schreiben – Raue https://raue.it Wed, 19 Aug 2009 09:48:13 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.6.14 https://raue.it/wp-content/uploads/2015/11/cropped-logo-st3-32x32.png schreiben – Raue https://raue.it 32 32 Geschriebenes https://raue.it/gesellschaft/geschriebenes/ https://raue.it/gesellschaft/geschriebenes/#comments Wed, 19 Aug 2009 09:48:13 +0000 http://www.onezblog.de/?p=869 Zu Schreiben ist die Verwirklichung eines immer dreifach Konkreten. Es ist das Selbst, das Andere und die innere Selbsständigkeit des Textes.

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Zu Schreiben ist die Verwirklichung eines immer dreifach Konkreten. Es ist das Selbst, das Andere und die innere Selbsständigkeit des Textes.

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Autoren für die Endlosrekursion gesucht! https://raue.it/internet/autoren-fuer-die-endlosrekursion-gesucht/ https://raue.it/internet/autoren-fuer-die-endlosrekursion-gesucht/#comments Fri, 16 May 2008 19:16:14 +0000 http://www.onezblog.de/?p=446 Wir suchen noch mehr Autoren für die Endlosrekursion. Das Experiment, das mich vor einem halben Jahr den onezblog hat aufgeben lassen, verhungert. Wir sind zwar schon sieben Autoren, aber leider schafft es niemand von uns wirklich gute Artikel in ausreichender Anzahl zu schreiben, damit ein regelmäßiger Betrieb ermöglicht ist. Ohne aber einen regelmäßigen betrieb, kann […]

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Wir suchen noch mehr Autoren für die Endlosrekursion. Das Experiment, das mich vor einem halben Jahr den onezblog hat aufgeben lassen, verhungert. Wir sind zwar schon sieben Autoren, aber leider schafft es niemand von uns wirklich gute Artikel in ausreichender Anzahl zu schreiben, damit ein regelmäßiger Betrieb ermöglicht ist. Ohne aber einen regelmäßigen betrieb, kann man es auch ganz lassen ins Internet zu schrieben, denn die Leser bleiben aus.

Da wir aber überzeugt sind, dass es durchaus Leser gibt, die eben auch Online die längeren, durchdachteren Artikel lesen möchten, haben wir die Endlosrekursion gegründet. Es wäre schade, wenn wir sie zumachen müssten, nur weil uns die Zeit ein wenig fehlt. Die zeit nämlich fehlt uns, weil wir alle studieren und viel Zeit darein investieren. Das ermöglicht es uns ja, solche Artikel zu schreiben.

Um diesen Teufelskreis zu entkommen, würden wir gerne alle einladen mit uns zu schreiben, die auch ab und an oder andauernd Artikel schreiben, die in einem „normalen“ Blog schlicht ignoriert werden. Auch hier im onezblog finden sich ja noch lange und anspruchsvolle Artikel. Wenn man sich allerdings anschaut, welche Artikel viel gelesen werden und wurden, wird man sehen, dass es die leichten, seichten sind. So ist mein Publikum und das ist gut so. Aber eine andere Herausforderung haben wir eben auf der Endlosrekursion gesucht. Helft uns, sie zu finden!

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Ein toter Blog https://raue.it/internet/ein-toter-blog/ Wed, 06 Feb 2008 15:07:11 +0000 http://www.onezblog.de/item/2008/02/ein-toter-blog/ Ich komme einfach nicht dazu den onezblog weiter zu befüllen. ich hoffe nicht dem ein oder anderen Leser heir Hoffnung gemacht zu haben, es gehe weiter wie vor der Schließung des onezblogs. Das wird es nicht. Eine genaue Verwendung dieses Blogs ist mir jetzt, einen Monat nach Wiedereröffnung, immer noch nicht eingefallen. Ich bin mit […]

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Ich komme einfach nicht dazu den onezblog weiter zu befüllen. ich hoffe nicht dem ein oder anderen Leser heir Hoffnung gemacht zu haben, es gehe weiter wie vor der Schließung des onezblogs. Das wird es nicht. Eine genaue Verwendung dieses Blogs ist mir jetzt, einen Monat nach Wiedereröffnung, immer noch nicht eingefallen.

Ich bin mit meinem Studium und meinen anderen Blogs soweit ausgelastet, dass hier für persönliches wenig Platz ist, will ich überhaupt noch persönliches in meinem Leben integriert sehen. Das war eigentlich der Plan, ab und an hier Meinungen und Erlebnisse zu posten. Das nämlich unterlasse ich in meinen mittlerweile thematisch aufgebauten aderen Blogs.

