Leben – Raue https://raue.it Thu, 17 Dec 2020 12:58:47 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.6.14 https://raue.it/wp-content/uploads/2015/11/cropped-logo-st3-32x32.png Leben – Raue https://raue.it 32 32 Photowalk in Dublin auf der Mojocon https://raue.it/fotografie/photowalk-in-dublin-auf-der-mojocon/ Tue, 03 May 2016 15:33:58 +0000 http://raue.it/?p=5008 Ich war am Wochenende auf der Mojocon in Dublin und habe dort viel über mobilen Journalismus gelernt. Mit dem wunderbaren Brendan Ó Sé waren wir dann Samstag Nachmittag in Dublin unterwegs. Ein Photowalk. Dreißig Menschen schwärmen mit ihren Smartphones aus und versuchen ein etwas interessanteres Foto als die anderen zu machen. Ich mag das. Kreativität […]

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Ich war am Wochenende auf der Mojocon in Dublin und habe dort viel über mobilen Journalismus gelernt. Mit dem wunderbaren Brendan Ó Sé waren wir dann Samstag Nachmittag in Dublin unterwegs. Ein Photowalk. Dreißig Menschen schwärmen mit ihren Smartphones aus und versuchen ein etwas interessanteres Foto als die anderen zu machen.

Ich mag das. Kreativität auf engem Raum, so weitläufig das Trinity College auch sein mag. Die Beiträge der anderen Teilnehmer könnt ihr euch auf Instagram unter #mojocononthestreet ansehen.

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Finde deinen Style! https://raue.it/gesellschaft/finde-deinen-style/ https://raue.it/gesellschaft/finde-deinen-style/#comments Wed, 07 Dec 2011 11:40:28 +0000 http://www.endlosrekursion.de/?p=670 Der individualistische Imperativ der Moderne lautet: Sei du selbst, um jeden Preis! Und er verfolgt uns bis in den letzten Winkel unseres Seins, ist immer anwesend wie in früheren Zeiten das wachsame Auge Gottes. Dieser Imperativ folgt uns selbst in unsere düstersten Alpträume und Momente des größten Glücks. Er ist so allgegenwärtig geworden, dass er […]

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Der individualistische Imperativ der Moderne lautet: Sei du selbst, um jeden Preis! Und er verfolgt uns bis in den letzten Winkel unseres Seins, ist immer anwesend wie in früheren Zeiten das wachsame Auge Gottes. Dieser Imperativ folgt uns selbst in unsere düstersten Alpträume und Momente des größten Glücks. Er ist so allgegenwärtig geworden, dass er uns in all seinem Kitsch gar nicht mehr auffällt, zu leger kommt er daher, zu bieder haben wir ihn schon zu Kaugummi unseres gesellschaftlichen Wiederkäuens gemacht. Beispiele fänden sich viele, denken Sie nur an die nächsten Ziele ihres Lebens und die Gründe, die sie auf hartnäckige Nachfrage dafür angeben würden, liebe Leser.

Es wird viel geschrieben über die Flüche unserer Zeit, die funktionalen Notwendigkeiten, die Arbeit, die uns ausbrennt, frisst, fast vernichtet und bei all diesen Bürden und systemischen Erwartungen vermeiden wir den Blick auf das Wesentliche: wir erwarten, dass man uns in Ruhe lässt, damit wir uns verwirklichen können, denn das zählt doch wohl im Leben, oder etwa nicht?

Die Große Freiheit des Individuums ist zur großen Depression angewachsen. Lass mich in Ruhe ich muss mich selbst finden ist das Credo des Depressiven, der den Stil der Melancholie verloren hat. Hier wäre sicher ein weiteres Phänomen gut angemerkt: der inflationäre Gebrauch der Depression als Erklärung für alles. Wir Burnen Out bevor wir überhaupt wissen, wer wir eigentlich sind. Aber warum wissen wir eigentlich nicht mehr, wer wir sind? Wussten wir das überhaupt Mal? Denn früher war das auch nicht anders, fürchte ich. Kein Stück eines Kulturpessimisten.

