schule – Raue https://raue.it Wed, 22 Aug 2007 18:36:42 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.6.14 https://raue.it/wp-content/uploads/2015/11/cropped-logo-st3-32x32.png schule – Raue https://raue.it 32 32 Politik ist verabscheuenswürdig https://raue.it/gesellschaft/politik-ist-verabscheuenswuerdig/ https://raue.it/gesellschaft/politik-ist-verabscheuenswuerdig/#comments Wed, 22 Aug 2007 18:36:42 +0000 http://www.onezblog.de/item/2007/08/politik-ist-verabscheuenswuerdig/ Wenn ich bei mona lisa lese, dass aus wahltaktischen Gründen die Kommunalwahlen in NRW vorgezogen werden sollen und nicht wie geplant mit der Bundestagswahl zusammenfallen, dann könnte ich nur noch kotzen, oder schreien. Beides zusammen geht nicht, deshalb schreibe ich mal meine Wut hinaus. Aber zunächst die Fakten. Rüttgers will also die Kommunalwahl vorziehen. Sie […]

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Wenn ich bei mona lisa lese, dass aus wahltaktischen Gründen die Kommunalwahlen in NRW vorgezogen werden sollen und nicht wie geplant mit der Bundestagswahl zusammenfallen, dann könnte ich nur noch kotzen, oder schreien. Beides zusammen geht nicht, deshalb schreibe ich mal meine Wut hinaus. Aber zunächst die Fakten. Rüttgers will also die Kommunalwahl vorziehen. Sie soll an einem früheren Zeitpunkt stattfinden, als die Bundestagswahl. Denn würden beide Wahlen am selben Tag sein, befürchtet er eine höhere Wahlbeteiligung für die Kommunalwahl. Das aber würde der SPD zuspielen, die damit frustrierte Alt-Anhänger mobilisieren könnte. An sich schon ein Skandal bei dem Widerspruch zum sonstigen Gesülze , man wolle den Bürger wieder motivieren Politik aktiv zu betreiben und gegen die Verdrossenheit und einhergehende niedrige Wahlbeteiligung kämpfen. Anscheinend ist der Bürger nur dann zu mobilisieren, wenn er auch an der richtigen Stelle das Kreuzchen macht, sonst soll er lieber vor dem Fernseher hocken bleiben oder in seinem Schrebergarten die Fenster putzen, damit er ein wenig mehr Durchblick bekommt. Schon erschreckendes Verständnis von Politik und Demokratie, was der Herr Ministerpräsident da praktiziert.

Aber es kommt noch viel schlimmer, denn es ist nicht nur so, dass Bürger nur dann wählen sollen, wenn sie auch das richtige wählen und sonst nicht so gerne gesehen sind. Für dieses parteitaktische Manöver soll der so als dumm verkaufte Bürger auch noch tief in die Tasche greifen und dem lieben Herrn Rüttkers seinen Sieg spendieren. Von Zuhause aus, versteht sich.

Denn eine Wahlverschiebung würde 42 Millionen kosten. 42.000.00o Euro. Das ist ne Stange Geld, die ein Politiker ausgeben will, weil er davon überzeugt ist, dass er ein besserer Ministerpräsident ist, als die anderen Parteinen stellen könnten. Ist viel Geld, für die Überzeugung, dass dadurch viele kleine Bürgermeister gewählt werden, die kompetenter sind, als die, die der anderen Parteien. $2 Mille müssen diese ach so guten schwarzen Bürgermeister erst einmal reinholen. Für Schulen, Kindergärten und andere öffentliche Einrichtungen, die dieses geld bitter nötig hätten. Oder einfach nur für die huashaltsausgleichung der hoch verschuldeten Gemeinden und Kommunen in NRW.

Ich glaub es nicht, wie man so ignorant sein kann und den ganzen Tag, vor allem in der Wahlkampfzeit, erzählen kann, wie wichtig der Bürger ist, um ihm dann so ins Gesicht zu pissen. Metaphorisch gesprochen natürlich, denn Manieren wird der gute Mann wohl haben. Aber ein, bei Politikern so wichtiges, Gewissen kann ich bei solchen Überlegungen nicht entdecken.

