adsense – Raue https://raue.it Tue, 04 Sep 2007 20:30:49 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.6.14 https://raue.it/wp-content/uploads/2015/11/cropped-logo-st3-32x32.png adsense – Raue https://raue.it 32 32 Ich gestehe….Geld mit diesem Blog verdienen zu wollen https://raue.it/internet/ich-gestehegeld-mit-diesem-blog-verdienen-zu-wollen/ https://raue.it/internet/ich-gestehegeld-mit-diesem-blog-verdienen-zu-wollen/#comments Tue, 04 Sep 2007 20:30:49 +0000 http://www.onezblog.de/item/2007/09/ich-gestehegeld-mit-diesem-blog-verdienen-zu-wollen/ Eigentlich sollte die Überschrift „Beichte eines Bloggers“ lauten, aber ich bin nicht religiös und deshalb wäre sie unangebracht, zudem sie Geld auf einen sakristalen Wert heben würde, der einfach falsch wäre, auch wenn ich Sakrilegien für ebenso falsch halte. Die neue Überschrift trifft auch nicht, was ich hier behandeln möchte, leitet aber gut ein in […]

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Eigentlich sollte die Überschrift „Beichte eines Bloggers“ lauten, aber ich bin nicht religiös und deshalb wäre sie unangebracht, zudem sie Geld auf einen sakristalen Wert heben würde, der einfach falsch wäre, auch wenn ich Sakrilegien für ebenso falsch halte. Die neue Überschrift trifft auch nicht, was ich hier behandeln möchte, leitet aber gut ein in mein Thema. Blogs und Werbung. Blogs und Geld. Blogs und Kommerzialisierung. Dies ist der erste Teil einer Serie mit drei Artikeln und ja ich werde noch konkreter!

Mir geht dieses Thema gehörig auf den Zeiger, zu viel Moral auf beiden Seiten, kaum, wenn auch existente, durchdachte Zwischenrufe, die im Kugelhagel nicht zu hören sind. Ich weiß, dass dieses Thema polarisiert und viele Menschen ihr Herz an die Bloggerei gehängt haben. Ob es dann dadurch gerechtfertigt ist, alle andersdenkenden gleich in die Hölle schicken zu wollen, sei der Bewertung des Lesers überlassen. Ich bin jedenfalls der Meinung, dass es durchaus möglich sein sollte Geld mit seinem Blog zu verdienen und seine moralische Integrität zu bewahren, nicht nur allein, weil meine moralische Integrität sicherlich nicht allein vom Bloggen abhängt. Man muss mit Yahoo keinen Werbevertrag abschließen, allerdings bin ich mir sicher, ohne einen Beweis zu haben, dass Google auch nicht sonderlich besser ist. Ich verwende aber Adsense auf diesem und meinen anderen Blogs und Webseiten. Das ist zu bewerten, von meinen Leser und von mir selbst. Ich habe noch keine Rechtfertigung gefunden, die es mir ersparen würde, nicht weiterhin über dieses Thema im Bezug auf mein Handeln im Internet und der Welt nachzudenken und mich kritisch zu prüfen.

Aber ich habe einen Traum. Den ziehe ich zur Rechtfertigung herbei, immer im Hinterkopf, dass es ein Traum bleiben könnte und damit so einiges nicht mehr zu rechtfertigen sei. Aber so ist das Leben. Man setzt sich Ziele und heiligt so einige Mittel, auch wenn ich mir weitaus Schlimmeres vorstellen könnte, als Google oder wer weiß wem Geld in den Rachen zu schmeißen und dabei sogar noch für die Drachen zu werben und meinen Namen für sie zu Verfügung zu stellen. Aber Relativierung in diesem Sinne ist einfach dumm, nicht mal nur unbedarft. Aber seid euch sicher, dass bleibt mein Problem, da hat mich niemand zu richten, denn moralische Integrität lasse ich mir nicht gesellschaftlich absegnen, da muss mein Gewissen schon für arbeiten. Kritik und Anregung hole ich mir im Kugelhagel der Moralisten. Da wird man trotz so bösem Blut fündig. Ich meine nicht Rechtfertigungsstrategien, sondern Argumente.

