aktion – Raue https://raue.it Sun, 15 Jul 2007 22:59:50 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.6.14 https://raue.it/wp-content/uploads/2015/11/cropped-logo-st3-32x32.png aktion – Raue https://raue.it 32 32 Blogs sind scheiße! https://raue.it/internet/blogs-sind-scheisse/ https://raue.it/internet/blogs-sind-scheisse/#comments Sun, 15 Jul 2007 22:59:50 +0000 http://www.onezblog.de/item/2007/07/blogs-sind-scheisse/ Das meine ich wirklich so. Ohne wenn und aber. In Blogs stehen nur subjektive Meinungen, die keinen Anspruch haben. Außer viele Besucher und Geld und Charts und ihr Ego haben die meisten, ach sagen wir es doch wie es ist, haben fast alle Blogger nichts im Sinn. Es wird viel schwadroniert über Citizen Jornalism oder […]

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Das meine ich wirklich so. Ohne wenn und aber. In Blogs stehen nur subjektive Meinungen, die keinen Anspruch haben. Außer viele Besucher und Geld und Charts und ihr Ego haben die meisten, ach sagen wir es doch wie es ist, haben fast alle Blogger nichts im Sinn. Es wird viel schwadroniert über Citizen Jornalism oder eben auf deutsch Bürgerjournalismus. Aber das Bürgertum wollte in Deutschland schon immer viel zu viel Macht und wenn es diese bekommen hat, dann hat es sie ausgenutzt, was dabei herausgekommen ist, brauche ich nicht erwähnen. Aber der Blogger von heute ist jung, links und meint extrem gut informiert zu sein. Er will nicht zum Establishment gehöre und tut dies auch nicht. Was er aber nichts weiß, ist, dass er damit zu genau diesem Klientel gehört, dass heute unsere politische Spitze bildet. Das Establishment eben. Die bürgerliche Mitte.

Blogger sind nicht anders und so sehr sie es auch sein wollen gleichen sie doch damit nur dem spießigem Nachbarn über den sie abfällig und allerlei verbalen Ausrutschern berichten. Blogs sind nicht die Klowände des Internets. Blogs sind das Klo der Gesellschaft. Erst hauen sie extrem auf die Kacke, nur um später alles, was nicht ihrer Meinung ist, wegzuspühlen. Blogs sind einfach scheiße.

Das liegt aber nicht an dem Medium Blog. Dieses publiziert jeden mist, den sein Benutzer so fabriziert. Blogger sind einfach scheiße! Nicht weil ich das meine, denn ich bin ein Blogger und wer in formaler Logik aufgepasst hat wird den Modus Barbara entdecken und mir somit auch zuschreiben, dass ich Scheiße bin.

Und genau da liegt das Problem auf das ich mit dem Geschwurbel über dieser Zeile hinaus will. Blogger meinen, weil sie ihre Meinung jetzt offiziell in gelesenen Medien vertreten könne, dass sie damit auch ein gewisses Recht hätten. Sei es genauso wie die Presse behandelt zu werden, genauso respektiert zu werden, wie jemand, der sich jahrelang mit einem Thema befasst hat, aber eine andere Meinung hat. Ich meine, hey, vieles was in Blogs steht hat seine Berechtigung. Viele Argumente treffen den Kern der Diskussion. Aber kaum ein Text, zumal noch ein politisch motivierter, der so stehen bleiben könnte.

Aber was passiert? Es bilden sich Meuten. Troll, Troll, schallte es von irgendwoher. Immer. Oder so. Mensch bloggt doch bitte nicht mit so einem absolutistischen Anspruch, Kinder. Das leben und die Meinungvielfalt ist so viel pluraler, als in eurem Kopf überhaupt vorstellbar. Barbara erinnert uns daran, dass ich mit gemeint bin.

button-blogtipps.gif

Diesen Artikel möchte ich der Upload-Aktion „Blogtipps für Einsteiger“ widmen, auch wenn ich eigentlich jeden Blogger anspreche. Es ist egal ob du Anfänger oder alter Hase bist, wenn du nicht über deine Handlung, Schreiben ist eine Handlung, reflektierst ist dein Blog scheiße. Selbst wenn du über deine Aussagen und Meinungen reflektierst kann dein Blog scheiße sein, aber ohne ist er es sicher und eines kommt noch hinzu: Er ist gefährlich, unreflektierte Meinungen sind verdammt gefährlich. Ich verstehe die Geschichte der Menschheit nicht, aber das kann man sicher lernen. Unreflektierte Meinungen sind gefährdet fundamentalistisch zu werden.