Ich weiß, dass man das juristisch so nicht nennen kann, aber was ist das denn anderes als

  1. Wahlbetrug
  2. Veruntreuung öffentlicher Gelder

Eine Wahl sollte doch so ablaufen, dass jeder Wählt, der wählen möchte um so die Stimme des Volkes sprechen zu lassen. Nun, auch bei einer Verlegung haben alle diese Möglichkeit und deshalb nehme ich den Vorwurf auch zurück, aber der fade Beigeschmack bleibt, wenn ein Politiker versucht, eben diesen Grundsatz, der meisten Stimmen, so zu umgehen. Veruntreuung ist es wohl auch nicht, da sicher irgendwo steht, wann Wahlen abgehalten werden sollen/müssen/dürfen und die CDU es dann eben an den äußersten rand setzt. Aber wenn diese Möglichkeit nur parteitaktisch motiviert ist, warum zahlt dann nicht die CDU die 42 Millionen und investiert den so gesparten Teil in wirklich wichtige Projekte, z.. in die Bildung?

Aber nein, dann würden ja umso mehr gebildete Menschen umherlaufen, die so eine wirsche Politik sicher nicht akzeptieren würden und die Politiker mit dieses Demokratieverständnis sicher in die Wüste schicken, oder in den Schrebergarten.

Ich kotze immer noch. Verfickte Politik, meine Fresse, das hält man doch nicht aus, ich hau irgendwann ab, die Tschechen wissen wenigstens wie korrupt ihre Politiker sind.

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Ein Bereich der Unzulänglichkeit https://raue.it/gesellschaft/ein-bereich-der-unzulaenglichkeit/ https://raue.it/gesellschaft/ein-bereich-der-unzulaenglichkeit/#comments Sat, 09 Jun 2007 12:08:25 +0000 http://www.onezblog.de/item/2007/06/ein-bereich-der-unzulaenglichkeit/ Wer ist denn überhaupt auf die dämliche Idee gekommen Bachelor/Master-Studiengänge einzuführen? Studenten mögen sie nicht, Lehrende auch nicht und überhaupt bringen sie wenig bis gar keinen der propagierten Vorteile. Weder die Vergleichbarkeit ist gegeben, noch ist es möglich die Uni zu wechseln, egal ob ins Ausland oder innerhalb Deutschlands. Jede Uni hat für ihren Bachlor/Master […]

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Wer ist denn überhaupt auf die dämliche Idee gekommen Bachelor/Master-Studiengänge einzuführen? Studenten mögen sie nicht, Lehrende auch nicht und überhaupt bringen sie wenig bis gar keinen der propagierten Vorteile. Weder die Vergleichbarkeit ist gegeben, noch ist es möglich die Uni zu wechseln, egal ob ins Ausland oder innerhalb Deutschlands. Jede Uni hat für ihren Bachlor/Master eine eigene Studienordnung und will man zu ihr Wechseln, muss man ganze Module nachholen, weil die Studienordnung der vorherigen Universität nicht akzeptiert wird. Genau so war es auch in Magisterzeiten.

Hinzu kommt, dass man sich wie in der Schule fühlt mit diesen Modulen. Auswahl und freies studieren wird in die Freizeit verschoben, in der Uni hat man zu machen was einem vorgesetzt wird. Die selbständige Auswahl seines Studienwegs ist in etwa so groß wie die Auswahl, die ich in meinem Abitur gehabt hatte. Kaum vorhanden.

