Ich habe Gestern eine Mail von Johannes Zumpe bekommen, dem CEO von Trupoli, in der er mich bat in meinem Blog über den Videocontest von Trupoli zu berichten und so politikinteressierte Leser meines Blogs darauf aufmerksam zu machen. Doch bevor ich hier etwas empfehle, recherchiere ich so gut es mir eben möglich ist. Diesen Prozess, der noch nicht abgeschlossen ist, möchte ich hier in einer Serie zeigen. In diesem Beitrag zunächst die Mail von Johannes, der mir Erlaubt hat sie zu veröffentlichen. Dann in einem zweiten Beitrag meine Antwort, in der ich viele Fragen zu Trupoli und dem Contest habe. Johannes hat mir heute Morgen zurückgeschrieben , auch diese Mail werde ich euch nicht vorenthalten. Dann in einem fünften Beitrag will ich ein vorläufiges Fazit wagen und weitere Fragen stellen. Ich hoffe zudem am Wochenende oder Anfang nächster Woche Zeit zu finden, mit Johannes mal zu telefonieren und einige Fragen zu besprechen, denn der Mailweg ist nicht immer das beste um komplizierte Themen zu behandeln.

Doch zunächst einmal will ich versuchen zu erklären, was Trupoli ist. Der Name setzt sich aus „True politics“ zusammen und will eine Community aufbauen, die das politische Geschehen beobachtet und diskutiert. Ein StudiVZ für politisch Interessierte um es platt auszudrücken. Aussagen von Politikern sollen gepostet und danach diskutiert werden. So sollen Politiker sich eine bessere Meinung der Stimme des Volkes bilden können und der Bürger eher auf die Politik einwirken können. Das dies natürlich der Wunschtraum der Macher ist, sollte klar sein. Ohne einer enormen Zahl an Mitgliedern wird kein Politiker sich die Mühe machen auch nur nachzuschauen, was da so diskutiert wird. Aber einige Portale sind schon als Wunschträume der Macher verschrieen worden, dass muss kein Ausschlusskriterium sein.

Wie genau Trupoli die Kommunikation mit der Politik angehen will, wird sich zeigen, wenn das Portal offiziell an den Start gehen wird, einen genauen Zeitpunkt habe ich gerade noch nicht entdecken können, irgendwann im September, mit Ende der Sommerpause des Bundestags.

Soweit kurz dargestellt, damit ihr wisst, worum es überhaupt geht

Kommentare

[…] Das ist die erste Mail, die ich von Johannes erhalten habe. Eigentlich lösche ich solche fettgedruckten Werbemails ohne sie überhaupt zu lesen, aber das Thema (nicht der Contest) hat mich interessiert. Ein politisches netzwerk mit Ambitionen, da kann man doch sicher eine Geschichte drauß machen, dachte ich mir und meine Intuition hat mich nicht getäuscht, die Einleitung findet ihr im Artikel “Trupoli I – True Politics?” […]

One afternoon, I was in the backyard hanging the laundry when an old, tired-looking dog wandered into the yard. I could tell from his collar and well-fed belly that he had a home. But when I walked into the house, he followed me, sauntered down the hall and fell asleep in a corner. An hour later, he went to the door, and I let him out. The next day he was back. He resumed his position in the hallway and slept for an hour.
This continued for several weeks. Curious, I pinned a note to his collar: „Every afternoon your dog comes to my house for a nap. “
The next day he arrived with a different note pinned to his collar: „He lives in a home with ten children – he’s trying to catch up on his sleep.“

I cried from laughter
Sorry, if not left a message on Rules.