Aber warum fällt uns denn nicht mehr ein, als sich kurz mal aufzuregen, wenn die eigene Kultur so cool persifliert und gedemütigt wird, wie in folgendem Werbespot des Mobilfunkproviders Base, die mir die Gänsehaut selbst auf die Fußsohlen treibt:

[youtube K9BCMhRPFk0]

Das Ich als die Entscheidung zwischen Android und iPhone, zwischen Mac und PC, zwischen Armani und Boss, zwischen Mercedes und Audi, zwischen Karriere und Kind, zwischen Geschlecht und Sex? Soll es das sein, was wir schlucken, weil wir es nicht besser wissen, zu faul sind geworden sind, oder schon immer waren, ein klein bisschen herauszutreten aus dem Wirrwar der entindividualisierenden Individualisierung durch Konsum und vernichtendem Äußeren der Hülle des Selbst, das sich extendet bis es nicht mehr merkt, dass es sich die ganze Zeit nur selbst angeschissen hat. Dünn, zähflüssig und verdammt übel riechend.

Versteht mich nicht falsch, ich finde die Möglichkeit endlich mein eigenes Müsli zusammenstellen zu können und nicht mehr diese widerlichen getrockneten Bananenstückchen aussortieren zu müssen, ebenso phantastisch wie die Auswahlmöglichkeit bei Kaffeesorten aus aller Welt. Ich will nicht reduzieren, ich will das alles und noch viel mehr. Ich will, dass Wollen nicht mehr auf plumpes Drumherum reduziert wird, ich will, dass mehr gewollt wird und weniger versteckt. Ich will, dass Aufklärung und Fortschritt nicht der Aufklärung im Sinne eines humankapitalistischen Klugscheißens und Fortschritt als altbackene Erkenntnis im neuen Design verstanden wird, ich will mehr Wollen.

Weniger multikulturellen und rebellischen Konformismus in Politik, Kultur und Gesellschaft, in Wissenschaft und Arbeitsleben, der nur wartet auf die ach so freie Freizeit und sich selbst zu finden. Denn dieses Selbst findet nichts außer dem nihilistischen Konformismus, der die Fratze des Anders-Seins als Karnevalsmaske umherträgt und selbst im Spiegel nicht den Mut aufbringt, herzhaft zu lachen über diese Tragödie.

Ironie, Sarkasmus, Distanz und Spiel sind die Begleiterscheinungen des hier beschriebenen Phänomens und doch halte ich genau diese für die einzige Möglichkeit, sich nicht mehr ständig zu suchen, sondern in einem so geprägten Tun zu haben. Lasst uns etwas mehr spielen, ob jetzt mit dem Hip Hop, mit den Apps oder mit unserem Chef, Doktorvater, Vater, Mutter, Psychiater und Freund. Mit unserem Selbst, verdammte Axt.

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Tagung Imago Mortis in Venedig https://raue.it/gesellschaft/tagung-imago-mortis-in-venedig/ https://raue.it/gesellschaft/tagung-imago-mortis-in-venedig/#comments Sat, 23 Oct 2010 13:35:21 +0000 http://www.raphael-raue.de/?p=430 Ein Tagungsbericht würde wohl nur langweilen und auch keinem der Vortragenden gerecht werden. So lasse ich einfach meine Gedanken zur intensiven Woche in Venedig fließen. Gestern Abend bin ich wiedergekommen und habe erstmal dreizehn Stunden geschlafen, denn die Intensität hat sich vor allem in reduziertem Schlaf ausgewirkt. Ich war auf der Tagung Imago Mortis an […]

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Ein Tagungsbericht würde wohl nur langweilen und auch keinem der Vortragenden gerecht werden. So lasse ich einfach meine Gedanken zur intensiven Woche in Venedig fließen. Gestern Abend bin ich wiedergekommen und habe erstmal dreizehn Stunden geschlafen, denn die Intensität hat sich vor allem in reduziertem Schlaf ausgewirkt.