Es wird allerdings erwartet, dass gute Studenten auch in ihrer Freizeit lesen, sich weiterbilden, kurz sie sollen studieren. Auch hier gilt der Spruch „Wir lernen nicht für die Uni, wir lernen fürs Leben“. Eigentlich ja die Grundeinstellung der Universität seit ihrem bestehen, selbständiges Lernen und Forschen zu unterstützen. Doch wenn man in unzählbar viele Pflichtveranstaltungen gezwungen wird, sinkt die Lust des selbstständigen Lernens. Denn es stört dann schon immer in gekrümmter Haltung unter dem Tisch lesen zu müssen, in Seminaren, die einzig einem Zweck zu folgen scheinen, der Beschäftigungtherapie.

Ich will nicht sagen, dass ich mich überarbeitet fühle, aber ich nehme den Mist auch einfach nicht Ernst. Ich bin es schon aus der Schule gewohnt, nur da hin zu gehen, wo ich mir auch etwas von verspreche. Regeln hin oder her. Früher nannte man das Schwänzen, Blau machen, heute kann ich das ohne schlechtes Gewissen „selbständiges Studieren“ nennen.

Bachlor/Master einzuführen, war eine politische Entscheidung, die im Anfang sich als eine wunderbare Revolution angekündigt hat. heute kann man schon feststellen, dass es wieder eine der Entscheidungen war, die vertuschen soll, dass Deutschland zu wenig Geld und Aufmerksamkeit in seine Bildung investiert. Blinder Aktionismus und ein Optimismus der vor Naivität nur so trieft, waren wohl die Wegbegleiter des Bologna-Prozesses.

Aber Bildung ist auch kein Thema, was in den Medien, in der Gesellschaft diskutiert wird. Vergleicht man Diskussionen des Steuerrechts, was alle paar Jahre hoch kommt, mit ähnlich zyklischen Bewegungen der Bildungsdebatte, dann stellt man fest, dass die Bürger sich zwar gerne mal über Lehrer oder die faulen Studenten aufregen, das Thema aber spätestens beim dritten Vorschlag beendet ist. Durch Ankündigung irgendeines reaktionären Plan, wie z.B. der Wiedereinführung von Kopfnoten in NRW ist die Debatte beendet und der Bürger befriedigt. Er kann wieder an das deutsche Bildungssystem glauben, zumindest bis zum nächsten „Skandal“ in der Bildzeitung, an der ein Lehrer oder Schüler beteiligt ist.

Diskussionen über das Steuerrecht laufen ganz anders ab. Hitziger, brutaler und mit geifer. Es geht ums geld von einem jeden von uns. Da sind wir dabei, das ist wichtig. Veränderungen werden wir direkt auf dem Kontoauszug sehen, da schmerzt und deshalb ist diese Debatte das Herzstück der Politik in Deutschland.

Veränderungen in der Bildung merkt man nicht im Geldbeutel, man selbst ist ja auch raus aus der Schule/Uni, was solls.

Armes Deutschland

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Lehrer gehen mit dem Wort Kritikfähigkeit manchmal recht leichtsinnig um https://raue.it/leben/lehrer-gehen-mit-dem-wort-kritikfahigkeit-manchmal-recht-leichtsinnig-um/ https://raue.it/leben/lehrer-gehen-mit-dem-wort-kritikfahigkeit-manchmal-recht-leichtsinnig-um/#comments Tue, 13 Feb 2007 23:20:46 +0000 http://www.onezblog.de/?p=196 Ich habe beim Stöbern im Internet etwas gefunden, was mich leicht irritiert hat. Ein Lehrer hat einen Blog und schreibt dort über Geschehnisse seines Berufes und allerlei Internetkram, wie die meisten Blogger. Nichts Ungewöhnliches. Doch irgendetwas ist bei Lehrern einfach anders. Mag an der schlechten Erfahrung liegen, die wir alle mehr oder minder mit ihnen […]

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Ich habe beim Stöbern im Internet etwas gefunden, was mich leicht irritiert hat. Ein Lehrer hat einen Blog und schreibt dort über Geschehnisse seines Berufes und allerlei Internetkram, wie die meisten Blogger. Nichts Ungewöhnliches. Doch irgendetwas ist bei Lehrern einfach anders. Mag an der schlechten Erfahrung liegen, die wir alle mehr oder minder mit ihnen gemacht haben. Muss aber auch nicht.