Worum geht es aber eigentlich, soll es hier darum gehen die drei Adsensebanner zu absolutieren und die Links in der Seitenleiste als etwas gutes hinzustellen?

Sicherlich nicht, auch wenn ich gerne so einen Artikel verfassen würde. Das Problem ist nur, dass ich, wie oben schon geschrieben, zu keinem Ende komme. Es drängt sich vielmehr die Frage auf, warum ich denn handele, sprich Werbung schalte, wenn ich mich noch nicht entschieden habe. Aber das ist eine Geschichte, die ist privat und ich möchte nun wirklich keine Krokodilstränen hier abdrücken um mir einen feinen Abgang zu verschaffen. Mein Traum ist ein Grund, meine Lebensumstände auch, meine Ziele ebenso, aber sie sind nicht Grund genug.

Aber wie schon gesagt, das ist mein Problem. Es stört mich allerdings, dass viele Blogger meinen, das es ihr Problem sei. Da wird mit Abbestellen im Falle einer Monetarisierung des Feeds gedroht, genauso wie mit der Verweigerung jeglichen moralischen Verständnisses. Und genau das stört mich, denn meint ihr wirklich, ich bin an Lesern interessiert, die sich nicht für meine Texte interessieren? Was ist denn bitte dieser Blog hier? Doch keine Kuschelecke, die zum knutschfidelen Bloggergangbang einläd. Ich schreibe Texte und ihr mögt sie. Oder nicht. Das sich über das Medium Blogs auch Menschen finden, die sich sympathisch finden und gar nicht mal den Blog so toll finden ist klar. Aber ihr könnt mir doch nicht erzählen, dass all die Leute, die „Unsubcribe“ brüllen würden meine Freunde sind oder mich nur wegen meiner moralischer Integrität lesen. Das ist total verkorkste Motivation, eine Bloggerehre zu retten, die nie bestand hatte. Das ist Solidarität in ihrem gräßlichen Ausmaß. Nicht, weil diese Menschen vielleicht recht haben mit der Annahme, Werbung ablehnen zu müssen. Es ist falsch, weil der Anspruch so ekelhaft ist. Lest meine Texte oder lasst es sein. Kritisiert mich für die Werbung auf meinem Blog. Aber verbindet das nicht miteinander, außer in eurer Entscheidung, meinen Blog nicht mehr zu lesen, denn vorzuschreiben habe ich euch nun auch nichts.

Ich will sagen, dass diese Drohungen, irgendetwas nicht mehr zu lesen doch wirklich abartig sind. Welcher moralischen Ebene fühlen sich solche Leute wohl angehörig, die meinen auf solche Art erziehen zu wollen?

Natürlich kann man meine Person, diesen Blog, Werbung, Google, Yahoo und wer weiß noch wen miteinander verbinden und dadurch zu einem moralischen Urteil kommen, das mein Blog eben die Verbindung mit dem Evil in Googles Leitspruch bringt. Man kann mir das auch mitteilen, meine Emailadresse steht im Impressum und die Kommentare sind auch meist offen. Man soll aber nicht versuchen, die eigene Meinung über die unbekannte Meinung des Autors zu stellen. Das ist nicht Arrogant, auch nicht Ignorant, sondern moralisch Unhaltbar. Und die will man ja dem Werbeblogger beibringen. Denkt mal darüber nach. Ich werde derweil weiterhin daran arbeiten auf eventuelle Kritik Antworten zu finden. Nicht um euch in der Diskussion zu beeindrucken, denn die werde wie oben schon geschrieben nicht führen, sondern um als handelnder Mensch meine Handlungen zu reflexieren. Die einzige Möglichkeit, so etwas wie Moral zu erreichen.

