Meinung – Raue https://raue.it Sun, 16 Nov 2008 19:46:32 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.6.14 https://raue.it/wp-content/uploads/2015/11/cropped-logo-st3-32x32.png Meinung – Raue https://raue.it 32 32 Wissenschaftliche Schaumschläger https://raue.it/leben/wissenschaftliche-schaumschlaeger/ https://raue.it/leben/wissenschaftliche-schaumschlaeger/#comments Sun, 16 Nov 2008 19:46:32 +0000 http://www.onezblog.de/?p=658 Ich hasse es mich durch ungemein schwierig geschriebene aufgeblasene Texte zu wühlen, nur um am Ende herauszufinden, dass man mit ein wenig Nachdenken selbst auf die Idee gekommen wäre, bzw. schon gekommen ist. Vor allem, wenn die dann noch meine limitierten Englischkenntnisse übertrapaziert haben und mir so enorm viel Zeit geraubt haben. Erschwerend kam heute […]

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Ich hasse es mich durch ungemein schwierig geschriebene aufgeblasene Texte zu wühlen, nur um am Ende herauszufinden, dass man mit ein wenig Nachdenken selbst auf die Idee gekommen wäre, bzw. schon gekommen ist. Vor allem, wenn die dann noch meine limitierten Englischkenntnisse übertrapaziert haben und mir so enorm viel Zeit geraubt haben. Erschwerend kam heute noch hinzu, dass ich den Text lesen musste, weil ich darüber ein Referat halten soll. Ich halte die vermeindlich theoretische Grundlage für höchst problematisch und fehlerhaft, darf dann aber darüber nicht referieren, sondern soll die Ergebnisse im Hinblick auf ein regionales Problem darstellen. Die „theoretische“ Grundlage zu zerpflücken hätte Spaß gemacht, sein Ergebniss teile ich, aber auf Grund einer anderen Herführung. Langweilig!

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Blogs sind selbstreferenziell und das ist gut so! https://raue.it/internet/blogs-sind-selbstreferenziell-und-das-ist-gut-so/ https://raue.it/internet/blogs-sind-selbstreferenziell-und-das-ist-gut-so/#comments Thu, 07 Aug 2008 12:14:44 +0000 http://www.onezblog.de/?p=466 Es wird oft gemeckert über den ständigen Selbstbezug von Blogs und ich habe das von Anfang an nicht verstanden. Blogs, die sich nur mit ihrem eigenen Blog beschäftigen finde ich zwar auch eher langweilig, aber dennoch wird bei der Verurteilung der Selbstreferenzialität von Blogs oft vergessen von wem und warum Blogs meist geführt werden. Menschen […]

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Es wird oft gemeckert über den ständigen Selbstbezug von Blogs und ich habe das von Anfang an nicht verstanden. Blogs, die sich nur mit ihrem eigenen Blog beschäftigen finde ich zwar auch eher langweilig, aber dennoch wird bei der Verurteilung der Selbstreferenzialität von Blogs oft vergessen von wem und warum Blogs meist geführt werden. Menschen reflektieren ihre eigenen Handlungen permanent und so sie dies auf eine gute Art und Weise tun, die ich hier nicht diskutieren will, werden sie sicherlich aus jeder dieser Reflektion etwas gewinnen. Nicht im ökonomischen Sinne, wobei ich einem reflektierten Menschen auch sicherlich höhere ökonomische Chancen einräumen würde.

Blogs sind meist von einzelnen Autoren geführt und weisen deshalb schon einen höheren Selbstbezug auf als das klassische Medien tun, die genau das anprangern. Helfen würde es vermutlich auch den klassischen Medien mehr über sich, ihre Position, ihren gesellschaftlichen Stellenwert und ihr Verhalten nachzudenken, sodass ich mich freuen würde, wenn Zeitungen ein ähnliches verhalten wie Blogger an den Tag legen würden.

Aber irgendwie scheint dieser Selbstbezug verpönt zu sein. Unprofessionell und Uninteressant soll das sein. Warum wird das so gesehen wird verstehe ich nicht.

Hier auf dem Onezblog, einem ausgewiesen persönlichem Blog, habe ich immer das Hinterfragend es eigenen Handelns praktiziert und immer interessante Diskussionen mit meinen Leser gehabt. Technische wie persönliche Fragen habe ich immer wieder an diejenigen gestellt, die sie auf den Blog bezogen am besten beantworten können: meine Leser. Was soll daran unprofessionell sein? Weil ich keine Lust habe ein heiden Geld für Analysten auszugeben, die mir im Endeffekt nur ein Konzept überstülpen wollen, das sich zwar statistisch bravourös bewährt hat, mit meinen Lesern aber so rein gar nichts zu tun hat.

Aber dieses Phänomen ist keines, dass eine Grenzlinie zieht zwischen Blogs und klassischen Medien, es zieht sich mitten durch die „professionalisierte“ Blogosphäre. Ich habe ja vor knapp einem Jahr die Endlosrekursion gegründet, weil die Ziele, die ich mit ihr hatte, ich alleine hier auf dem Onezblog nicht erreichen konnte, oder es mir jedenfalls nicht zugetraut habe. ich wollte ein „professionelleres“ Magazin erreichten, in dem gelesen, geschrieben und vor allem zusammen nachgedacht wird. Ich will jetzt nicht darüber reden, inwieweit uns das gelungen ist, auf die mir fehlende Selbstbeobachtung eingehen.

Ich habe, ganz wie hier, einige Artikel geschrieben, die Fragen stellten, eben kein vor sich hergetragenes Expertentum signalisierten und muss taktisch sagen, es war wohl ein Fehler. Auch wenn viele Leser eben auch die Leser des Onezblogs waren und deshalb meine Fragen aufgenommen haben, mit uns diskutiert haben, gab es immer Stimmen, die diese Fragen als deplaziert in einem „professionellen“ Magazin ansahen.

Warum nur? Wollen sie lieber von Amateuren vorgegaukelt bekommen, diese seinen Experten? Geschieht an allen Ecken und Enden, nicht nur im Internet und ich finde eben genau diese Spielart der Produktivität ungemein langweilig. Ich finde es doch viel interessanter zu sehen, wie jemand an einer Aufgabe wächst, wie sich ein Magazin entwickelt. Sicherlich erwarte ich auch manchmal eine gewisse Professionaliät und manch eine Frage kann diese sicherlich in Frage stellen. Aber muss man aus Angst davor deshalb auf Fragen generell verzichten?

Ich denke nicht und frage euch deshalb ganz plakativ, wie ihr euch dazu stellt. Was würdet ihr davon halten, wenn auf einmal der Spiegel am Ende eines Beitrags zur Haushaltpolitik fragen würde, was die Leser dazu denken, wenn die FAZ fragen würde, ob jemand eine andere Interpretation der Arbeitslosenzahlen hat und diese klassischen Medien auch in Folgeartikeln auf die gesammelten Meinungen eingehen würden?

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