Ach vollkommen übertrieben, ich schreibe doch nur wie doof ich den Schäuble finde und da sagen ja alle, dass ich recht habe, wirfst du mir entgegen. Aber aber, werter Blogkollege, die Mehrheit hat noch nie die Wahrheit bestimmt, entgegne ich und mache mich noch unbeliebter.

Bloggen ist nicht nur eben mal ins Internet schreiben. Bloggen ist Handlungsvollzug. Deshalb rate ich dir, dich deiner Anonymität selbst zu entziehen und zu bloggen, als ständest du auf dem Marktplatz und alle hören dir zu. Junger Blogger, neuer Blogger, alter Blogger, hört mir zu und lasst es gleichzeitig bleiben:

Wovon man nicht sprechen kann, darüber soll man schweigen

Wittgenstein

Das ist der wichtigste und beste Tipp, den ich einem Blogeinsteiger mitgeben kann. Und wenn du jetzt diesem Artikel nicht widersprechen kannst, dann lass das Bloggen besser sein, denn so viel Bullshit, wie ich in diesen Artikel eingebaut habe, wirst du dann sicher bloggen und ihn vor allem verdammt Ernst nehmen.

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Charts, Links, Werbung, Geld und die Lügen zu diesem Thema https://raue.it/internet/charts-links-werbung-geld-und-die-luegen-zu-diesem-thema/ https://raue.it/internet/charts-links-werbung-geld-und-die-luegen-zu-diesem-thema/#comments Wed, 04 Jul 2007 09:59:30 +0000 http://www.onezblog.de/item/2007/07/charts-links-werbung-geld-und-die-luegen-zu-diesem-thema/ Ich lese so oft einen solchen Scheiß zu den vier in der Überschrift genannten problematischen Themen: Charts, Links, Werbung und Geld. Anscheinend will kein einziger etwas davon wissen und biedert sich bei denjenigen an, die kategorisch dagegen sind. Es gibt sehr viele Blogger, die Werbung ablehnen, Geld mit Blogs zu verdienen für Kulturzerstörend halten, Linkhurerei […]

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Ich lese so oft einen solchen Scheiß zu den vier in der Überschrift genannten problematischen Themen: Charts, Links, Werbung und Geld. Anscheinend will kein einziger etwas davon wissen und biedert sich bei denjenigen an, die kategorisch dagegen sind. Es gibt sehr viele Blogger, die Werbung ablehnen, Geld mit Blogs zu verdienen für Kulturzerstörend halten, Linkhurerei verbscheuen und wer sich anstrengt in irgendwelche Charts zu kommen, ist sowieso unten durch. Darüber will ich aber gar nicht reden, man lese dazu am Besten F!XMBR und die Blogbar, denn dort sind die stärksten Argumente gegen oben genannte Dinge versammelt.

Aber ich will nicht in dieser Debatte etwas beitragen, sondern frage mich, warum, wenn man es macht, man nicht dazu steht. Was macht? Geld verdienen, Werbung auf dem Blog schalten, zusehen, dass man Links bekommt und in Charts möglich weit oben zu stehen. Ich meine, wenn man das vor sich selbst rechtfertigen kann, dann kann man das sicher auch vor anderen Rechtfertigen, oder nicht?

  • Ach ich bin jetzt in den Charts, aber das ist mir egal, kann ich mir auch nichts von kaufen.
  • Ich mach hier ne Aktion, wäre schon gut wenn ihr mich verlinkt, müsst ihr aber nicht, es geht mir nur um die Aktion
  • Ich habe Werbung nur auf meinem Blog, damit ich die Hostkosten wieder rausbekomme.
  • Ich will kein Geld verdienen, sondern bin nur frog, wenn mein Hobby mir Geld einbringt

Diese vier Aussagen lese ich so häufig und in den seltensten Fällen kann ich diese auch glaubhaft mit dem Blog oder Blogger verbinden. Die dritte Aussage habe ich auch hier mal geschrieben, da stand auch noch über jeder Adsense-Anzeige „Refinanzierung“ und ich hatte zunächst auch nicht wirklich etwas anderes vor. Da war mein Blog aber auch nicht zugekleistert mit Adsense und ähnlichen Anzeigen. Aber es kann mir doch niemand erzählen, dass er nur refinanzieren möchte, wenn er Anzeigen mitten im Text platziert und so sein Blog zumindest optisch verschandelt. Da muss schon mehr hinter stehen.