Das Wort „Kritik“ ist ein ganz wichtiges für viele Lehrer, die ich kenne, alle halten sich für kritikfähig, nicht alle sind es, um es mal gelinde auszudrücken.

Auf dem Blog habe ich Folgendes gefunden:

„Täte mir übrigens gut, so ein Auffrischungsskurs, und manchen Kollegen bestimmt auch. In einer simulierten Referendariatssituation wäre es vielleicht leichter, Kritik anzunehmen – im Moment schaut man sich den Unterricht gegenseitig kaum an und gibt und erhält keinerlei Rückmeldung.“ [hier]

Etwas weiter hinten im Archiv bin ich allerdings auf einen Artikel gestoßen, der ein so ganz anderes Bild liefert.

Zu dem Artikel „Entschuldigung“ wird in den Kommentaren eine kritische Frage gestellt. Aber anstatt sich der Frage auch zu stellen und Kritikfähigkeit zu zeigen, fällt die Antwort, naja anders aus.

Die Frage wird natürlich nicht beantwortet, sondern vielmehr das Sozialverhalten der Fragenden in Frage gestellt. Ihr wird also eine Kopfnote gegeben.

Genau das meine ich.

Lieber Herr Lehrer aus dem Lehrerzimmer, bitte nicht persönlich nehmen, es soll nicht verletzen, lachen Sie doch mit und nehmen Sie sich der Kritik an. Wenn Sie das hier überhaupt lesen, ich musste es schreiben, denn diese Kluft zwischen Kritikfähigkeit propagieren und sich Kritik auch zu stellen, ist mir bei zu vielen Lehrern aufgefallen.

Auch bitte ich, alle hier mitlesenden Lehrer nicht gleich in Rudelsolidarität zu verfallen, denn, nein, ich habe nicht alle Lehrer gemeint, vielleicht nicht mal meinen Fast-Namensvetter.

Ach ja, um wenigstens dem ersten Kommentar den Wind aus den Segeln zu nehmen: nein, ich denke nicht, ich sei perfekt, unfehlbar, ähm was kommt da sonst noch so?

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Pascal Mercier – Nachtzug nach Lissabon https://raue.it/kultur/pascal-mercier-nachtzug-nach-lissabon/ https://raue.it/kultur/pascal-mercier-nachtzug-nach-lissabon/#comments Sat, 13 Jan 2007 19:34:54 +0000 http://www.onezblog.de/?p=164 Ich hatte hier ja schon berichtet, dass ich dieses Buch besprechen werde. Ich habe dort auch gesagt, ich werde keine Leseempfelung, sondern eine Aufforderung es zu lesen schreiben. Ihr merkt schon, das Buch hat mir gut gefallen, sehr gut, unglaublich gut gefallen.Und doch konnte ich mich bisher nicht aufraffen, es zusammen zu fassen. Obwohl es […]

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Ich hatte hier ja schon berichtet, dass ich dieses Buch besprechen werde. Ich habe dort auch gesagt, ich werde keine Leseempfelung, sondern eine Aufforderung es zu lesen schreiben. Ihr merkt schon, das Buch hat mir gut gefallen, sehr gut, unglaublich gut gefallen.Und doch konnte ich mich bisher nicht aufraffen, es zusammen zu fassen. Obwohl es gar nicht so schwer ist, wie bei manch anderem Buch. Aber wenn ich nur die Handlung beschreibe, dann geht etwas verloren. Das Buch hat mich so fasziniert, weil es so tief ist. kein wunder, ist es doch von einem Philosophieprofessor geschrieben. Aber es ist keins dieser Bücher mit dem aufgesetzten Tiefgang, mit gezwungen philosophischen Fragen. Es stellt all die Grundfragen der Philosophie. Aber das Buch antwortet mit den Worten und den Erklärungen der Lyrik, nicht der Philosophie.