Ich war auf der Tagung Imago Mortis an der Venice International University eingeladen, die vom Projekt Tod und toter Körper organisiert wurde, an dem ich dieses Semester mitarbeiten werde. So gesehen war es ein erstes Schnuppern in philosophischen Alltag wissenschaftlicher Ebene, der nicht aus alleinigem Lesen und Schreiben in der eigenen Kammer bestand. Wir haben immer von neun bis dreizehn Uhr gearbeitet, um danach weiterzudiskutieren und uns auszutauschen im Anblick und Gedränge der Stadt Venedig. An dieser Stadt kann man sich nicht satt sehen.

Venedig ist zwar eine dieser typischen Touristenstädte aber anders als Paris oder ähnliche Städte drückt sich das im Stadtbild nicht so stark aus, denn die Wege und Möglichkeiten sind, trotz der geringen Fläche, so ungemein vielfältig, dass es nur ein paar Orte gibt, wo kaum Venezianer anzutreffen sind. Der Markusplatz wäre da zu nennen.Venedig ist eine der Städte, in der man sich ständig verläuft und beschreibt den Eindruck von ihr vor allem dadurch. Wann immer man die falsche Gasse wählt, landet man am Wasser. Sackgassen sind durch Kanäle begrenz. Man läuft nie ins Nichts, sondern trifft immer auf die Eigenart dieser Stadt.

Das Seminar fand in den Räumlichkeiten der Venice International University auf der Insel San Servolo statt und es gibt wenig geistvollere Orte. Es ist hier nicht unbedingt die Geschichte, sondern das Mediterrane und die Gestaltung durch viel Park, Bänke und der Blick aufs Meer, die eine thematische Fokussierung mit Öffnung zum Weiten zulässt.

Das Projekt ist eine transdisziplärene Kooperation aus Soziologie, Medizin, Philosophie und Recht, die den Tod und den toten Körper sowie die Auswirkungen und die Relevanz auf unsere Gesellschaft aufzeigen will. Der Tod als Teil unserer Existenz, um es mal ganz vage zu formulieren, ist durch die vorwegnehmende Vorstellung ein nicht unerheblich prägender Teil unserer Lebensführung, -praxis und eben auch unserer Gesellschaft. Fragen der Orgentransplantation, Kriterien zur Feststellung des Todeseintritts, Darstellung in Film, Literatur und der Kunst waren ebenso Teil der Tagung wie die ethischen Implikationen der jeweiligen Vorstellung. Ich hätte nicht erwartet, dass es so schwierig sein würde ein Modell der Beschreibung zu finden, was alle Aspekte einschließt, dabei aber nicht widersprüchlich ist oder einzelne Bereiche ungerechtfertigt reduziert. Wenn man möchte kann man an diesem Problem alle andere Probleme unseres Lebens festmachen.

Auch wenn mich seit jeher praktische Folgen philosophischer Arbeit nur bedingt interessieren, freue ich mich auf die Arbeit an dem Projekt, denn es ist weiter angelegt, als ich zunächst gedacht habe. Hoffentlich kann ich nächstes Jahr wieder in Venedig dabei sein.