Genauso kann ich nicht verstehen, wie jemand schreiben kann, dass es ihm egal ist, ob er in den Charts ist oder nicht, wenn er mir einen Monat vorher gesagt hat, dass er gerade überlegt, wie er in die Charts kommt, welche Aktionen er reißen könnte, etc. Warum bitte? Was ist denn dabei in die Charts zu wollen? Nur weil es vielleicht nicht jeder toll findet? Nur weil dagegen gute Gründe anzuführen sind? Weil man Angst hat als Kommerzblogger tituliert zu werden? Warum so wenig Rückgrat?

Wer Stöckchen schmeißt will Links. Auch gute Antworten, vielleicht. Aber zu behaupten, er wolle keine Links halte ich in 99% aller Fälle für unglaubwürdig. Bei anderen Aktionen ist das ähnlich, wenn auch nicht genauso. Mein politischer Blog-Karneval war mir inhaltlich unglaublich wichtig, aber ich hätte das auch mit meinen Freunden besprechen können oder ähnliches. Ich habe eine Blog-Aktion gewählt und natürlich weiß ich, dass dabei ne Menge Links zusammen kommen. Das es so viel waren hat mich überrascht, aber gefreut. Wird dadurch der Karneval, mein Artikel, alle Artikel abgewertet? Ich denke nicht, sonst hätte ich ihn nicht veranstaltet. Aber viele tun so, als wollten sie keine Links. Lasst diese Blogs mal eine längere Zeit ohne Links und ich bin mir sicher, dass kaum einer weiterbloggen würde. Das finde ich schade. Wieder die Forderung nach Rückgrat.

Mit dem Hobby Geld verdienen. Der Spruch ist am wenigsten problematisch, da ich schon einige Blogger kenne, die haben eben den ein oder anderen verkauften Link, dezente Werbung und sind froh, wenn 50 Euro im Monat bei rumkommen, wenn nicht, sind sie aber auch nicht traurig. Aber zu oft wird dieser Spruch in Mangel an eigener Argumentationslinie für das Geldverdienen angeführt und Leute, das merkt der man. Ist wirklich keine gute Idee. Wenn ich jemanden andauernd mit SEO rumfummeln sehe, auch wenn das ein Hobby sein kann, ich will hier nicht verallgemeinern, er aber in den Artikeln munter weiterschreibt, dass er ja nur Bloggen will, dann passt der Spruch einfach nicht mehr.

Ich könnte die Beispielliste unendlich erweitern, aber ihr wisst was ich sagen möchte. Ich will nicht jedem, der in eins der Beispiele oben passt irgendwas vorwerfen, das können andere besser, aber ich möchte zu ein wenig mehr Offenheit plädieren.

Dieser Blog verdient Geld und will es auch. Es ist nicht sonderlich viel, aber es ist definitiv mehr als die 7 Euro Hostkosten im Monat. Dieser Blog ist mein Hobby, aber ich arbeite daran, dass es vielleicht auch Mal eine alternative zum Job werden könnte. Dafür brauche ich Links und ich bin selbst froh, wenn auf den dämlichsten meiner Artikel gelinkt wird, auch wenn ich mich dann ab und an schäme, auch fremdschäme. Ich schäme mich allerdings nicht dafür, dass ich Geld verdiene mit dem Blog. Vielleicht muss ich mich irgendwann dafür Rechtfertigen, so reicht es mir, dass ich es vor mir selbst kann. Damit meine ich nicht verdrängen, indem ich mir von dem Geld etwas schönes kaufe.

Ich lege all das Geld was mit meinen Projekten zusammenkommt an und will damit irgendwann ein größeres Projekt aufziehen, vielleicht nach dem Studium.

Natürlich wäre ich froh, wenn ich in den Chart wäre. Wer möchte nicht gerne bei den hundert wichtigsten Blogs dabei sein, selbst wenn nur Spacken die Relevanz der Charts akzeptieren würden. Es sind nicht nur Spacken und selbst wenn, viele dieser Spacken könnte irgendwann mein Arbeitgeber sein, auch wenn ich vieles dafür tun werde, das zu verhindern.