Raimund Gregorius ist Altphilologe und unterrichtet an einem Berner Gymnasium. Er ist eine Koryphäe seines Faches, aber ansonsten ist nicht viel los mit ihm. Langweilig würde es wohl treffen. Nemand hätte von ihm erwartet, was Inhalt des Buches ist. Er geht, einfach so, mitten in einer Griechischstunde. Lässt seine Bücher auf dem Pult liegen und geht. Fährt nach Lissabon. Wegen einer Frau die er nie zuvor gesehen hat und einem Buch eines geheimnisvollen Mannes. Er fährt nach Lissabon um den Autor eines Buches zu finden, was er in der portugiesischen Buchhandlung von Bern gefunden hat. Das ist die Handlung.

Aber es geht nicht um liebe, oder sehr viel weniger als in anderen Büchern, die beginnen mit einem Mann der eine Frau trifft und sein Leben ändert. Es geht um Identität, um Selbsterfahrung, es geht um Freundschaft, Ehre, Verstand, Religion und es geht um Widerstand. Sprache ist das Mittel dieses Buches, nicht nur weil es ein Buch ist, sondern weil Sprache das Geheimnis des Amadeo de Prado ist.

Lesen! unbedingt!

Mercier, Pascal: Nachtzug nach Lissabon. btb. München. 2006. 495 Seiten.
ISBN: 3-442-73436-3

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Warum bloggen die Zeit wert ist No. One https://raue.it/internet/warum-bloggen-die-zeit-wert-ist-no-one/ https://raue.it/internet/warum-bloggen-die-zeit-wert-ist-no-one/#comments Fri, 08 Sep 2006 12:07:18 +0000 http://www.onezblog.de/?p=92 Weil der alte Philosophielehrer, der, den man am meisten mochte! per zufall diesen Blog findet und im Gästebuch grüßt. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie grinsend ich hier gerade sitze, 360 Grad! Er war bei Referendar und ich hatte ihn in der 12. Klasse. Habe meine Facharbeit bei ihm geschrieben, hier nachzulesen, aber vorsicht! kompliziert […]

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Weil der alte Philosophielehrer, der, den man am meisten mochte! per zufall diesen Blog findet und im Gästebuch grüßt. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie grinsend ich hier gerade sitze, 360 Grad! Er war bei Referendar und ich hatte ihn in der 12. Klasse. Habe meine Facharbeit bei ihm geschrieben, hier nachzulesen, aber vorsicht! kompliziert und lang. Er hat mir damals sogar nur 14 Punkte gegeben, obwohl ich ja überzeugt war, es ginge nicht besser. War wohl so ne pedagogische Maßnahme, zum Ansporn oder so. Wie auch immer, werd ihm jetzt ne Mail schreiben und freu mich, das meine Seite den Kontakt hergestellt hat. Der ist nämlich leider verloren gegangen.

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Was ist eigentlich Armut? https://raue.it/gesellschaft/was-ist-eigentlich-armut/ https://raue.it/gesellschaft/was-ist-eigentlich-armut/#comments Wed, 09 Nov 2005 13:21:00 +0000 http://www.onezblog.de/?p=14 Ich möchte in diesem Text über ein diese Frage reflexieren, da sie sich mir in der letzten Zeit öfter aufgedrängt hat. Erstmals stellte ich mir ernsthaft diese Frage in Budapest, ich war überwältigt von den Lebensverhältnissen dort, zum einen. Zum anderen, der Verhältnisse, gesehen in einem Film über das Leben einer Romafamilie in Rumänien. Kann […]

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Ich möchte in diesem Text über ein diese Frage reflexieren, da sie sich mir in der letzten Zeit öfter aufgedrängt hat. Erstmals stellte ich mir ernsthaft diese Frage in Budapest, ich war überwältigt von den Lebensverhältnissen dort, zum einen. Zum anderen, der Verhältnisse, gesehen in einem Film über das Leben einer Romafamilie in Rumänien.