Ich freue mich auf eine Diskussion über Werbung, seid allerdings darauf gefasst, dass Trollen, die solche Themen anscheinend anzuziehen scheint, hier schnell verabschiedet werden. Zudem werde ich nicht meine eigene Integrität diskutieren, auch wenn ich dazu Kritik natürlich erlaube bzw. sogar wünsche. Meine Integrität ist allerdings um einiges komplexer als sich hier darstellen lässt, als ich es hier darstellen möchte. Private Umstände müssen euch nicht als Gründe reichen, aber sie müssen mich beschäftigen, weil ich eben nicht nur Online lebe. Der Teil von mir, der sich hier darstellt, ist kritisierbar und von Menschen, die mich kennen, würde ich mir auch Kritik im Bezug auf die Umstände anhören, aber ihr kennt sie nicht und werdet sie auch wohl nicht kennenlernen. Wertet diese Möglichkeit meinerseits nicht auf jegliche Kritikpunkte eingehen zu wollen gerne als Immunisierung, aber fragt euch dabei dann zugleich ob ihr dieses Internet nicht vielleicht mit eurem Leben verwechselt.

Aber genug vorgebeugt, ich bin mir sicher, dass dies ein Thema ist, dass zu diskutieren wäre, auch wenn ich diesen Artikel mehr geschrieben habe um mal meine Gedanken zu diesem Thema zu verschriftlichen. Vielleicht schreibe ich noch die Tage einen weiteren Text, der konkreter beschreibt, worüber ich momentan nachdenke. Ich würde gerne in absehbarer Zeit mein Studium selbst finanzieren können (als kleiner Einblick in meine Traumwelt) und das läuft eben nicht mit drei Adsensebannern. Aber keine Angst, sich bewegende bunte Scheiße kommt mir nicht hier rein und für den Stammleser wird sich ohnehin nicht sonderlich viel ändern, da der eh nie klickt, so dass meine Gedanken eher in die Richtung gehen, den Googlebesucher zum Klickvieh zu machen.

Als Diskussionsgrundlage darf ruhig der Blog von F!XMR (ich verlinke die Adical-Kategorie, dimit hr nicht zu lange wühlen müsst, aber lest bitte auch mal quer, es sind noch viele Artikel mehr zu diesem Thema geschrieben, die nicht mit Adical in Zusammenhang stehen) angesehen werden, dort hole ich mir die Skepsis meiner Einstellung gegenüber her um sie zu überprüfen, ich kenne keine umfangreichere Auseinandersetzung mit diesem Thema und obwohl wir wohl in vielen sehr unterschiedlicher Meinung sind, empfehle ich dem Leser dort hineinzulesen. Damit wird sowohl mir, als auch allen anderen erspart, immer wieder die selben Meinungen auzutauschen und hier eine Diskussion entstehen zu lassen, die so schon ungemein oft geführt wurde.

Für neue Ideen, Anregungen, Kritiken und meinetwegen auch niveauvolle Angriffe wäre ich dankbar, das Thema beschäftigt mich und so wirklich komme ich nicht voran.

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Werbung auf dem Onezblog https://raue.it/internet/werbung-auf-dem-onezblog/ https://raue.it/internet/werbung-auf-dem-onezblog/#comments Mon, 03 Sep 2007 12:20:22 +0000 http://www.onezblog.de/item/2007/09/werbung-auf-dem-onezblog/ Ich habe mir in den Ferien einige Gedanken über die Zukunft dieses Blogs gemacht und eben auch über Werbung und Monetarisierung. Ich schalte jetzt schon seit einiger Zeit Adsense hier und die Einnahmen sind zwar nicht wirklich hoch, aber um meine Hostingkosten reinzuholen reicht es dicke und es bleiben auch noch einige Euros übrig. Diese […]

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Ich habe mir in den Ferien einige Gedanken über die Zukunft dieses Blogs gemacht und eben auch über Werbung und Monetarisierung. Ich schalte jetzt schon seit einiger Zeit Adsense hier und die Einnahmen sind zwar nicht wirklich hoch, aber um meine Hostingkosten reinzuholen reicht es dicke und es bleiben auch noch einige Euros übrig. Diese möchte ich nicht mehr missen, schon deshalb weil ich das ein oder andere Projekt im Kopf habe, das finanziert werden will und ich nicht das Geld habe es aus meinem Lebensunterhalt abzuziehen. Momentan wandern alle Einnahmen aus dem Internet auf ein extra dafür angelegtes Konto, das ich auch nur fürs Internet nutze. Davon gehen meine Hosting- und Domainkosten ab, nicht nur für den Onezblog, sondern für alle Blogs und Seiten, die ich selbst führe oder für Freunde und Verwandte erstellt habe. Dennoch ist mittlerweile ein ganz netter Betrag, für meine Verhältnisse zusammengekommen, den ich jetzt dafür verwenden werde, mein nächstes Projekt zu finanzieren. Einen Bloghoster in Tschechien, den ich zusammen mit Jana und zwei Freunden aus Tschechien aufziehen möchte, da Blogs in Tschechien zwar bekannt aber kaum genutzt werden, was eben auch daran liegt, dass die bisherigen Anbieter schlecht sind und Englisch nicht so verbreitet ist, wie in Deutschland, so dass z.B. WordPress.com nicht genutzt wird.