Würde ich auch ohne Einnahmen bloggen? Ja klar! Wird oft gesagt. Woher soll ich das wissen, antworte ich, weil ich eben mit Einnahmen blogge!
Ich will doch nur ein wenig mehr Offenheit. Oder wenn ihr schon schweigen wollt, dann lasst doch so bescheuerte Sprüche wie oben genannte weg und konzentriert euch aufs Linksammeln, Geldverdienen und Chartklettern. Aber Ausreden und wirsche Rechtfertigungen, die an der Realität meilenweit vorbeigehen, waren schon in der Schule nicht das Gelbe vom Ei. Lehrer haben es gemerkt und denkt nicht, dass Mitschüler das toll fanden. Die wussten auch bescheid, wenn du ihnen mal wieder kurz vor der Verabredung eine SMS geschrieben hast, dass du nicht kommst, aus wirschem Grund.

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Blog-Karneval: Ein Fazit https://raue.it/internet/blog-karneval-ein-fazit/ https://raue.it/internet/blog-karneval-ein-fazit/#comments Fri, 29 Jun 2007 11:32:01 +0000 http://www.onezblog.de/item/2007/06/blog-karneval-ein-fazit/ Ich will jetzt nicht noch einmal anstimmen um zu sagen wie gut alles war, sondern mir eher Gedanken machen, was vielleicht nächstes Mal besser laufen könnte. Dabei will ich natürlich auch drauf eingehen, was dieses mal beim ersten politischen Blog-Karneval gut war und vielleicht weitergeführt werden sollte. Es geht eher ums Organisatorische, was ihr nicht […]

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Ich will jetzt nicht noch einmal anstimmen um zu sagen wie gut alles war, sondern mir eher Gedanken machen, was vielleicht nächstes Mal besser laufen könnte. Dabei will ich natürlich auch drauf eingehen, was dieses mal beim ersten politischen Blog-Karneval gut war und vielleicht weitergeführt werden sollte. Es geht eher ums Organisatorische, was ihr nicht mitbekommen habt: die Arbeit im Hintergrund.

Ich will kurz schildern, wie ich das ganze Angegangen bin. Als erstes stand natürlich die Idee. ich wollte eigentlich einige Leute anschreiben ob sie nicht mit mir zusammen zu einem Thema einen großen mehrperspektivischen Artikel schreiben wollen, der auf alle Blogs der Teilnehmer verteilt sein wird. Doch dann hat Michael seinen Plugin-Karneval veranstaltet und ich habe meine Idee in diese Richtung geführt. Das Thema war schnell gefunden und ich habe Mails geschrieben. Ich habe nur zwei Absagen bekommen, von FIXMR und Netzpolitik. Das schreibe ich nicht um zu outen, sondern weil die beiden sich eben eine Teilnahme nicht vorstellen konnten, mir aber dennoch eine begründetet Absage geschrieben haben. Da hat mich gefreut, denn es de motiviert so ungemein, wenn man irgendwelche Aktionen plant und dann bei der Durchführung einfach ignoriert wird.

Fast alle aber haben mitgemacht und sich tatkräftig im Vorfeld mit eingebracht. Sie haben mir geholfen Details zu klären und Grundlagen zu setzen. Wie gehen wir vor und wie besser nicht. Auch wenn viele Ideen im Endeffekt nicht realisiert wurden, hat es mir geholfen, bei problematischen Fragen mehr als nur meiner Meinung vertrauen zu können. Ich empfehle allen zukünftigen Karneval-Veranstaltern sich auch so einen Vertrauenskreis aufzubauen, bevor es los geht.

Deshalb danke ich auch nochmal citronengras, sajonara, spiegelfechter, blog.argwohnheim. danijati, softanarcho, Politics-Blog, chris-b, gorillaschnitzel, Frederic und alarmschrei für ihr Hilfe. ich danke natürlich auch allen anderen, die mir geholfen haben, über diesen Karneval berichtet haben und ihn kommentiert haben.