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Tod und toter Körper https://raue.it/gesellschaft/tod-und-toter-koerper/ https://raue.it/gesellschaft/tod-und-toter-koerper/#comments Thu, 12 Aug 2010 11:21:32 +0000 http://www.raphael-raue.de/?p=420 Ich arbeite im nächsten Semester in der Forschungsgruppe „Tod und toter Körper“ von Frau Esser mit und habe meiner Mutter, die solche Fragen interessieren, das Buch des Forschungsprojekts empfohlen. Dabei haben wir entdeckt, dass man es auf der Seite der Uni Kassel kostenlos als pdf herunterladen kann. Nur ausdrucken kann man es nicht, die druckbare […]

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Ich arbeite im nächsten Semester in der Forschungsgruppe „Tod und toter Körper“ von Frau Esser mit und habe meiner Mutter, die solche Fragen interessieren, das Buch des Forschungsprojekts empfohlen. Dabei haben wir entdeckt, dass man es auf der Seite der Uni Kassel kostenlos als pdf herunterladen kann. Nur ausdrucken kann man es nicht, die druckbare pdf kostet 10 Euro, was immer noch entschieden günstiger ist, als die 30 Euro, die es im Buchhandel kostet. Vielleicht interessiert ja auch einen meiner Leser das Thema.

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Zurück aus dem Urlaub https://raue.it/leben/zurueck-aus-dem-urlaub/ https://raue.it/leben/zurueck-aus-dem-urlaub/#comments Tue, 03 Aug 2010 17:44:05 +0000 http://www.raphael-raue.de/?p=407 Ich bin Sonntag Abend aus meinem Urlaub in La Tranche sur Mer an der französischen Westküste zurückgekommen und bin noch ganz gerädert, da wir auf der Rückfahrt noch die Loire entlanggefahren sind und die Fahrt so mehr als fünfzehn Stunde gedauert hat. Aber ich bin wieder da, habe wieder Internet und so geht es dann […]

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Ich bin Sonntag Abend aus meinem Urlaub in La Tranche sur Mer an der französischen Westküste zurückgekommen und bin noch ganz gerädert, da wir auf der Rückfahrt noch die Loire entlanggefahren sind und die Fahrt so mehr als fünfzehn Stunde gedauert hat. Aber ich bin wieder da, habe wieder Internet und so geht es dann auch erholt hier weiter.Es war irgendwie komisch zwei Wochen wirklich kein Internet zu haben, vor allem, da ich vor dem Urlaub noch Umstellungen auf einigen meiner Seiten und auch auf Kundenprojekten gemacht habe und die Auswirkungen dann nicht beobachten konnte. War schon etwas nervös zunächst, aber spätestens als ich mein zweites Buch angefangen hatte, habe ich kaum noch dran gedacht. Strand, Sonne, Lesen und viel Essen. Ruhig und Entspannt. Waren schöne zwei Wochen.Bilder reiche ich nach, die lade ich auf meinem Projekt Frankreichreise.info hoch und dort im Blog werde ich auch sicher von dem ein oder anderen Städtchen schreiben, wird dann aber auch hier nachgereicht.

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Denkt öfter an eure kleinen Geheimnisse https://raue.it/leben/denkt-oefter-an-eure-kleinen-geheimnisse/ Sun, 11 Jul 2010 10:38:43 +0000 http://www.raphael-raue.de/?p=380 Eigentlich mag ich solche Videos wirklich nicht. Diese kleinen Botschaften, die meist schon nach einer halben Stunde wieder verpufft sind und eher ein schlechtes Gewissen als gute Laune und Lust am Leben hinterlassen. Aber Your Secret von Jean-Sebastien Monzani hat eine Leichtigkeit und Ästhetik, die mir heute eben doch bessere Laune in dieser schwül heißen […]

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Eigentlich mag ich solche Videos wirklich nicht. Diese kleinen Botschaften, die meist schon nach einer halben Stunde wieder verpufft sind und eher ein schlechtes Gewissen als gute Laune und Lust am Leben hinterlassen. Aber Your Secret von Jean-Sebastien Monzani hat eine Leichtigkeit und Ästhetik, die mir heute eben doch bessere Laune in dieser schwül heißen Welt ohne Sauerstoff bereitet hat und das ich deshalb auch hier teilen möchte. Gefunden habe ich es beim stylespion.