Aber darüber später mehr, ich bin noch dabei einen tschechischen Host zu suchen und dann stelle ich unsere Pläne hier auch vor, bzw. sie werden in unseren Blog nachzulesen sein. Ich werde den auf Englisch führen und die andern drei auf Tschechisch, so dass für alle etwas dabei ist. Ich werde den Service auch in Deutschland, also mit deutscher Adresse anbieten, aber erst, wenn wir die gröbsten Fehler und Probleme behoben haben. Nicht unbedingt weil ich hier einen großen Markt sehe, bzw. denke, dass ich da noch etwas hinzuzufügen habe, sondern, weil ich doch ab und an angesprochen werde, ob ich nicht für den ein oder anderen einen Blog machen kann. Meine Zeit ist mittlerweile durch Uni und eben das Internet so begrenzt, dass ich das einfach nicht mehr alles auf die Reihe bekomme, so dass ich eben auch die Automatisierung hier anbieten werde.

Aber eigentlich sollte dieser Artikel die Werbung im Onezblog behandeln. Ich habe in Tschechien drei Artikel geschrieben, die sich mit dem Für und Wider der Werbung auf dem Blog beschäftigen und diese möchte ich in einer Serie die nächsten drei Tage veröffentlichen. Es ist auf der einen Seite eine Rechtfertigung, allerdings nicht vor euch, sondern vor mir und auf der anderen Seite eine Abwägung. Werbung birgt viele Probleme, wenn auch nicht technischer sondern moralischer Natur und denen möchte ich mich stellen, auch wenn ich für mich immer noch kein Ende gefunden habe. Ich freue mich auf eine angeregte Diskussion, auch wenn ich euch bitte mit Gift und Galle doch wenigstens bis zum letzten Artikel zu warten, denn nach dem ersten Artikel habe ich festgestellt, dass ich noch nicht alles gesagt habe, nach dem zweiten auch, so dass drei Artikel entstanden sind, die auch noch nicht alles abdecken, aber da vertraue ich auf euch, dass ihr mir wichtige Denkanstöße geben werdet.

Werbung in Blogs ist ein zum Teil sehr emotional geführtes Thema, ich habe es nicht nur deshalb eng am Beispiel meines Blogs behandelt. Ich will nicht, dass hier irgendwer gebashed wird, außer mir und meinem Blog und bitte um eine sachliche Auseinandersetzung. Morgen erscheint der erste Teil.

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Charts, Links, Werbung, Geld und die Lügen zu diesem Thema https://raue.it/internet/charts-links-werbung-geld-und-die-luegen-zu-diesem-thema/ https://raue.it/internet/charts-links-werbung-geld-und-die-luegen-zu-diesem-thema/#comments Wed, 04 Jul 2007 09:59:30 +0000 http://www.onezblog.de/item/2007/07/charts-links-werbung-geld-und-die-luegen-zu-diesem-thema/ Ich lese so oft einen solchen Scheiß zu den vier in der Überschrift genannten problematischen Themen: Charts, Links, Werbung und Geld. Anscheinend will kein einziger etwas davon wissen und biedert sich bei denjenigen an, die kategorisch dagegen sind. Es gibt sehr viele Blogger, die Werbung ablehnen, Geld mit Blogs zu verdienen für Kulturzerstörend halten, Linkhurerei […]

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Ich lese so oft einen solchen Scheiß zu den vier in der Überschrift genannten problematischen Themen: Charts, Links, Werbung und Geld. Anscheinend will kein einziger etwas davon wissen und biedert sich bei denjenigen an, die kategorisch dagegen sind. Es gibt sehr viele Blogger, die Werbung ablehnen, Geld mit Blogs zu verdienen für Kulturzerstörend halten, Linkhurerei verbscheuen und wer sich anstrengt in irgendwelche Charts zu kommen, ist sowieso unten durch. Darüber will ich aber gar nicht reden, man lese dazu am Besten F!XMBR und die Blogbar, denn dort sind die stärksten Argumente gegen oben genannte Dinge versammelt.