Hier könnte ich Reiseerlebnisse, Gedanken und Aphorismen posten, aber wer will sowas schon lesen, zumal in einer gravierenden Unregelmäßigkeit.

Aber die Artikel der letzten Zeit hatten einfach wenig Drive. Sie waren fad und mehr hingerotzt als aufgeschrieben. Das muss nun wirklich nicht sein.

Es bleibt bei einer ungefüllten Leere, die den Onezblog weiterhin umgeben wird, bis das zu füllende sich entweder einem Sinn stellt oder ihm beigetragen wird.

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Schreiben ist nicht gleich Bloggen https://raue.it/leben/schreiben-ist-nicht-gleich-bloggen/ Thu, 10 Jan 2008 17:54:23 +0000 http://www.onezblog.de/item/2008/01/schreiben-ist-nicht-gleich-bloggen/ Bei meinen Outsourcingbewegungen bin ich immer dem Gedanken gefolgt, dass Bloggen gleich schreiben ist und ein Themenblog besser als ein verwirrt, gemischter Blog sei. Dem lag zu Grunde, dass Bloggen eben nur Schreiben sei, mit der Möglichkeit des Austauschs durch Kommentare und Trackbacks. Ich fürchte, dass ich mich geirrt habe. Bloggen it anders, auch wenn […]

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Bei meinen Outsourcingbewegungen bin ich immer dem Gedanken gefolgt, dass Bloggen gleich schreiben ist und ein Themenblog besser als ein verwirrt, gemischter Blog sei. Dem lag zu Grunde, dass Bloggen eben nur Schreiben sei, mit der Möglichkeit des Austauschs durch Kommentare und Trackbacks. Ich fürchte, dass ich mich geirrt habe. Bloggen it anders, auch wenn nur ein anderes Medium genutzt wird.

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Ich schließe den Onezblog https://raue.it/internet/ich-schliesse-den-onezblog/ https://raue.it/internet/ich-schliesse-den-onezblog/#comments Sat, 13 Oct 2007 12:40:11 +0000 http://www.onezblog.de/item/2007/10/ich-schliesse-den-onezblog/ Es hat sich sicherlich schon angekündigt und ich will es jetzt vollziehen. Ich schließe den Onezblog und beende damit das Geömmel der letzten Zeit. Ich werde Montag die Kommentare abschalten und den Onezblog ein wenig umgestallten. Die Inhalte bleiben Online, da ich nicht ausschließen will, dass die Lust zu bloggen mich irgendwann noch einmal packt. […]

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Es hat sich sicherlich schon angekündigt und ich will es jetzt vollziehen. Ich schließe den Onezblog und beende damit das Geömmel der letzten Zeit. Ich werde Montag die Kommentare abschalten und den Onezblog ein wenig umgestallten. Die Inhalte bleiben Online, da ich nicht ausschließen will, dass die Lust zu bloggen mich irgendwann noch einmal packt. Ganz aufhören zu bloggen tue ich nicht, habe ich noch einige kleinere Blogs, die auch weiterhin befüllt werden, aber hier habe ich mich verrant und die Kurve nicht mehr bekommen. Ich schreibe hier jetzt keine Erklärung, keinen boshaften oder wehleidigen Abschiedsbrief. Es passte einfach nicht mehr und außerdem kann ich die Gründe und Ursachen nicht auseinanderhalten, so dass jegliche Erklärung eine weitere Peinlichkeit wäre.

Ich höre nicht auf zu schreiben, dass kann ich gar nicht. Ich schreibe auch weiterhin ins Internet und hoffe, dass mir vielleicht der ein oder andere interessierte Leser folgen wird. Vor allem die längeren Texte, abseits des Bloggens, werden euch auf Endlosrekursion erwarten. Das ist mein neues Projekt, das ich hoffentlich mit tollen anderen Autoren zusammen in Angriff nehmen kann. Gespräche laufen, bisher schreibe nur ich dort. Es wird nicht wie hier laufen, die Texte sollen etwas ausgearbeiteter, ausführlicher sein, auch wenn man natürlich jetzt keinen Qualitätssprung von mir erwarten darf. Ich werde nicht mehr so häufig schreiben, sondern nur noch wenn ich mit einem Text halbwegs zufrieden bin. Ganz zufrieden bin ich mit meinen Texten eh nie.