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Zu heiß https://raue.it/leben/zu-heiss/ https://raue.it/leben/zu-heiss/#comments Sun, 11 Jul 2010 00:35:19 +0000 http://www.raphael-raue.de/?p=373 Es ist mittlerweile halb drei in der Nacht und noch immer zeigt mein Zimmertermometer 27,5° Celsius an, wie ihr auf dem eben geschossenen oben zu sehenden Foto erkennen könnt. An Schlafen nicht zu denken. Kühlung hilft nur temporär und je öfter man sich abkühlt, desto geringer werden die Zeitabstände zwischen angenehm runtergekühlt und wieder schwitzig […]

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Es ist mittlerweile halb drei in der Nacht und noch immer zeigt mein Zimmertermometer 27,5° Celsius an, wie ihr auf dem eben geschossenen oben zu sehenden Foto erkennen könnt. An Schlafen nicht zu denken. Kühlung hilft nur temporär und je öfter man sich abkühlt, desto geringer werden die Zeitabstände zwischen angenehm runtergekühlt und wieder schwitzig erhitzt. Sagt mal, hatten wir schon Mal so einen Sommer?

Ich habe heute zwei Mal kalt geduscht, vier Wassereis gegessen, war zwei Mal in der Lahn schwimmen, das zweite Mal um halb zwölf in der Nach, trinke nur kaltes Bier, Wasser aus dem Kühlschrank und Tonic Water, aber komme dennoch nicht klar. Was tut ihr denn um diese Tage zu überleben?

Dass Kate Moss auch verdammt heißt ist, war hier nicht der intendierte Zusammenhang, aber ich braucht eine einigermaßen weiße Hintergrundfläche, damit das Foto nicht nur gelb wird und da kam mir die Sammlung der Pirellikalender gerade recht. Allerdings halte das Foto von Kate Moss tatsächlich für eine der schönsten Aktfotografien, die mir in meinen jungen Jahren unter die Auen gekommen ist und so steht der Kalender eben genau an dieser Stelle aufgeschlagen im Regal.

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Die unberührte Natur Afrikas und der Marulabaum https://raue.it/leben/die-unberuehrte-natur-afrikas-und-der-marulabaum/ https://raue.it/leben/die-unberuehrte-natur-afrikas-und-der-marulabaum/#comments Fri, 28 May 2010 22:23:27 +0000 http://www.onezblog.de/?p=1144 Ich habe heute in meiner WG aus dem Zeitschriftenkorb auf der Toilette einen Werbeprospekt eines bekannten deutschen Lebensmitteldiscounters gefischt und die Angebote studiert. Dabei ist mir eine Passage, die mit einem weißen Informationsicon ausgestattet wurde, ins Auge gesprungen. Verwundert habe ich folgendes gelesen: In der unberührten Natur des südlichen Afrikas wächst der Marulabaum, dessen wilde […]

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Ich habe heute in meiner WG aus dem Zeitschriftenkorb auf der Toilette einen Werbeprospekt eines bekannten deutschen Lebensmitteldiscounters gefischt und die Angebote studiert. Dabei ist mir eine Passage, die mit einem weißen Informationsicon ausgestattet wurde, ins Auge gesprungen. Verwundert habe ich folgendes gelesen:

In der unberührten Natur des südlichen Afrikas wächst der Marulabaum, dessen wilde Früchte besonders bei den Elefanten beliebt sind.

Es wird für irgend so einen Likör geworben und vielleicht schmeckt der auch gar nicht schlecht. Vielleicht hatte ich sogar mit dem Gedanken gespielt das Zeug mal zu probieren, bis ich diesen Informationshappen gelesen hatte. Denn irgendwie passt das. Nicht. Denn wenn diese tollen Bäume so unberührt sind, wo hat denn der Likörhersteller seine Früchte zur Herstellung denn bitte pflücken lassen? Von unberührten Bäumen? Nicht oder?