Aber ich will nicht in dieser Debatte etwas beitragen, sondern frage mich, warum, wenn man es macht, man nicht dazu steht. Was macht? Geld verdienen, Werbung auf dem Blog schalten, zusehen, dass man Links bekommt und in Charts möglich weit oben zu stehen. Ich meine, wenn man das vor sich selbst rechtfertigen kann, dann kann man das sicher auch vor anderen Rechtfertigen, oder nicht?

  • Ach ich bin jetzt in den Charts, aber das ist mir egal, kann ich mir auch nichts von kaufen.
  • Ich mach hier ne Aktion, wäre schon gut wenn ihr mich verlinkt, müsst ihr aber nicht, es geht mir nur um die Aktion
  • Ich habe Werbung nur auf meinem Blog, damit ich die Hostkosten wieder rausbekomme.
  • Ich will kein Geld verdienen, sondern bin nur frog, wenn mein Hobby mir Geld einbringt

Diese vier Aussagen lese ich so häufig und in den seltensten Fällen kann ich diese auch glaubhaft mit dem Blog oder Blogger verbinden. Die dritte Aussage habe ich auch hier mal geschrieben, da stand auch noch über jeder Adsense-Anzeige „Refinanzierung“ und ich hatte zunächst auch nicht wirklich etwas anderes vor. Da war mein Blog aber auch nicht zugekleistert mit Adsense und ähnlichen Anzeigen. Aber es kann mir doch niemand erzählen, dass er nur refinanzieren möchte, wenn er Anzeigen mitten im Text platziert und so sein Blog zumindest optisch verschandelt. Da muss schon mehr hinter stehen.

Genauso kann ich nicht verstehen, wie jemand schreiben kann, dass es ihm egal ist, ob er in den Charts ist oder nicht, wenn er mir einen Monat vorher gesagt hat, dass er gerade überlegt, wie er in die Charts kommt, welche Aktionen er reißen könnte, etc. Warum bitte? Was ist denn dabei in die Charts zu wollen? Nur weil es vielleicht nicht jeder toll findet? Nur weil dagegen gute Gründe anzuführen sind? Weil man Angst hat als Kommerzblogger tituliert zu werden? Warum so wenig Rückgrat?

Wer Stöckchen schmeißt will Links. Auch gute Antworten, vielleicht. Aber zu behaupten, er wolle keine Links halte ich in 99% aller Fälle für unglaubwürdig. Bei anderen Aktionen ist das ähnlich, wenn auch nicht genauso. Mein politischer Blog-Karneval war mir inhaltlich unglaublich wichtig, aber ich hätte das auch mit meinen Freunden besprechen können oder ähnliches. Ich habe eine Blog-Aktion gewählt und natürlich weiß ich, dass dabei ne Menge Links zusammen kommen. Das es so viel waren hat mich überrascht, aber gefreut. Wird dadurch der Karneval, mein Artikel, alle Artikel abgewertet? Ich denke nicht, sonst hätte ich ihn nicht veranstaltet. Aber viele tun so, als wollten sie keine Links. Lasst diese Blogs mal eine längere Zeit ohne Links und ich bin mir sicher, dass kaum einer weiterbloggen würde. Das finde ich schade. Wieder die Forderung nach Rückgrat.

Mit dem Hobby Geld verdienen. Der Spruch ist am wenigsten problematisch, da ich schon einige Blogger kenne, die haben eben den ein oder anderen verkauften Link, dezente Werbung und sind froh, wenn 50 Euro im Monat bei rumkommen, wenn nicht, sind sie aber auch nicht traurig. Aber zu oft wird dieser Spruch in Mangel an eigener Argumentationslinie für das Geldverdienen angeführt und Leute, das merkt der man. Ist wirklich keine gute Idee. Wenn ich jemanden andauernd mit SEO rumfummeln sehe, auch wenn das ein Hobby sein kann, ich will hier nicht verallgemeinern, er aber in den Artikeln munter weiterschreibt, dass er ja nur Bloggen will, dann passt der Spruch einfach nicht mehr.

