Kommentare zu: Die Blogbibliothek https://raue.it/kultur/die-blogbibliothek/ Fri, 30 Jan 2009 18:23:55 +0000 hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.6.14 Von: Thinkabout https://raue.it/kultur/die-blogbibliothek/#comment-348 Fri, 30 Jan 2009 18:23:55 +0000 http://www.endlosrekursion.de/?p=409#comment-348 @Thomas Scholz:
Blocksatz? Extrem kleine Schrift?
Aalso: Zu Beginn hatten wir kleine Schriften. Die wurden auf Wunsch mehrerer Besucher vergrössert. Jetzt hören wir keine Klagen mehr? Blocksatz? Es mag einzelne Blog-Texte geben, die im Blocksatz geschrieben werden – und im Kopiermodus kann das mal übernommen und nicht korrigiert werden: Bitte beachten: Eine Optimierungsbehörde sind wir nur im Rahmen eines Gesamtkonzeptes. Aber auch unsere Ressourcen an Zeit, Energie und individueller Bearbeitung sind beschränkt.
Was ich als Nicht-Google-Techniker nicht so ganz verstehe: Wäre als kleiner Blogger nicht auch zu fragen:
Was ist besser? Mit einem einigermassen alltäglichen Suchwort mit dem eigenen Text am Erstveröffentlichungsort an Position 78 zu erscheinen – oder mit der Zweitveröffentlichung auf der Blogbibliothek auf Position 8?
Aber wie gesagt, ich verstehe zu wenig davon – und ich denke, das Problem ist für den Moment in sehr passabler Form gelöst. Übrigens ist es eines der Ziele, den Bloggern zusätzlichen Ansporn zur Inhaltspflege zu schenken – und das liegt ja dann auf einer ganz anderen Ebene.
Jedes Angebot des Web ist darüber hinaus nur ein Angebot. Es muss nicht angenommen werden.

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Von: Thomas Scholz https://raue.it/kultur/die-blogbibliothek/#comment-347 Wed, 28 Jan 2009 22:55:26 +0000 http://www.endlosrekursion.de/?p=409#comment-347 Oops, sehe erst jetzt das noindex, sorry.

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Von: Thomas Scholz https://raue.it/kultur/die-blogbibliothek/#comment-346 Wed, 28 Jan 2009 22:35:17 +0000 http://www.endlosrekursion.de/?p=409#comment-346 Ich habe das Prinzip durchaus verstanden, nur teile ich eben auch das Unbehagen, daß der »duplicate Content« den kleinen Blogs eher schadet als eure Publikation ihm nutzt.
Hättet ihr eine robots.txt und stünde darin …

User-agent: *
Disallow: /single

… dann sähe das anders aus.

Und sonderlich lesefreundlich finde ich die Seite nicht. Die Farben ja, die sind gut. Aber Blocksatz und extrem kleine Schrift? Der Normalleser (nicht User bitte) kann sich dagegen doch gar nicht wehren. Wir »internet-affinen« haben Userstylesheets plus Mindestschriftgröße und bemerken das meistens nicht einmal – sind aber nicht gemeint. Kurz: Ich vermisse die Konsequenz.