Kann man Armut messen, wer ist wirklich arm, wer vielleicht nur arm dran, ist jeder selbst Schuld an seiner Armut, ist nur das System schuld?
Es drängen sich mir so viele Fragen auf bei diesem Thema, auf die ich im ersten Moment gar keine Antwort finde.
Was also ist Armut? Ist es das fehlen von Dingen, tägliches Brot, Wasser, Kleidung, schulische Ausbildung? Oder ist es die geistige Armut, keine Perspektive für die Zukunft zu haben, nicht mal die Sterne können noch dazu anregen in die Ferne zu schauen?
Armut kann so vieles sein, das man meinen könnte in jedem von uns steckt ein großer teil Armut. Aber dennoch geht es manchen besser als anderen.

Aber es gibt ja zum Glück die Armutsgrenze, ich glaube berechnet am Bruttosozialprodukt eines Staates, wer in einem gewissen Prozentsatz darunter liegt, ist Arm. Aber gibt es eine Messung von Armut. Die Frage die dieses Problem erst aufgeworfen hat, in mir, war, sind die Romakinder, mit denen ich arbeite, nicht viel reicher als die in Budapest gesehenen Menschen. Dennoch sind sie arm, materiell und vor allem geistig, keine Zukunft zu sehen macht arm bevor man es überhaupt ist.
Geht es nicht jedem so, das ihm etwas fehlt, was er nicht hat, Liebe, Freundschaft, Essen, trinken. Macht es einen unterschied, warum jemand unglücklich ist?
Ich denke Armut ist in uns allen, doch ist es bei den meisten, oder ich denke allen, die diesen Text lesen, keine wirklich existenzielle Frage, obwohl wir doch auch manchmal die Frage nach Liebe mit der Frage nach Existenz verbinden, es doch dann meistens nicht sie meinen, denn alle hängen unbewusst doch an dem Leben.
Aber wie ist es denn mit diesen Menschen die als gemessen Arm gelten, ist dort die geistige oder die materielle Armut schlimmer?
Ich kann diese Frage nicht beantworten, denn ich ich denke nicht, dass sie selbst es wissen, kein Essen, kein Geld, daraus muss doch geistige Armut entstehen wenn man nichts anderes kennt um sich herum, Hoffnung schwindet nun mal, sie stirbt eben doch nicht zuletzt.
Ich möchte nicht für die Armen dieser Welt sprechen, welches Recht hätte ich denn dazu als „Reicher“ dieser Erde.

Aber, das Problem dieser Erde heißt nicht Armut, sie ist bloß die Auswirkung des eigentlichen Problems; die Chancenlosigkeit der Armen. Niemand kann etwas dafür wo und wann er geboren wird, ob er nun Deutscher, Tscheche, Nigerianer oder Inder ist, er hat es sich nicht ausgesucht. Ob er arm oder reich auf die Welt kommt, wer sucht sich das schon aus, es wäre keine Wahl.
Somit sollte es nicht unser Hauptanliegen sein die Armut dieser Welt zu bekämpfen, ein hübscher Slogan, der in Politik und Gesellschaft oft gebraucht wird, sondern es muss die Pflicht eines Jeden Menschen sein für die Chancengleichheit auf dieser Welt zu kämpfen.
Die einen vielleicht, damit sie mit ruhigerem Gewissen schlafen können, die anderen, damit sie wenn sie schon nichts zu essen haben, wenigstens die Hoffnung, ihre Kinder können in Zukunft zur Schule gehen. Der Grund ist egal, denn wir alle kommen irgendwo her, gehen irgendwo hin, aber den Anfang haben wir uns nicht ausgesucht, aber für das Ende können wir gestalten. Das am Ende alles gut wird, doch einer Utopie muss man nachhängen um denen Hoffnung zu geben, die sie seit Jahren verloren haben, ich bin Realist, Armut wird es immer geben, aber ich bin auch ein Träumer und ich träume von einer Welt, in der sich nur mehr der Liebende arm fühlt ob seiner Geliebten, von der er getrennt ist.
Armut ist nicht messbar, nicht zu bekämpfen, aber sie ist zu ändern, wenn man nur die Chancen für jedermann auf diesem Planeten, ich will nicht sagen gleich machen, denn das wäre nicht fair, sondern jedermann eine Chance gibt, auch wenn die einiger anderer ein bisschen höher ist, es ist wichtig für die Armen dieser Welt, die gar keine Chance mehr sehen, ihnen eine zu geben, wie klein sie dann auch sein mag.