endlos.jpg

Die Themen der Endlosrekursion werden ähnlich sein wie hier eigentlich mal angedacht. Philosophie, Gesellschaftliches, Medienbetrachtung, Film- und Buchkritik, Skurilles und Bedenkenswertes. Keine klare Fokussierung, denn die würde mir nicht entsprechen. Noch ist nicht viel zu finden, aber diejenigen, die mir folgen werden, wissen ja in etwa, was sie erwartet. Ich hoffe auch weiterhin interessante, kritische und weiterführende Dskussionen mit euch zu führen, denn das habe ich in der letzten Zeit auch nicht gatan, war ich doch irgendwie paralysiert und habe meinen Onezblog als Fremdkörper in meinem Leben betrachtt. Komisch, da er mirdoch so ans Herz gewachsen war.

Ich möchte zum Schluss allen hier teilehmenden Lesern danken, es waren wirklich schöne zwei Jahre mit euch und fast hätte ich mir das Ganze noch einmal überlegt, als mir Peter eine Mail geschrieben hat, um mich aufzubauen, diesen Blog nicht zu schließen. Auch der nette Artikel von Claudia hat mich schon die letzten Wochen stocken lassen und das Ende nicht vollziehen lassen. Aber es muss sein und ich bin mir sicher, dass ich nicht wehmütig zurückschauen werde. Es geht einen Schritt weiter, ob dieser besser wird oder ein weiterer Reinfall, wird sich zeigen.

Mich reizt auch, noch einmal ganz unten anzufangen, ein relativ unbekanntes Projekt aufzubauen. Auch wenn es nur ein Grund unter vielen, vielen war, dieses ewige Chartgeschiehle von mir auf dem Onezblog ging mir irgendwann selbst auf den Keks. Ich bin einige Male nur knapp an den deutschenblogcharts vorbeigeschliddert und kann mich keineswegs davon frei sprechen, dass dadurch sicherlich vil Spaß abhanden gekommen ist, weil ich mich doch ab und an erwischte, überlegt zu haben, wo ich denn doch noch die 5 fehlenden Bloglinks herbekomme. Als dann der Absatnd doch zu groß geworden war, machte sich Enttäuschung breit. Ich muss mir wohl eingestehen, dass mich das mehr beeinflusst hat, als mir lieb ist. Was solls. leben ist Veränderung und ohne die hier (zu) oft behandelten Mainstreamthemen brauchen wir von der Endlosrekursion nicht auf irgendwelche Charts zu schielen. Davon mal abgesehen, dass dies meinen Mitautoren wohl auch ziemlich Wurst sein wir. Natürlich werden wir auch das ein oder andere unternehmen um die Endlosrekursion bekannter zu machen und interessierte Leser für unsere Artikel zu bekommen. Wer von meinen Stammlesern dabei helfen möchte, der ändere vielleicht in der Blogroll einfach den Onezblog auf Endlosrekursion. Vielleicht möchtet ihr aber auch etwas abwarten, ich bin ja selbst gespannt, wohin sich dieses neue Projektentwickeln wird.

Montag beginnt mein Semester und ich habe mir vorgenommen mal etwas mehr zu studieren, lesen und verstehen. Auch deshalb ist mir der Onezblog ein Klotz am Bein geworden. Ich bekomme sehr wahrscheinlich sogar einen Job am Institut und dann fehlt mir noch mehr Zeit. Ich bin nach Marburg gekommen, um mich der Philosophie zu widmen und auch wenn das Internet kurzweilig um einiges interessanter erscheinen kann, so ist mir in diesen Ferien, mit einem Monat ohne Internet einfach klar geworden, wie wenig ich doch im letzten jahr weitergekommen bin. Trotz dem nie erwarteten Erfolg des Onezblog.

Jetzt habe ich doch de ein oder andere Erklärung abgeliefert, aber das amcht auch nicht, denke ich doch, dass der ein oder andere Leser sich schon fragt, was dieser plötzliche Schritt soll und auch verdient hat erklärt zu werden. Hier ist jetzt Schluss, aber kein Grund, um traurig zu werden. Ich sage noch einmal zum Abschied ganz leise, danke!
Ende.

Update: Irgendwann gehts immer weiter!

