegen das G8-Treffen. Zu Recht.

Was dabei aber vergessen wird, auch diese Demonstrationen sind ein medienwirksames Mittel was bewusst gewählt wird zur medienwirksamsten Zeit. Vieles was die Veranstalter versprechen ist genauso viel Wert, wie die Versprechen der G8-Regierungschefs. Das sollte jedem nachdenkendem Menschen klar sein, zumal die neu vereinte Linke so unterschiedliche Ziele hat, wie politisch nur möglich. Aber der gemeinsame Feind bringt sie zusammen. Aber das ist eben auch nur der kleinste gemeinsame Nenner. Ein Kompromiss, der nichts anderes ist, als die Kompromisse, die in Heiligendamm „erzielt“ werden.

Wenn ich ein Ei aus dem Fenster schmeiße, nehme ich nicht an, dass es heile bleibt. Aber wenn tausende wütender Jugendlicher sich auf einer Demonstration treffen, dann nehme ich an, dass es friedlich bleibt? Nein, natürlich nicht. Aber es wird nicht behandelt. Zu groß ist die Chance seine Plakate in die Kameras der Welt zu halten. Zudem zeigt sich ja dadurch noch mehr, wie schlimm das Regime „BRD“ ist. Weil ja nur die Polizisten provozieren.

Denkt bloß nicht ich heiße gut, was Schäuble sich da ausgedacht hat, oder will gar die armen Polizisten in Schutz nehmen, gar sogar die Regierungschefs, die sich nicht einmal in dem schönen Seeheilort Heiligendamm sicher vor Terroristen fühlen dürfen. Aber bleiben wir doch mal bei uns und schauen uns unsere Fehler an. Das sollte immer der Anfang sein, bevor man dann den Finger hebt.

Was wollen die Demonstranten überhaupt in Heiligendamm? Ist es nicht egal, wo man demonstriert? Warum die symbolträchtigen Orte wählen? Warum selbst Propaganda angedeihen lassen, wirft man das dem Gegner doch schon vor? Warum polarisieren, wenn doch der Diskurs der eigentliche Rahmen sein muss um Ergebnisse zu erzielen. Warum denn die selben Fehler der Mächtigen machen?

Heiligendamm ist eine Bühne für G8 und ihre Gegner, gleichermaßen und ich ekele mich vor beidem, gleichermaßen. Nicht weil sich die Regierungschefs nicht treffen sollten, oder gar weil Gegner der Globalisierung nicht demonstrieren sollten, sondern ob dieses schlechten Geschmacks der Gleichheit in Mittel und Methode.

Auch wenn ich hier ganz bösartig pauschalisiert habe, muss sich jeder Teilnehmer hüben wie drüben darüber im klaren sein, dass er Teil eines riesig inszenierten Theaterstücks ist und in diesem die Rollen des Bösen schon bei der Probe vergeben wird. Man kann das für falsch halten und so sind Theaterstücke eben auch oft, eindimensional, aber wenn man mitspielt, dann kann man nicht gleichzeitig die Regeln kritisieren. Oder wenn doch, dann läuft man eben Gefahr, nicht ernst genommen zu werden.

Ich weiß, das dieser Artikel viel zu oberflächlich das Problem ankratzt und ich mir den Zorn sowohl der Kritiker, wie Befürworter der Globalisierung, einhandele, aber wenn ich diese randalierenden Vollspaten sehen denke ich mir automatisch, dass etwas an der Form des Protestes falsch sein muss. Und ich halte Protest für so wichtig, denn er ist eine Form der Kritik, aber diese Handelt nicht mit den Fäusten, sondern mit dem Kopf. Und es tut mir Leid für all diejenigen, die sich am friedlichen Protest teilnehmen wollen. Aber rohe Eier gehen eben kaputt, wenn man sie aus dem Fenster schmeißt.

Nachtrag: Wie die Medien mit diesem Spektakel umgehen, kann man beim Spiegelfechter lesen. Ungeheuerlich, aber sagt mir nicht, das wäre in den letzten Jahren anders gewesen und träfe euch jetzt unvorbereitet und deshalb in der demokratischen Magengrube .

Nachtrag 2: Ich wollte eigentlich jetzt ein paar gegenteilige Berichte hier verlinken aber es sind schon zu viele geworden. Die Propagandaschlacht hat begonnen, schaut euch einfach auf den vielen politischen Blogs und auf den bekannten Onlinemedien um, da werdet ihr so viel Unterschiedliches lesen, dass ihr nichts mehr glauben werdet. Es passiert genau das was ich oben geschrieben habe, denn ab jetzt geht es nicht mehr um Inhaltliches, sondern nur noch darum, wer angefangen hat und Schuld ist an der Gewalt. Dadurch bekommen die Schäubles dieser Welt nur noch mehr Begründungsmaterial und die „Linken“ einen noch größeren Hass auf den Staat. Nur-die-anderen-Argumente werden ausgepackt, der Verstand wendet sich betrübt ab. Man kann schon jetzt festhalten, die Verlierer sind die, die wirklich etwas zu sagen hätten. Der Verlierer ist wie immer das Argument.