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"Mathe suckt" https://raue.it/leben/mathe-suckt/ Tue, 27 May 2003 13:39:00 +0000 http://www.onezblog.de/?p=6 Danke Bene! Der folgende text ist der inbegriff des Ausdruxx meina langeweile: Episode 1 Hmmm… hier sitz ich jetzt. frag mich nich warum. Das dämliche Etwas vor mir hört nich auf gequirlte Scheiße von sich zu geben, in einer Tonlage auf die soga Michael Jackson neidisch wär. Und der Spacko anna Tafel… oh gott, ich […]

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Danke Bene! Der folgende text ist der inbegriff des Ausdruxx meina langeweile:

Episode 1

Hmmm… hier sitz ich jetzt. frag mich nich warum. Das dämliche Etwas vor mir hört nich auf gequirlte Scheiße von sich zu geben, in einer Tonlage auf die soga Michael Jackson neidisch wär. Und der Spacko anna Tafel… oh gott, ich trau mich ganich davon zu reden… der müsste echt illegalisiert werden. Das einzige was mich noch am leben hält, wie ne rettende Dialyse oda ne Organspende, is der diskman, dessen Ohrstecker mich durch mein rechtes Ohr mit lebensnotwendiger Musik versorgt. …Sagte ich schon „Oh Gott“? Ja hmmm… Zettel- neue aufgaben- Überschrift: “ Übungsaufgaben zu ganz rationalen funktionen 2″ …ja toll und jetzt? Ich seh nur blablablablablablablöbliblobliblaaa Das Hauptproblem? – Die lehrkraft – der Kurs – Die schule – Dieser verdammte Raum – die Menschheit – Ich? ein blick auf meine nicht existierende Uhr ermöglicht mir, zumindest imaginär, festzustellen dass die neue >>umstrittene<< Klingel noch auf sich warten lässt. Pink auf grün: der macht das extra!!! Die Linien an der Tafel fangen an mit den dazugehörigen kreuzen tango zu tanzen!!! Mathe suckt – das prangere ich an!!!

Episode 2

Ok, die vierte hat angefangen und so wie mein Interesse am Unterricht und am (über)leben sinkt, steigt mein hungergefühl. ich habe die >>Location<< gewechselt um dem, ich drüxx ma fair aus, zuuu eindringlichen Gerede meines voherigen Nachbarn zu entkommen. “ -0,55 und derm letzte Wert : -5,72″ => Es wurden Zahlen verlesen.. Kein Plan warum um ehrlich zu sein isses mir EGAL!!! Ich kann rein notentechnisch ja schließlich nichtmehr tiefer sinken. Cocusnus? Um ehrlich zu sein schmeckts mehr wie beschissene grüne Gummibärchen. Tut mir leid wenn ich zwischendurch ausfallend werde,aba die herumstreuende Lehrkraft, die mir ständig beim schreiben dieses textes über die Schultern guckt und versucht Kritik zu äußern, könnte bei nicht sofortiger Überarbeitung der Lage, zu einem neuen deutschen Schulmassaker führen. Inzwischen denke ich darüber nach ob die solar-betriebenen Taschenrechner, durch atomare Strahlung möglicherweise unser aller gesundheit gefährdet. OK – ein thematischer Exkurs mit bene über den Verlauf unserer Sommerferien, hat mich aus dem Konzept gebracht … ich fahre schriftliche Selbstgespräche… scheiße… bin ich geisteskrank? … denke ich noch? oda werde ich schon von meiner Schizophränie gelenkt?… Rick!!! Reiß dich zusamm!!! Er ( die Lehrkraft brauch jetzt Ruhe wie er sagt.) >>Tja falscher job!<< würd ich sagn. >>Klopf Klopf<< … “ äh Frederic ? “ … „Ja?“… „der herr Wirschem will mit dir etwas wegen Stundenplan besprechen“ … „OK“ => Und weg … und wieder da!!! Die Gerade, so behauptet „die lehrkraft“ ist die Antwort auf alle unsere Fragen. hmmm … die gerade … die Gerade … Ich geh jetzt geradewegs hier Raus … Danke!