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Warum Bloggen? https://raue.it/internet/warum-bloggen/ https://raue.it/internet/warum-bloggen/#comments Thu, 27 Sep 2007 16:44:06 +0000 http://www.onezblog.de/item/2007/09/warum-bloggen/ Keine Angst, das wird nicht der fünfzigtausendste Artikel über gutes Bloggen schlechtes Bloggen und ganz sicher auch keine Topsliste, wie ich mich in 3 Schritten zur größten Bloghure aufschwinge, sondern leichte Reflexion über die Frage warum man bloggen sollte. Ich habe ja gestern geschrieben, dass ich einen Bloghoster in Tschechien aufbaue, für Freunde und Bekannte, […]

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Keine Angst, das wird nicht der fünfzigtausendste Artikel über gutes Bloggen schlechtes Bloggen und ganz sicher auch keine Topsliste, wie ich mich in 3 Schritten zur größten Bloghure aufschwinge, sondern leichte Reflexion über die Frage warum man bloggen sollte. Ich habe ja gestern geschrieben, dass ich einen Bloghoster in Tschechien aufbaue, für Freunde und Bekannte, später wohl auch für jedermann. Dabei frage ich natürlich im Bekanntenkreis rum, wer denn alles Interesse hätte. Es kommt immer die Gegenfrage, warum denn überhaupt. Meist gleich nach der Frage was denn ein Blog so sei.

Dann erklär mal jemanden warum er bloggen sollte, ich kann das jedenfalls nicht sonderlich gut. Man könnte jetzt was von Ausdrucksmöglichkeit reden, von schriftlich fixierter Meinungsbildung, aber wenn jemand das sost nicht macht, warum sollte er es im Internet tun: Schreiben. Nichtalle Menschen mögenSchreiben oder empfinden es sogar als ihr Hobby. Für mich war es damals, als ich meine erste Homepage gebastelt habe, nur die Frage, ob und was ich wirklich veröffentlichen möchte, habe ich doch in der Zeit eher Persönliches geschrieben. Aber diesen Hintergrund hat kaum jemand, oder wer von euch allen da draußen hat schon vor der Blogzeit regelmäßig seine Gedanken aufgeschrieben? Sicher einige, aber so viele wohl auch nicht, oder täusche ich mich da?

Nun, mittlerweile tun das wohl Einige, wie die auch immer dahin gekommen sind. Ich bemerke jedenfalls, dass einige meienr Bekannten wirklich einen Sinn darin sehen, einen Blog zu führen. So wie Maťa, die für ein Auslandssemester nach Portugal gegangen ist und in ihrem neuen Blog bei mir ihre Freunde, Verwandten und Bekannten auf dem laufenden hällt. So macht es auch meine Freundin, die jetzt schon seit über einem Jahr Tagebuch über ihren Aufenthalt in Deutschland schreibt. Auch Vlastik hat einen Sinn gefunden und nutzt den Blog um seine Arbeit als Lehrer zu reflexieren. Aber viele von mir Gefragte wissen nichts so recht damit anzufangen, wollen aber doch irgendwie einen Blog. Könne man mit Freunden Spaß haben und sich gegenseitig Kommentare zu lustigen Sachen schreiben. Habe ich nichts gegen.

Aber so genau zeigt sich mir auch gerade die Blogosphäre, auch wenn sie sich nicht so gut eingrenzen lässt wie die paar Blogs meiner Plattform Webitus. So viel anders als ein Sozial Network ala StudiVZ, ing und Konsorten ist das auch nicht. Einige wissen genau, was sie damit anfangen wollen und viele machen einfach mal mit. Finden dann auch sicherlich ihren Platz und den Sinn dafür, aber kommen erstmal nur schnuppern. Ist es nicht gerade auch so in der Blogosphäre? Sind nicht viele Konflikte (nicht alle) darauf zurückzuführen, dass so vollkommen andere Vorstellungen vom bloggen existieren, aber alle das selbe Wort benutzen?

Dabei soll hier nicht vom oben genannten Spaß am Schreiben auf höhere Qualität geschlossen werden oder andere Formen als nicht grundlegend sinnbildend ausgegrenzt werden, sondern ich will vielleicht daran appelieren, dass sich mal wieder Gedanken darüber gemacht wird, wie unterschiedlich das Wort Blog doch benutzt wird. Wie unterschiedliche Konzeptionen, wenn überhaupt welche, vorhanden sind und wie subjektiv diese doch geprägt sind. Ich denke nicht, dass die Aufteilungen in Spaßblogger, Blutblogger, Seolinkhuren, Qualitätsjournalismus und was weiß ich noch, einem anderen Sinn verfolgt, als sein Hobby 1. zu rechtfertigen und 2. diese Rechtfertigung gegen anders Denkende zu verteidigen. oder wie sonst soll ich das verstehen, wenn wohl auf dieses Blog wohl alle Bezeichnungen zutreffen, den Qualitätsjournalismus vielleicht mal ausgenommen. Ich habe Spaß am Bloggen, habe sogar ein Videoblog wo Youtube mit Dreizeilern gemischt werden, habe auch das ein oder andere Blut auf der Tastatur, mit all dem Geifer, der in manch einem Artikel von mir hochkommt, gegen Links habe ich auch nicht und führe SEo macht mir Spaß, habe wohl auch schon den ein oder anderen qualitativ höherwertigen Artikel geschrieben. Was bin ich denn jetzt. Ein ganz schlechter Blogger?