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Von: Thinkabout https://raue.it/kultur/die-blogbibliothek/#comment-345 Wed, 28 Jan 2009 19:36:04 +0000 http://www.endlosrekursion.de/?p=409#comment-345 Schön, den Goodwill heraus zu hören, und schön, dass die Kritik konstruktiv eingebracht wird. Da bei uns Roman der Techniker ist, beschränke ich mich auf die Beantwortung der Frage von
@Thomas Scholz
Das Feed-ähnliche Prinzip angeteaserter Artikel gibt es bereits zahlreich – und ist auch die Grundidee aller Blogverzeichnisse und -Rankings. Hier geht es um etwas anderes: Wir wollen ganz bewusst auch jenen Blogs erschliessen, die sich nicht über mehrere Links erst einen Artikel ersurfen wollen – um dabei von immer wieder veränderten Designs etc. verwirrt zu werden. Nicht vergessen: Wir alle sind Internet-affin, d.h. wir sind uns die Orientierung im Netz gewohnt. Weniger geübte User verlieren daran aber schnell mal die Lust: Wenn sie die Zeitung oder das Buch aufschlagen, steht da auch nicht: Die Geschichte finden Sie auf Seite 51.
Wir wollen die Hemmschwelle abbauen, dass Leute, die Blogs nicht kennen, einfach mal Blogtexte lesen und neugierig werden, bevor sie sich überhaupt mit Blogrolls etc. herumschlagen müssen. Wir fixen die Leute mit Eurem Inhalt an, und schicken sie dann zu Euch, um sich dort weiteren Content zu gönnen.
Und Blogger vernetzen wir, indem wir selbst erleben: Hoppla, auch mal schön, erst einen Text zu lesen und erst dann sich vom Design etc. einer Seite vereinnahmen zu lassen.
Und vielleicht wird so der einzelne Blogger auch wieder mehr zum Leser, der selbst Texte findet und empfiehlt? Denn auch eine gute Empfehlung ist eine Visitenkarte!

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Von: Lisa https://raue.it/kultur/die-blogbibliothek/#comment-344 Mon, 26 Jan 2009 13:35:04 +0000 http://www.endlosrekursion.de/?p=409#comment-344 ich finde die Idee mit dem Sammeln einiger Werke im Netz gar nicht so schlecht.

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Von: Thomas Scholz https://raue.it/kultur/die-blogbibliothek/#comment-343 Mon, 26 Jan 2009 02:43:58 +0000 http://www.endlosrekursion.de/?p=409#comment-343 Ich finde es ein wenig seltsam, in einem Medium, das auf Hyperlinks beruht, Inhalte zu verdoppeln. Reicht nicht eine Vorschau und ein Link auf den Rest im Originalblog?
Davon könnten beide profitieren, und das Problem mit den Suchmaschinen träte gar nicht erst auf.

Im Prinzip gefällt mir die Idee, immer mal kleine Perlen aus dem Netz zu picken, die ich alleine nicht gefunden hätte (habe auch den Feed abonniert), nur die Umsetzung finde ich – auch in der Typographie und dem URL-Design – nicht angemessen.

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Von: soeren onez https://raue.it/kultur/die-blogbibliothek/#comment-342 Sun, 25 Jan 2009 17:03:01 +0000 http://www.endlosrekursion.de/?p=409#comment-342 Stimmt nicht Claudia! Der Artikel in der Blogbibliothek ist auf „noindex“ gesetzt und gleichzeitig wird Google ein „follow“ mitgegeben, sodass kein einziger Link nofollow ist, es sei denn er wird händisch so gesetzt. Die komplette Power, die auf den Artikel fließt, kommt ganz normal jedem den verlinkten Seiten zugute. Es wird lediglich der Artikel vom Index ausgeschlossen, sonst läuft alles die gewohnten Bahnen. Google crawlt normal und wertet die Links gemäß des Wertes der auf den Artikel zeigenen Links und ihrer Stellung im Artikel. Es passiert nur eines: der Artikel erscheint nicht im Index.

Und eine Abstrafung muss nicht auf einen Artikel beschränkt bleiben, auch wenn ich das bei 90% der Blogs als Gefahr ausschließen würde.

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Von: Claudia Klinger https://raue.it/kultur/die-blogbibliothek/#comment-341 Sun, 25 Jan 2009 11:42:04 +0000 http://www.endlosrekursion.de/?p=409#comment-341 Hi Soeren, ich hab gar nix gegen SEO, schließlich wollen gute Inhalte auch gefunden werden.
„Komplett aus dem Index“ zu fallen, würde wohl aber niemandem drohen: es gibt auf den allermeisten Blogs ja zum Glück mehr als nur EINEN Artikel! 🙂

Deine technische Lösung hat den Nachteil, dass die Backlinks auf den Texten in der Bibliothek keine Linkpower mehr weiter geben – auch das wär mir bezüglich der eigenen Artikel egal, was aber nicht für alle Autoren gelten mag. Ein „ordentlicher“ Backlink ohne nofollow gilt vielen als eine Art Bezahlungsersatz für die Überlassung des Contents.