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Sonntagslinks No. 3 https://raue.it/internet/sonntagslinks-no-3/ https://raue.it/internet/sonntagslinks-no-3/#comments Sun, 04 Feb 2007 13:11:48 +0000 http://www.onezblog.de/?p=187 heute mit nicht ganz so vielen Empfelungen, dafür aber recht lange Texte. Passend zu meinem letzten Post „Die Amis spinnen“ ein wirklich so unglaublicher Text, dass ich eigentlich nur an eine Zeitungsente glauben kann. Vierjähriger der sexuellen Belästigung beschuldigt ist eine Farce für jeden der Denken kann und eine Erschütterung des Glaubens an das Rechtwesen. […]

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heute mit nicht ganz so vielen Empfelungen, dafür aber recht lange Texte. Passend zu meinem letzten Post „Die Amis spinnen“ ein wirklich so unglaublicher Text, dass ich eigentlich nur an eine Zeitungsente glauben kann. Vierjähriger der sexuellen Belästigung beschuldigt ist eine Farce für jeden der Denken kann und eine Erschütterung des Glaubens an das Rechtwesen. EIn wenig erschütternd geht es weiter, obwohl der Artikel eigentlich nur ausspricht, was jeden halb vernünftigen Menschen klar sein sollte. Die Apple-Lüge ist ein Artikel der Süddeutschen und versucht den Hype um das neue iPhone mal ein wenig nüchterner und ohne Rosa-Brille zu sehen. Raphi, den Artikel muss du lesen! Eine wirklich gute Zusammenfassung des ganzen StudiVZ-Gedöns kann man in dem Artikel „Wie sich StudiVZ die Schüler kaufen will“ nachlesen, aber der ist wirklich lang aber auch genauso lohnenswert, auch wenn einem das StudiVZ mitlerweile am Hintern vorbeigeht. Dann noch inmal Kopfschütteln über soviel Idealismus: „Politisch inkorrekte lebensrettende Blondinen“

Ich wünsche euch eine schöne Woche, ich werde Mittwoch und Freitag Klausuren schreiben, heißt, ich weiß nicht ob ich oft zum bloggen komme.

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Karriere-Killer: Porno https://raue.it/internet/karriere-killer-porno/ https://raue.it/internet/karriere-killer-porno/#comments Wed, 29 Nov 2006 19:49:29 +0000 http://www.onezblog.de/?p=140 „Iran: Porno- Skandal im Gottesstaat“ Erfolgreiche muslimische Serienschauspielerin, Seit Ebrahimi, die das Abendprogramm des Staatlichen Fernsehens ein wenig aufpäppelte und so zu einigem Ruhm kam hat jetzt ein Problem. Angeblich wurde ein Amateur-Sex-Video mit ihr gefunden. So wie bei Paris Hilton und Pamela Anderson. Allerdings mit dem Unterschied, dass ihr 1000 Peitschenhiebe blühen statt dem, […]

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„Iran: Porno- Skandal im Gottesstaat“

Erfolgreiche muslimische Serienschauspielerin,
Seit Ebrahimi, die das Abendprogramm des Staatlichen Fernsehens ein wenig aufpäppelte und so zu einigem Ruhm kam hat jetzt ein Problem. Angeblich wurde ein Amateur-Sex-Video mit ihr gefunden. So wie bei Paris Hilton und Pamela Anderson. Allerdings mit dem Unterschied, dass ihr 1000 Peitschenhiebe blühen statt dem, wenn auch zweifelhaften, Ruhm Hollywoods. Bewunderer wird sie auch weiterhin haben, selbst wenn dieser Skandal ihr, sehr wahrscheinliches, Karriereende bedeuten wird. Das Sex-Video ist der Verkaufsknaller in Teheran.

Seht ihr so verschieden sind die angeblichen zwei Welten doch gar nicht. Beide haben eine unglaublich stinkende Doppelmoral, kommen auf Sex nicht klar und Frauen sind sowieso irgendwie satanisch, weil Männer gerne ihre Fehler nach aussen verlagern. Mann Leute, die Welt ist echt krank. So Bücher, wie da oben sollten Pflichlektüre sein, einmal die Woche nackt in die Schule auch, und zum Abi ein jahrgangsweiter Gangbang. Das würde vielleicht ein wenig auflockern.

Nachtrag: Was gäbe es denn für eine Strafe für die jetzt in der Bild und in den Blogs rumgeisternde Britney Spears Geschichte. Britney Spears unten ohne, wie viel Hiebe?

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