Da kann ich mir nur zwei Möglichkeiten denken. Entweder steht in diesem Informationshappen nur irgendwas Assoziatives drin, was mich so von hinten durch die Brust zum Kauf animieren soll, weil ja natürlich und unberührt und deshalb toll und das mag ich nicht so. Werbung von hinten. Oder aber der Informationshappen ist irgendwie richtig und die Bäume sind da in Afrika immer noch ganz besonders wild unterwegs und in diesem tollen Likör ist nur Chemiesuppe drin. Dann ist das wohl auch nicht das Getränk meiner Wahl.

Ich bin mir zwar wirklich bewusst, dass man Werbung so nicht aufnehmen sollte, aber ich habe bei solch einem Geschwurbel irgendwie immer das Gefühl mir tritt jemand voll vors Schienbein, um mich auf ihn aufmerksam zu machen. Dann will er mir was verkaufen. Aber ich denke mir nur, was tut das weh.

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Spaß im Schnee https://raue.it/leben/spass-im-schnee/ https://raue.it/leben/spass-im-schnee/#comments Fri, 29 Jan 2010 18:41:56 +0000 http://www.onezblog.de/?p=1104 Den erneuten massiven Wintereinbruch musste man einfach nutzen. Mit vorgestellt tellergroßen Schneeflocken, die so wunderbar pappig waren, dass der Schneepimmel innerhalb von einer viertel Stunde fertig war, war der Abend gerettet. Der mit großartigste Schnee, den ich bisher erleben durfte. Ein Heidenspaß. Ich habe fotografiert. Neunzig Prozent der Fotos sind nicht mit den Lichtverhältnissen klar […]

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Den erneuten massiven Wintereinbruch musste man einfach nutzen. Mit vorgestellt tellergroßen Schneeflocken, die so wunderbar pappig waren, dass der Schneepimmel innerhalb von einer viertel Stunde fertig war, war der Abend gerettet. Der mit großartigste Schnee, den ich bisher erleben durfte. Ein Heidenspaß. Ich habe fotografiert. Neunzig Prozent der Fotos sind nicht mit den Lichtverhältnissen klar gekommen. Den Rest, seht ihr unten.

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Was habt ihr denn mit diesem wunderbaren Schnee gemacht gestern und heute? Unseren Schneepimmel hat übrigens die gesamte Nachbarschaft bewundert und pilgerte zu diesem Phallus, um sich mit ihm zu fotografieren, genau wie am Eiffelturm. Irgendjemand hatte heute Morgen dann aber doch etwas gegen dieses Kunstwerk und zerstörte die prächtige Eichel. Nur noch die Eier erinnern an seinen Stolz.

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Weiter, schneller, besser… größer? https://raue.it/leben/weiter-schneller-besser-groesser/ https://raue.it/leben/weiter-schneller-besser-groesser/#comments Wed, 27 Jan 2010 17:19:13 +0000 http://www.onezblog.de/?p=1098 Ich habe gestern mit meiner Freundin zusammen darüber nachgedacht, ob es eigentlich irgendwelche Gebrauchsgegenstände gibt, die in ihrer Tendenz größer oder schwerer werden. Wir haben darüber geredet, was den Charme des MacBook Air ausmacht und dabei ist ihr aufgefallen, dass eigentlich alles die Tendenz hat kleiner und leichter zu werden. Deshalb die Frage an meine […]

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Ich habe gestern mit meiner Freundin zusammen darüber nachgedacht, ob es eigentlich irgendwelche Gebrauchsgegenstände gibt, die in ihrer Tendenz größer oder schwerer werden. Wir haben darüber geredet, was den Charme des MacBook Air ausmacht und dabei ist ihr aufgefallen, dass eigentlich alles die Tendenz hat kleiner und leichter zu werden. Deshalb die Frage an meine Leser. Fällt euch irgendetwas ein, dessen Funktion es nicht ist, schwer zu sein, was sich diesem Trend zu entziehen weiß?

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