Seid ihr im Leben auch immer so konsequent und langweilig? Man muss ja nicht alles mal mitgemacht ahben und grundlegende Regeln sind auch nicht sonderlich verkehrt, aber diese Einteilerei geht mir schon ganz langsam auf die Nüsse, dabei bin ich wohl das letzte halbe Jahr selber genau auf diesem Trip gewesen. Qualität, Qualität, nur Qualität macht diesen Blog zu einem guten Blog! Für wen?

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Ich höre auf zu bloggen… https://raue.it/internet/ich-hoere-auf-zu-bloggen/ https://raue.it/internet/ich-hoere-auf-zu-bloggen/#comments Fri, 21 Sep 2007 15:09:12 +0000 http://www.onezblog.de/item/2007/09/ich-hoere-auf-zu-bloggen/ …wenn auch nicht ganz, sondern nur auf die Art und Weise, wie ich diesen Blog im letzten halben Jahr geführt habe. Ich habe mir ein Ziel gesteckt, das Feuilleton der Blogosphäre zu werden und mich darin irgendwie verfangen, verheddert und dadurch die Lust am Bloggen, ja fast sogar am Schreiben verloren. Das habe ich vor […]

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…wenn auch nicht ganz, sondern nur auf die Art und Weise, wie ich diesen Blog im letzten halben Jahr geführt habe. Ich habe mir ein Ziel gesteckt, das Feuilleton der Blogosphäre zu werden und mich darin irgendwie verfangen, verheddert und dadurch die Lust am Bloggen, ja fast sogar am Schreiben verloren. Das habe ich vor allem wären meines Monats in Tschechien festgestellt, in der ich geschrieben habe ohne an dieses Blog zu denken. Es hat viel mehr Spaß gemacht.

Ich habe mir ein riesiges Brett vor den Kopf genagelt, im Streben nach Qualität habe ich ganz einfach den Faden verloren. Die Motivation lag bei allem, außer dem Schreiben selbst und das kann ich so nicht für mich akzeptieren.

Deshalb gibt es hier jetzt einen Bruch. Ich habe das gerade erst neu aufgesetzte Design entfernt, werde es vielleicht in leicht abgewandelter Form irgendwann als Theme zum Download freigeben. Ich habe ein minimalistisches Design aufgesetzt, dass so unpersönlich und aussagelos wie möglich sein soll, dennoch meinen Vorstellungen von Schönheit entspricht. So wie dieses Design wird auch mein Bloggen in näherer Zukunft sein. Vorsichtig, neuformierend und nach digitaler Identität suchend.

Es kann sein, dass dies nur eine Phase ist und ich in einigen Wochen wieder zum alten Weg zurückkehre, oder es ganz sein lasse. ich kann das noch nicht abschätzen., auch weil ich mir noch gar nicht über die Gründe dieser Abkehr Gedanken gemacht habe. Darüber werde ich nachdenken und in der Zwischenzeit einfach so bloggen, wie ich es mal vor meiner Qualitätsoffensive getan habe. Nicht kopflos, aber auch nicht zwingend.

Ich möchte aber betonen, dass dies nichts, aber auch wirklich gar nichts mit dieser Maingold-Debatte zu tun hat, die tangiert mich nicht wirklich und ich bin in meinem Blog zu ich-fixiert um dem Ruf zu folgen. Es liegt vielmehr an meiner irgendwo verlorenen Motivation, an aufkeimenden Zweifeln an der Qualität dieses Blogs, an einem völlig unnötigen Streit mit einem anderen Blogger, dessen Meinung ich immer sehr geschätzt habe, es immer noch tue und mit dem ich mich wegen dieses Blogs, meinem Anspruch, meinen Zielen und was weiß ich gestritten habe, was ich völlig unnötig finde und mir vorwerfen muss.

