Kommentare zu: Unspektakuläre Kommunikation https://raue.it/medien/unspektakulaere-kommunikation/ Mon, 21 Jan 2008 12:58:45 +0000 hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.6.14 Von: Jörg Friedrich https://raue.it/medien/unspektakulaere-kommunikation/#comment-146 Mon, 21 Jan 2008 12:58:45 +0000 http://www.endlosrekursion.de/109/unspektakulaere-kommunikation/#comment-146 Naürlich ist es wichtig und qualitätsfördernd, sich über das Gedanken zu machen, was man tut, warum man es tut und ob es die Leute, die man erreichen will, wirklich erreicht. Dein Artikel las sich für mich aber eher als Klage darüber, dass keiner im Netz hochwertige Gedanken zu schätzen weiß.

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Von: soeren onez https://raue.it/medien/unspektakulaere-kommunikation/#comment-145 Sun, 20 Jan 2008 14:36:43 +0000 http://www.endlosrekursion.de/109/unspektakulaere-kommunikation/#comment-145 Jörg, ich denke nicht, dass sich die Leser von solchen Artikeln abschrecken lassen. Was du selbstreferenziell nennst, nenne ich reflektiv. Ich finde es wichtig sich Gedanken zu machen über das, was man tut. Das so etwas vielleicht keinen Platz bei großen Portalen findet, ist schade und spricht nicht an sich für Qualität. Die Endlosrekursion versteht sich als eine Mischung aus Magazin und Blog und gerade die Möglichkeit sich deshalb Gedanken zum Gelingen dieses Experiments zu machen, macht es so spannend. Einfach nur thematisch passend ins Netz zu schreiben macht keinen Spaß, da ist man dann nicht weit entfernt von Paris Hilton Blogs, oder denkst du, die würden sich Gedanken machen, darüber was da steht? Es kommt dabei nur drauf an, thematisch nicht zu weit entfernt von Titten und Co zu schreiben und die „richtigen“ Keywords im Artikel zu haben. Warum man das macht, braucht nicht reflektiert zu werden. Ich denke die Möglichkeit über seine Ziele, das erreichen mit sich und seinen Leser zu reden ist der Unterschied zu dem was ins Netz gestellt wird um Traffic und Geld zu generieren. Nicht, dass ich das schlechter bewerten würde, aber anders jedenfalls. Die Endlosrekursion soll Austausch ermöglichen, und das nicht nur in der thematischen Diskussion, die es so rein eh nicht gibt. Das wollte ich mit diesem Artikel aufzeigen und dass nicht jeder Artikel hier jedem gefällt ist klar.

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Von: Menachem https://raue.it/medien/unspektakulaere-kommunikation/#comment-144 Wed, 16 Jan 2008 18:25:43 +0000 http://www.endlosrekursion.de/109/unspektakulaere-kommunikation/#comment-144 Ich finde den Gedankenaustausch gut. Auch ich frage mich oft, was will ich mit meinem blog? An eurem blog mag ich, die Freude am Wort, abwechslungslreiche Themen. Nicht immer ganz einfach zu verstehen, weil komplexes schwierig in wenige Sätze zu bringen ist.
Ich glaube, je mehr Leser man haben will, je dünnflüssiger und oberflächlicher müssen die Beiträge sein. Und so wird dann auch das feed back. Hat das dann noch Gehalt? Wäre das nicht unterfordert? Macht das dann noch langfristig Spaß? Kann man dabei etwas bewegen, wenn auch nur klitzeklein?
Eure Gedanken und Fragen sind auch meine, und bestimmt die, der bloggenden Leser. Und die nicht bloggen und nur lesen, wissen jetzt, dass auch blogger sich Gedanken darüber machen, was man als Beitrag schreibt. Und eins habe ich auch erfahren: Lesen ist einfacher, als selbst bloggen, wenn man nicht gerade etwas nur abschreibt oder zitiert.

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Von: Jörg Friedrich https://raue.it/medien/unspektakulaere-kommunikation/#comment-143 Wed, 16 Jan 2008 11:28:09 +0000 http://www.endlosrekursion.de/109/unspektakulaere-kommunikation/#comment-143 Du musst Geduld haben – Qualität spricht sich rum und findet ihre Leser. Die intellektuelle Internet-Debatte steht erst ganz am Anfang.

Mit solch Selbstreferenziellen Artikeln wie diesem hier aber verschwendest du nicht nur deine Kraft, die du auf spannendere Themen verwenden könntest, du schreckst auch Leser ab, die sich nicht für das Bloggen an sich interessieren, sondern für ihre eigenen Themen, soweit sie in Blogs behandelt werden.

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