Was aber besser machen? Nun zunächst einmal wollte ich eigentlich den Karneval auch außerhalb der Blogosphäre bekannt machen und aufzeigen, dass Blogs durchaus politisch sind. Das ist nicht gelungen. Da müsste man sich nächstes Mal früher hinsetzen und abklopfen, wer welche Kontakte hat und sie nutzen kann. Man sollte eine gute Pressemitteilung schreiben und aufteilen, wer wohin mailt. Ich habe zwar alle großen angemail, aber auch kleinere Zeitungen sind vielleicht interessiert, oder können über Umwegen das Interesse der großen wecken. Aber das ist einiges an Arbeit, also teilt das nächstes Mal besser auf.

Zudem sollte man sich bemühen, einige der größeren Blogs mit ins Boot zu holen. Wenn schon nicht als Teilnehmer, dann doch aber als Berichterstatter. Robert Basic hat über den Karneval berichtet und so geholfen ihn bekannt zu machen. Dennoch glaube ich hätten es noch mehr sein könne, wenn es uns gelungen wäre das ein oder andere Schwergewicht mit an Bord zu bekommen. Maße ist nicht immer Klasse, aber ich wollte ja auch nicht meine Doktorarbeit schreiben lassen, sondern aufzeigen, dass Blogs und Politik nicht zu trennen sind.

Mir kam die Idee leider erst sehr spät und deshalb ist sie auch nicht mehr zu realisieren, denn die wenigsten haben ihre Artikel getaggt. Aber lasst die Teilnehmer die Artikel mit 10 Stichworten kennzeichnen, dann könnt ihr die Artikel am Ende viel besser auswerten. Da ist mir vollkommen misslungen. Außer der Liste mit allen Teilnehmern kann ich euch nichts zu diesem ersten politischen Blog-Karneval bieten. Da muss man sich vorher Gedanken machen. So kann man auch vorgeben, dass im Kopf oder Fuß der Artikel engegeben werden soll, ob sich der Artikel für oder gegen das Thema stellt oder einen Mittelweg einschlägt, man kann fragen wie sich der Autor politisch einschätzen würde. Alles natürlich freiwillig, soll ja Politik-Trojaner werden. Aber die Artikel ein wenig kategorisieren zu könne, wäre schon gut.

Würde ich den nächsten Karneval auch veranstalten würde ich zudem noch Umfragen nebenherlaufen lassen. Über den Karneval und das Thema. Was denkt der Leser zu dem Thema, was denkt er über politische Blogs etc. Da kommen sicher interessante Daten bei rum.

Soviel noch von meiner Seite für den kommenden Veranstalter. Wenn sich niemand findet, werde ich es wieder machen, aber frühestens in 4 Monaten, jetzt will ich erstmal wieder eine Zeit entspannt bloggen können. Mir bleibt jetzt nicht mehr viel übrig, als noch einmal Danke zu sagen und auf Maikas Idee hinzuweisen, die fast durchgerutscht wäre bei all diesem Trubel. Maika hat in der Praxis des politischen Blog-Karnevals etwas gefunden, nach dem sie schon lange gesucht hat. Sie möchte gerne eine vernetzende Plattform um den Karneval gründen und sucht dafür Helfer und Helferinnen. Ich finde das eine richtig gute Idee, habe so etwas ähnliches auch schon angedacht, habe aber gerade erstmal genug von Gruppenarbeit und Trubel. Zudem stehen Klausuren an und danach fahre ich erstmal für einen Monat nach Tschechien.

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Nur noch 4 Tage! https://raue.it/leben/nur-noch-4-tage/ https://raue.it/leben/nur-noch-4-tage/#comments Mon, 18 Jun 2007 09:33:31 +0000 http://www.onezblog.de/item/2007/06/nur-noch-4-tage/ Am Donnerstag endet wie ihr wisst der erste politische Blog-Karneval. Wer noch einen Artikel beitragen möchte, der muss sich beeilen, am Freitag veröffentliche die offizielle Liste aller teilgenommenen Beiträge und Blogs, dann lasse ich nichts mehr zu. Allerdings hab ich Freitag keine Uni und schlafe ein wenig länger, so dass ihr vielleicht noch einen halben […]

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Am Donnerstag endet wie ihr wisst der erste politische Blog-Karneval. Wer noch einen Artikel beitragen möchte, der muss sich beeilen, am Freitag veröffentliche die offizielle Liste aller teilgenommenen Beiträge und Blogs, dann lasse ich nichts mehr zu. Allerdings hab ich Freitag keine Uni und schlafe ein wenig länger, so dass ihr vielleicht noch einen halben Tag herausholen könnt.