Ich könnte die Beispielliste unendlich erweitern, aber ihr wisst was ich sagen möchte. Ich will nicht jedem, der in eins der Beispiele oben passt irgendwas vorwerfen, das können andere besser, aber ich möchte zu ein wenig mehr Offenheit plädieren.

Dieser Blog verdient Geld und will es auch. Es ist nicht sonderlich viel, aber es ist definitiv mehr als die 7 Euro Hostkosten im Monat. Dieser Blog ist mein Hobby, aber ich arbeite daran, dass es vielleicht auch Mal eine alternative zum Job werden könnte. Dafür brauche ich Links und ich bin selbst froh, wenn auf den dämlichsten meiner Artikel gelinkt wird, auch wenn ich mich dann ab und an schäme, auch fremdschäme. Ich schäme mich allerdings nicht dafür, dass ich Geld verdiene mit dem Blog. Vielleicht muss ich mich irgendwann dafür Rechtfertigen, so reicht es mir, dass ich es vor mir selbst kann. Damit meine ich nicht verdrängen, indem ich mir von dem Geld etwas schönes kaufe.

Ich lege all das Geld was mit meinen Projekten zusammenkommt an und will damit irgendwann ein größeres Projekt aufziehen, vielleicht nach dem Studium.

Natürlich wäre ich froh, wenn ich in den Chart wäre. Wer möchte nicht gerne bei den hundert wichtigsten Blogs dabei sein, selbst wenn nur Spacken die Relevanz der Charts akzeptieren würden. Es sind nicht nur Spacken und selbst wenn, viele dieser Spacken könnte irgendwann mein Arbeitgeber sein, auch wenn ich vieles dafür tun werde, das zu verhindern.

Würde ich auch ohne Einnahmen bloggen? Ja klar! Wird oft gesagt. Woher soll ich das wissen, antworte ich, weil ich eben mit Einnahmen blogge!
Ich will doch nur ein wenig mehr Offenheit. Oder wenn ihr schon schweigen wollt, dann lasst doch so bescheuerte Sprüche wie oben genannte weg und konzentriert euch aufs Linksammeln, Geldverdienen und Chartklettern. Aber Ausreden und wirsche Rechtfertigungen, die an der Realität meilenweit vorbeigehen, waren schon in der Schule nicht das Gelbe vom Ei. Lehrer haben es gemerkt und denkt nicht, dass Mitschüler das toll fanden. Die wussten auch bescheid, wenn du ihnen mal wieder kurz vor der Verabredung eine SMS geschrieben hast, dass du nicht kommst, aus wirschem Grund.

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Adsense im Vergleich mit Kloeinahmen https://raue.it/internet/adsense-im-vergleich-mit-kloeinahmen/ https://raue.it/internet/adsense-im-vergleich-mit-kloeinahmen/#comments Mon, 29 Jan 2007 12:21:44 +0000 http://www.onezblog.de/?p=182 Ich saß heute morgen im Karstadt mit Blick auf den Kloeingang und habe mich dabei gefragt, wer wohl mehr verdient, der Klomann oder ich mit meinem Blog? Die Frage ist einfach, denn er wird sicherlich ein Vielfaches meiner Einnahmen generieren. Liegt daran, dass mein Blog nix abirft, nicht mal die Kosten reinholt. Aber Robert hat […]

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Ich saß heute morgen im Karstadt mit Blick auf den Kloeingang und habe mich dabei gefragt, wer wohl mehr verdient, der Klomann oder ich mit meinem Blog? Die Frage ist einfach, denn er wird sicherlich ein Vielfaches meiner Einnahmen generieren. Liegt daran, dass mein Blog nix abirft, nicht mal die Kosten reinholt. Aber Robert hat vor einiger Zeit die Einnahmen von Blogs in Deutschland untersucht und mit diesen Zahlen kann man doch sicher Arbeiten.