Das ziel dieses Blogs war es Feedback auf Meinungen zu bekommen und nicht Streit anzufangen, wegen dieser Meinungen. Es ist nicht wichtig, wer jetzt Recht hatte, sondern der Punkt, der mir nicht gefällt und der sicher mit beigetragen hat, diesen Schnitt zu machen, ist, dass dieser Blog von mir viel zu wichtig genommen wurde und das hat sich in dem Streit ausgedrückt. Das ist Schade und war nie meine Absicht.

Deshalb schalte ich jetzt zurück, wie weit, wird sich zeigen, und werde einfach auch mal den ein oder anderen sinnbefreiten Artikel schreiben, vielleicht mal mit einem Video, vielleicht mal kurz, mal lang. Hier gehts ab jetzt wieder gemütlich zu, ohne Anspruch, außer dem, den immer in mir schlummert, den ich nie besiegen werde. Wer sich jetzt enttäuscht abwendet findet sicher andere Blogs, die das Ziel verfolgen, welches ich hiermit auf unbestimmte Zeit verschiebe.

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Neid. Haben wir kein besseres Wort? https://raue.it/gesellschaft/neid-haben-wir-kein-besseres-wort/ https://raue.it/gesellschaft/neid-haben-wir-kein-besseres-wort/#comments Mon, 03 Sep 2007 13:11:42 +0000 http://www.onezblog.de/item/2007/09/neid-haben-wir-kein-besseres-wort/ Manchmal finde ich es ja wirklich schade, dass ich mich eher für Randthemen interessiere. Philosophie, Politik und gesellschaftliche Themen außerhalb des Stammtischs, Bücher und ähnliches sind nicht Massentauglich und wenn auch schon ich nicht darunter leide, dann zumindest dieser Blog, wenn man den überhaupt abgetrennt von mir betrachten kann. Blogscout ist nicht mehr und so […]

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Manchmal finde ich es ja wirklich schade, dass ich mich eher für Randthemen interessiere. Philosophie, Politik und gesellschaftliche Themen außerhalb des Stammtischs, Bücher und ähnliches sind nicht Massentauglich und wenn auch schon ich nicht darunter leide, dann zumindest dieser Blog, wenn man den überhaupt abgetrennt von mir betrachten kann.

Blogscout ist nicht mehr und so werde ich vielleicht auch drüber hinweg kommen, dass so viele Blogs so viel mehr an Traffic haben. Ich meine damit gar nicht mal die Stammleser, denn da habe ich schon einige der „besten“, sondern die Googlezahlen. Unglaublich was manche Blogs da an Traffic bekomme und ich meine damit nicht die Schwergewichter wie Basicthinking, sondern Blogs, die so in der Liga spielen, wie dieser hier.

Aber lassen wir die Ironie mit dem Funken Wahrheit beiseite und widmen uns der Überschrift. Gibt es denn im Deutschen wirklich kein Wort, dass das Gefühl, was wir Neid nennen positiv ausdrückt? Bewunderung ist es nicht, dass ist eher distanziert und drückt eher aus, dass man es selber nicht erreichen kann. Ich meine ein Wort, dass ich so umschreiben würde: „Toll, das hätte ich auch gerne, ohne es ihm, der es hat, deshalb nicht zu gönnen.“ Denn Neid drückt eher aus, dass er etwas einzigartiges hat und ich will es auch, aber die einzige Möglichkeit ist es ihm wegzunehmen. Er oder ich ist der entscheidende Faktor beim Neid.

Aber um auf das Beispiel am Anfang zurückzukommen, Traffic gibt es für alle genug und deshalb ist Neid nicht das richtige Wort. Sicherlich mag es auch Neidhammel geben, die gerne den Traffic des Internets auf sich alleine verbuchen würden, aber solche Surrealisten sind sicher nicht sonderlich häufig anzutreffen. Dennoch ist Neid immer wieder ein hochkochendes Argument und ich frage mich ob es nicht oft falsch benutzt wird. Ich meine, dieser Blog hat so ungemein viele Top-Positionen bei Google, dass ich wirklich nicht neidisch sein brauche. Dass es nur die „falschen“ Suchbegriffe sind, die keiner Sucht, ist zu ändern, ich müsste nur jemand anderes hier schreiben lassen, der eben statt über Philosophie zu schreiben, Paris Hilton, Vanessa Hudgens, Zac Efron, Ashley Tisdale und Konsorten zum Thema macht, statt sich mit Politik argumentativ zu beschäftigen lieber Buzzword-Bingo spielt und statt für sich in seinem Denken weiterzukommen, Toplisten schreibt, wie man am besten dass und das macht. Politische Blogkarnevals sind auch recht aufwändig und bieten nicht die Keyword, die Traffic kreieren, da dann liebe, Hirnlos, aber mit den richtigen Stichwörtern. Es wäre ganz einfach, deshalb fällt es mir nicht leicht neidisch zu sein.