Episode 3

Das erste was wir tun müssen: eine >> oder sollte ich nach der letzen Stunde sagen << die Gerade herausfinden? Naja egal… wie alles !?! Auf jeden Fall geht’s wieder los: das komprimierte UNwissen über Mathematische Gesetzmäßigkeiten gepresst in einen Kurs!!!raum mit heute sage und schreibe 21 Mitleidenden +Die Lehrkraft + Ich(zumindest physisch anwesend) was für „Mathe-Dammann“ ne mega hohe Quote an Anwesenden ist! Man hört Sätze wie „y bis zur mitlleeren Gerade“ [=> Die Gerade? man hört mehrere Lehrkräfte darüber reden. Fächerübergrteifender Unterricht! Aba ma imn Ernst… bei denen hört sich das jedes mal an als ging es um irgendeine südländische Mafia oda eine geheime Untergrundorganisation im Nah-Ost-Konflikt! Es handelt sich jedoch nach Meinung der Mathematik um nicht mehr als ne beschissene Linie.. Eine Ananderreihung von Punkten!!!] Wohow !!! Bene – mein aktueller Nachbar und Leidensgenosse – hat mich soebenT darauf aufmerksam gemacht, dass… Wir beide nur recht wenig (bis garkeine) Ahnung von Bio haben, worin wir nächste Woche ne Klausur schreiben… „Egal!!!“ schießt mir wiedermal durch den Kopf… eine Stunde Mathe-Dammann und ich verspreche man stumpft ab… gegen wirklich alle, von außen auf einen stoßenden, Konfrontationen. Ich fang grad an darüber nachzudenken ob ich statt Mathe GK auf dem Wahlzettel den Ägyptologie GK angekreuzt hab… wenn ja dann… war’s n Unfall!!! Ich muss telefonieren… die deutsche Botschaft verständigen… OK STOPP !!! Ich erklär ma die Lage…: das steht an der Tafel: ∑( g(t) – T¹)² das ganze errinnert doch an … Hyroglyphen oder Elbisch !!! >>EXkurs Bio<< Das schlimmste an meiner gegenwärtigen Situation war weniger die aktuelle Lehrkraft als die, die mich, nach dem fröhlichen Klang der neuen Klingel, durch die dann folgende Stunde führen wird… Man kann nicht wiurklich von führen sprechen… weil Herr T. Wyrwoll… nein… nennen wir ihn aus gründen der Anonymität lieber Thomas W., die Inkompetenz in Person ist. ich meine wer die Stunden mit Kreideholen oda Video gucken füllt sollte nicht wirklich befugt sein die gymnasiale Oberstufe zu unterrichten. “ Oh, … Ohohohoh… “ hallts von der Tafel „Fehler!!!“… jetzt ist alles klar… Die Lehrkraft mal wieder… die macht die meisten fehler… abgesehen von Mir natürlich… aba deshalb hab ich Mathe ja auch aufgegeben und dokumentiere den Unterricht lieber als ihn zu verstehen. Und schon wieder!!! Vorzeitiges Taschenpacken Der Vorteil am Dammannunterricht: Der Schüler beendet die Stunde!!!

… Danke!

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