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Von: soeren onez https://raue.it/kultur/die-blogbibliothek/#comment-340 Sat, 24 Jan 2009 10:32:07 +0000 http://www.endlosrekursion.de/?p=409#comment-340 Ich würde dir sogar Recht geben, was deinen Blog angeht, was die Endlosrekursion und was meine Blogs angeht. Wir würden sicherlich keinerlei Probleme bekommen, sind die Projekte doch schon alt genug und auch „stark“ genug. Aber was ist mit dem kleinen Blogger, der tolle Artikel schreibt, aber nicht so besonders vernetzt ist. Was sagst du ihm,w enn er auf einmal komplett aus dem Index fliegt, weil er von der Blogbibliothek „gefördert“ wurde.

Ich denke, dass die technische Lösung, die wir jetzt gefunden haben, allen hilft und eben da fördert, wo gefördert werden soll. Weder deine, noch meine Projekte müssen unbedingt gefördert werden, aber ich habe das Projekt auch so verstanden, dass eben den Blogautoren eine Bühne gegeben wird, die nicht so vernetzt sind.

Ich hätte auch das Wort SEO weglassen können, weil es scheinbar in manchen Kreisen allzu negativ konuntiert ist, aber ich habe es nicht getan, weil ich glaube, dass SEO eben bei der Verwirklichung von Ideen im Netz helfen kann, als Teil einer Idee. Strukturen sind eben im Netz nicht, oder nicht mehr, allein auf Empfehlungen und Verlinkungen von Seiten untereinander ausgelegt, auch wenn sie weiterhin die Grundlage dazu sind. Google nutzt dies, um uns allen die Navigation im Netz zu erleichtern. Darüber sind wir wohl alle froh und ich verstehe SEO eben als eine Anpassung an diese Strukturen. Seiten werden nicht künstlich gepusht, sondern so aufbereitet, dass sie den Nutzen, den sie haben maximieren, indem sie sich einem möglichst breiten Publikum präsentieren. Dieses Publikum kommt eben über Google und Google stellt gewisse Ansprüche an den Verweis des suchenden Publikums.

Und diese Ansprüche sind gar nicht mal unverschämt hart. Zwei Mal das selbe Ergebniss will niemand finden, wenne r sucht, kann amn doch verstehen, aus Suchmaschinensicht, die versucht die Sicht des Suchenden einzunehmen. Einen Schritt weiter zu gehen und eben zu verhindern, dass man zwei Mal den selben Text im internet hat, das ist dann schon SEO, aber was daran ist schlecht?

Sicher kann SEO auch zu reinen Spammen benutzt werden, wie wohl jede Technik missbraucht werden kann. Aber zu verhindern, dass der Suchende, der wir eben auch selbt sind, schlechte Ergebnisse bekommt, das kann die Technik eben auch. Mit den beschränkten Möglichkeiten, die Google eben zu Verfügung stehen. Ein Beispiel haben ich mal im Artikel „Seo ist keim Spam“ aufgezeigt.

Hier sollen die Blogs und Autoren gefördert werden. Wenn ihre Blogs nicht mehr ausfindbar sind, wüsste ich nicht, inwiefern dieses Ziel erreicht wurde. Die Blogbibliothek wird ihre Besucher haben, weil es die Autoren wissen, die idee zu kommunizieren. Sie brauchen Google nur bedingt, weil wir Blogger drüber schreiben. So ist dann allen geholfen. Und das war doch das Ziel, oder?

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Von: WWMAG-Surftipps zum Wochenende (4/2009) https://raue.it/kultur/die-blogbibliothek/#comment-339 Sat, 24 Jan 2009 09:00:28 +0000 http://www.endlosrekursion.de/?p=409#comment-339 […] schreibt kritisch über die neue Blogbibliothek und sorgt sich um den “Duplicate Content”, der da zwangsläufig entsteht. Zu […]

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