Aber wie nenne ich jetzt dieses Gefühl? Jemand ein gutes Wort dafür?

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Kommentare https://raue.it/internet/kommentare/ https://raue.it/internet/kommentare/#comments Thu, 23 Aug 2007 12:48:45 +0000 http://www.onezblog.de/item/2007/08/kommentare/ Wenn ich einen interessanten Artikel im Feedreader entdecke, dann klicke ich eigentlich immer auf die Überschrift um zum Blog zu gelangen. Mich interessieren die Kommentare. Ich erhoffe mir Erweiterungen und spannende Diskussionen. Manchmal wird diese Hoffnung erfüllt, meistens nicht. Macht nichts, mir fällt auch zu häufig nichts ein, was ich unter den Artikel setzen könnte. […]

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Wenn ich einen interessanten Artikel im Feedreader entdecke, dann klicke ich eigentlich immer auf die Überschrift um zum Blog zu gelangen. Mich interessieren die Kommentare. Ich erhoffe mir Erweiterungen und spannende Diskussionen. Manchmal wird diese Hoffnung erfüllt, meistens nicht. Macht nichts, mir fällt auch zu häufig nichts ein, was ich unter den Artikel setzen könnte. „Toller Artikel, er hat mich inspiriert“ lässt jeden Webmaster aufhorchen. Solche Sätze sind Spam, fast immer zumindest. Eigentlich schade, denn wenn diese Sätze Ernst gemeint wären, würden sich sicherlich viele Blogger darüber freuen. Ich würde mich freuen. So habe ich für ähnlich klingende Sätze nur ein müdes Lächeln übrig und klicke meist ohne die verlinkte Seite zu öffnen auf den Löschen-Knopf. Spam verhindert Ernst gemeinte Zustimmung zu einem Artikel und dementsprechend auch ein wenig positive Kommunikation auf Blogs.

Ich bin mir sicher, dass der ein oder andere so etwas gar nicht haben will unter seinem Blog, zu wenig intellektuell klingt doch die Zustimmung. Aber ich freue mich wirklich, wenn ich einfach nur ein wenig positives Feedback bekomme, das gibt mir genauso Kraft zu Bloggen, wie spannende Diskussionen, die mich zwingen meine Meinung zu überdenken, oder zu verteidigen. Es muss nicht immer ein Kommentar sein, der dem Artikel ebenbürtig ist und ihn erweitert. Ich freue mich auch darüber, wenn mir jemand schreiben würde, dass er den Artikel nicht vertanden hat, aber der Stil ihm gefällt. Denn weg von all diesem intellektuellen Gehabe, das ich mit Vergnügen und dem dazu nötigen ironisch zwinkerndem Auge auf diesem Blog pflege, habe ich es einfach gern gelobt zu werden. Wirklich.

Auch wenn mehr Tadel als Lob in diesem Blog eintrudelt, sicher oft berechtigt, freue ich mich übrigens über die hier steigende Kommentarfrequenz. Habe ich anfangs oft darüber geklagt, dass Beiträge nahezu nie Kommentiert werden, hat sich doch mittlerweile eine Stammleserschaft eingestellt, die diesen Blog bereichert und überhaupt erst zu dem Medium macht, dessen Namen es trägt. Ein Blog lebt von Interaktion, das möchte ich noch einmal betonen und einfach ins Internet schreiben wäre niemals so spannend wie Bloggen. Man kann ja über Blogs denken, was man will, aber informative Seiten sind einfach nicht so fesselnd wie Blogs, oder auch Foren.

Ich möchte auf diesem Weg einfach mal Danke sagen, an alle diejenigen, die diesen Blog regelmäßig lesen. ich will nicht sagen, ohne euch würde ich es nicht machen, oder ohne euch wäre es nicht auch befriedigend, dafür bin ich viel zu besessen zu schreiben, aber ihr kennt den Spruch mit dem Salz in der Suppe.

Ich habe früher schon immer in der Zeitung mit größtem Interesse die Leserbriefe in der Zeitung gelesen, die Kommentarfunktion ist die konsequente Weiterentwicklung dieses Interesses.