Bisher haben schon 48 Blogs mit 52 Beiträgen mitgemacht und ich bin überrascht von diesem interesse. Der politische Blog-Karneval hat in ein Wespennest gestoßen, da bin ich sicher. Es hat den zahn der Zeit getroffen, die politischen Blogs haben lange genug ein Nischendarsein hinter IT und Business gehabt. Oder so.

Nein pathetisch muss man nicht werden, um diesen Karneval schon jetzt als vollen Erfolg bezeichnen zu können. Als ich ihn geplant habe, hätte ich vielleicht mit 10 Blogs gerechnet und nicht annähernd so guten Beiträgen.

Allerdings ist mir eines aufgefallen, was nicht sonderlich positv ist. Es wurde kaum diskutiert, die meisten Beiträge sind immer noch jungfräulich, wenn man die Kommentare betrachtet und das versteh ich nicht wirklich. ich hätte zu nahezu jedem Beitrag etwas zu fragen, sagen oder mecker. Aber ich halte mich zurück, als Veranstallter. Nächsten Karneval, wenn ich nicht wieder der Veranstallter sein sollte, werde ich mich mehr einbringen. Aber warum ihr nicht? Eure Beiträge sind wirklich unterschiedlich, die Meinungen gehen auseinander und die Ansätze sind auch bei jedem Artikel verschieden. Aber zu einem Thema, das müsste doch eigentlich eine wunderbare Grundlage für eine Diskussion geben, die in der Blogosphäre noch nicht geführt wurde. Oder?

Mein Artikel wurde diskutiert, einige andere auch, aber meist vom Stammpublikum, nicht von der neu zusammengewürfelten Karneval-Gemeinde. Da könnte man vielleicht beim nächsten Karneval ansetzen und sich etwas überlegen.

Was man auch fürs nächte Mal schffen könnte: Ein wenig Medienpräsenz. Ich habe es nicht geschafft, eine Onlineredaktion auf diesen für sie eigentlich interessanten Karneval aufmerksam zu machen. Das ist schade, aber nicht weiter verwunderlich, ist es doch der erste politische Blog-Karneval. Aber beim nächsten Mal, wenn auch schon mehr Leute den Karneval kennen, kann man vielleicht eher die ein oder andere Nachricht, bei den alten Medien unterbringen. irgendwer hat immer irgrndwohin Kontakte und die sollten nächstes Mal genutzt werden.

Am Donnerstag noch mehr Gedanken zum Karneval, der Artikel sollte eigentlich nur eine kurze Erinnerung an alle sein, die vielleicht noch schreiben möchten.

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Aufruf! Umfrage! https://raue.it/internet/aufruf-umfrage/ https://raue.it/internet/aufruf-umfrage/#comments Tue, 07 Nov 2006 13:03:21 +0000 http://www.onezblog.de/?p=124 Ich hatte ja schon einmal eine kleine Auflistung komischer/skuriller Suchanfragen, die zu meiner Seite gefürt haben. Heute aber wurde der Bock abgeschossen! „Pornostars in SS Uniforms“ aus Schweden. Ist das Krank? Jetzt aber der Ruf in die Blogosphere: Wer hat eine noch komischere, witzigere, bessere Suchkombination zu seiner Seite? Checkt eure Logs und schaut mal […]

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Ich hatte ja schon einmal eine kleine Auflistung komischer/skuriller Suchanfragen, die zu meiner Seite gefürt haben. Heute aber wurde der Bock abgeschossen! „Pornostars in SS Uniforms“ aus Schweden. Ist das Krank?

Jetzt aber der Ruf in die Blogosphere:
Wer hat eine noch komischere, witzigere, bessere Suchkombination zu seiner Seite?

Checkt eure Logs und schaut mal was da so auftaucht. Schreibt den komischsten Eintrag hier in die Kommentare! Macht aber auch zum Beweis einen Screenshot von den Logs, so wie den oben. Den muss allerdings nur der Gewinner mir zuschicken. Allerdings nur ein Sucheintrag pro Blog bitte.

Gewinnen wird wer mich am meisten zum Lachen bringt! Gewinn ist, ein wohlwollender Artikel über das Blog des Gewinners und oben in der Seitenleiste wird dieses mit Bild und kleiner Beschreibung eine Woche beworben.

Ende der Aktion ist Mittwoch, der 8. November 2006 um Mitternacht. Buh!

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