Also stellen wir mal gegenüber. Die Durschschnittseinnahmen eines Blogs liegen bei 407 USD/ 320 Euro, dabei werden durchschnittlich 38.000 Pageimpressions pro Monat generiert. Die KLickrate bei Blogs sind etwa 0,5%. Die Kosten, ohne Arbeitszeit, liegen wohl bei etwa 10 Euro im Monat für Hosting, 50 Euro für DSL, sagen wir also 30 Euro Internet im Durchschnitt, dann noch die Kosten für einen PC oder MAC. Etwa alle drei Jahre kauft man einen Neuen, kostet sagen wir mal 1000 Euro, also auch nochmal 30 Euro. Macht 70 Euro Fixkosten für ein Blog. Reingewinn ist also 250 Euro im Monat.

Der Klomann macht etwa 50 Euro am Tag, hat 1000 Besucher, also Kloimpressions pro Tag, also etwa 30000 im Monat. Die Klickrate liegt beim Klomann allerdings bei etwa 50%, der Durchschnittsbesucher legt 10 Cent hin. Fixkosten sind Miete und Lizenz, plus Reinigungsmittel. Miete und Lizens beträgt so Pie mal Daumen 700 Euro, Putzmittel nochmal 50 Euro. Der Klomann macht also etwa 750 Euro im Monat.

Also liebe Bloggerkollegen, ich werd Klomann, ihr solltet euch das auch mal gut überlegen. Davon abgesehen, dass man dafür gar keine Ausbildung braucht, die ja bald auch ein heiden Geld kosten wird. Die Arbeit und der Stress mit den Klausuren nicht zu vergessen.

Ach ja, liebe Journalisten, wenn ihr den Vergleich auch so lustig und aufschlussreich für das Web 2.0 findet und darüber schreiben möchtet, rechnet den Mist nochmal nach, bitte, denn ich nehme für alle Angaben kein Gewähr.

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Blog- Marketing: Blogs verbindet euch! https://raue.it/internet/blog-marketing-blogs-verbindet-euch/ https://raue.it/internet/blog-marketing-blogs-verbindet-euch/#comments Tue, 16 Jan 2007 00:23:43 +0000 http://www.onezblog.de/?p=165 Robert hat gerade eine Untersuchung zm Thema Werbeeinnahmen laufen. Ihr werdet entschuldigen, wenn ich mich in diesem Artikel des öfteren als Unwissender selbst entlarve, denn ich habe von Online-marketing und Vermarktung keinen blassen Schimmer. Allerdings habe ich ein paar Einfälle, die ich euch gerne schreiben möchte. Keine Weltbewegenden und sicher auch keine, die sich noch […]

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Robert hat gerade eine Untersuchung zm Thema Werbeeinnahmen laufen. Ihr werdet entschuldigen, wenn ich mich in diesem Artikel des öfteren als Unwissender selbst entlarve, denn ich habe von Online-marketing und Vermarktung keinen blassen Schimmer.

Allerdings habe ich ein paar Einfälle, die ich euch gerne schreiben möchte. Keine Weltbewegenden und sicher auch keine, die sich noch niemand überlegt hat. Aber ich habe sie noch nicht gelesen und denke die Idee ist auf jeden Fall bedenkenswert.

Also zum Einfall, Robert schreibt mit Bezug diesen Artikel, die von ihm ausgewerteten Blogs haben zusammen etwa 2 Millionen PIs (Seitenzugriffe) im Monat. Bei diesem Wert fängt aber wohl erst die Vermarktbarkeit von Webseiten an. Heißt, die Vorraussetzung, dass jemand zu dir als Webmaster kommt und Banner oder Werbung allgemein auf deiner Seite schalten lassen will, ist erst ab dieser Marke gegeben. Sonst musst du als Webmaster zu Adsense, Amazon, Ebay, Affili.net oder sonstiges greifen um Geld zu machen oder du musst aktiv werden und dir Sponsoren suchen.