Damit komme ich zu dem letzten Teil meiner Hommage an die Kommentarfunktion, der sich mit meinem Verhalten beschäftigt. Ich habe in meinem ganzen Leben noch keinen Leserbrief abgeschickt, auch wenn ich schon einige geschrieben habe. genauso geht es mir bei Kommentaren in Blogs, ich schreibe nicht sonderlich viele. Ich habe keine Ahnung warum, hätte ich doch ab und an sicherlich etwas beizutragen. Es ist keine Faulheit und auch nicht Desinteresse. Es ist vielmehr die Flüchtigkeit, mit der ich Texte vorschreibe. Meine Artikel überlese ich noch einmal und entferne die größten Böcke, nicht nur Rechtschreibfehler, aber in Kommentaren bleiben die Denkfehler doch bestehen, das stört mich und deshalb schreibe ich lieber Reaktionen auf diesem Blog, auch wenn mir die Zeit fehlt jeden interessanten Beitrag, den ich im Internet finde, hier ausführlich zu debattieren.

Kommentare sind das Beste an Blogs, da bin ich mir sicher, auch wenn vielleicht neunzig Prozent reine Zeitverschwendung sind. Das Leben ist auch zu neunzig Prozent Zeitverschwendung, oder so.

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Sommerpause https://raue.it/leben/sommerpause/ https://raue.it/leben/sommerpause/#comments Thu, 19 Jul 2007 15:38:10 +0000 http://www.onezblog.de/item/2007/07/sommerpause/ Ich mache den onezblog für einen Monat zu. Heute Abend fahre ich nach Tschechien und komme Ende August erst wieder. Das Semester ist beendet, ich habe gerade meine Klausur geschrieben, muss nur eine Hausarbeit schreiben, die ich ganz in Ruhe in der hohen Tatra verfassen werde. Wir werden die Familie meiner Freundin besuchen und Abstecher […]

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Ich mache den onezblog für einen Monat zu. Heute Abend fahre ich nach Tschechien und komme Ende August erst wieder. Das Semester ist beendet, ich habe gerade meine Klausur geschrieben, muss nur eine Hausarbeit schreiben, die ich ganz in Ruhe in der hohen Tatra verfassen werde. Wir werden die Familie meiner Freundin besuchen und Abstecher nach Krakau, Prag, Brno, Olomouc etc. machen und dann für einige Tage in die Slowakei fahren. Einfach mal die Seele baumeln lassen.

Deshalb habe ich auch entschieden den Blog ganz zu schließen für den Monat, ich blogge jetzt seit mehr als einem Jahr ununterbrochen und nehme einfach mal eine kreative Auszeit. Ich will einen Monat nicht an en Blog denken, Artikel schreiben, wirklich nur um des Schreibens Willen. Danach komme ich mit alter Frische zurück und habe wohl auch den ein oder anderen schönen Artikel mit dabei.

Ich werde viele alte Freunde wiedertreffen und eine schöne Zeit mit ihnen haben und da will ich dann einfach mal den Blog nicht dabei haben. Ich habe doch gemerkt, dass Bloggen auf Dauer ziemlich zeitintensiv wird und die Gedanken doch bei vielem was man tut und vor allem liest auch darauf gerichtet sind, wie man das im Blog verwerten kann, dem möchte ich mich mal einige zeit entziehen.

Hier geht es also Anfang September weiter, holt euch den Feed, dann müsst ihr nicht andauernd vorbeikommen und schauen ob ich schon wieder da bin. ich werde sicher meine Feeds ab und an abholen und mitverfolgen, was so läuft, aber mal nicht teilzunehmen wird mir sicher gut tun.

Ich hoffe euch alle hier in einem Monat wieder begrüßen zu dürfen und wünsche euch eine schöne Zeit, einen schönen Sommer.

Ach ja und sollte etwas wirklich wichtiges passieren (was auch immer das sein mag) kann man mich über Email erreichen und muss nur ein wenig Gedult mitbringen, ich werde sicherlich zurückschreiben, weiß nur noch nicht wie oft ich im Internet sein werde.

Zudem möchte ich auch noch auf das Archiv hinweisen, da stehen eine Menge Artikel drin, die auch noch lange nach Erscheinen aktuell und interessant sein dürften. Die wenigsten von euch werden von Anfang an diesen Blog begleitet haben. Ich habe immer versucht eine gute Mischung aus aktuellen und zeitlosen Themen  hier zu bringen, es sollte also auch Lesespaß ohne mich möglich sein. Ansonsten habe ich mir sagen lassen, gäbe es auch noch andere sehr gute Blogs, die euch diesen Monat gute Artikel bescheren werden.

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