Jetzt aber die Idee, bei Robert haben sich 47 Blogs gemeldet, es würden aber sicher noch mehr mitmachen. Wobei? Ich denke, wenn jemand einige (viele) Blogs zusammenbringen würde und sie zusammen vermarkten würde, sollten sich doch Preise wie bei SpOn erzielen lassen, denn es sollten ähnliche PIs zu bieten sein. Es würde dann in dem System verteilt, auf die Blogger, je nach PIs und alle hätten mehr vom Kuchen. Auch müsste sich derjenige, der die Aktion anstoßen würde nicht um allzuviel zu kümmern, denn bei einer so großen PI-Zahl werden Unternehmen direkt auf ihn zukommen. Es müsste eben nur jeder teilnehmende Blogger ein Code in seinen Blog mit aufnehmen, allle an der selben Stelle, sonst verkommt es zu einem weiteren Affili.net, Adsense usw.

Obwohl das auch seinen Reiz hätte, denn es wäre speziell auf Blogs und ihr Design zugeschnitten. ich bin z.b. bei affili.net und sagt mir mal einer was ich mit diesen dämlichen 468×60 Banner anfangen soll? Die passen doch in kaum ein Blogdesign. Ausserdem bekomm ich nur Leads angeboten, aber es kauft keine Sau irgendwas. Genauso bei Amazon, gute Sache, ich kann die Buchabbildungen benutzen ohne abgemahnt zu werden, aber damit Geld verdienen? Gewisse Dinge gehen eben auf Blogs, gewisse nicht, ein Blogger, bzw. einige Blogger wüssten aber viel eher um diese Probleme.

Also nochmal zusammengefasst:

1. Blogsschließen sich zusammen zu einem Netzwerk, was eine sehr hohe Anzahl von PIs vorweisen kann und deshalb gut vermarktbar ist

2. Ein Adsense speziell für Blogs (deutsche Blogs) mit dem Wissen um die Besonderheiten von Blogs wie Design und ähnlichem.

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Sucheintrag Wettbewerb https://raue.it/internet/sucheintrag-wettbewerb/ https://raue.it/internet/sucheintrag-wettbewerb/#comments Fri, 10 Nov 2006 21:29:14 +0000 http://www.onezblog.de/?p=125 Naja bin schon ein wenig enttäuscht. Nicht, dass ich auf einmal Anstürme erwartet hätte, aber ein wenig mehr Teilnehmer hätte ich schon erwartet. Ein einziger hat mitgemacht, einer. Bin ich wirklich nur eine Googleschlampe? Kommen hier nur Leute vorbei, die komische Sachen suchen, sie nicht finden und ganz schnell wieder abhauen? Wenn dem so sei, […]

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Naja bin schon ein wenig enttäuscht. Nicht, dass ich auf einmal Anstürme erwartet hätte, aber ein wenig mehr Teilnehmer hätte ich schon erwartet. Ein einziger hat mitgemacht, einer. Bin ich wirklich nur eine Googleschlampe? Kommen hier nur Leute vorbei, die komische Sachen suchen, sie nicht finden und ganz schnell wieder abhauen? Wenn dem so sei, kann ich hier auch alles vollkleistern mit Adsense. Genug Content ist vorhanden, die Links werden auch wachsen, der Pagerank auch.

Ach ne vergessen, ich schreibe ja nur des Schreibens willen. Schwachsinn. Nur weil ich mir nicht auf Artikel mit mehr als zehn Kommentare einen runterhole, heißt das ja nicht, dass ich mich nicht freue wenn hier meine Leser auch interagieren.

Dachte ich doch, weil in letzter Zeit recht viel kommentiert wurde, der Knoten sei geplatzt. Ich weiß, kann auch an ganz vielem anderen liegen. Zum Beispiel das der Artikel nicht wirklich ansprechend war, die Aktion ausgelutscht, die Aufmachung nicht ansprechend, oder alle im Urlaub und nur Google daheim.

Wie dem auch sei, rene von yetanotherblog.de ist der Gewinner. Wenigstens ein würdiger, denn ich lese sein Blog schon lange und bin begeistert von seinem Themenmix. Er wird ab morgen in meiner Sidebar für eine Woche beworben und das war dann die Aktion schon wert. Vielleicht geht ja einer von euch Pornosuchenden Googleheinis mal da vorbei und lest was hochwertiges im Netz. Ach da wart ihr auch schon, habt nach „Nackt“ „Nacktfotos“ „Schwanz“ und ähnlichem gesucht? Na dann ist euch auch nicht mehr zu helfen.

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