Wenn ich bei mona lisa lese, dass aus wahltaktischen Gründen die Kommunalwahlen in NRW vorgezogen werden sollen und nicht wie geplant mit der Bundestagswahl zusammenfallen, dann könnte ich nur noch kotzen, oder schreien. Beides zusammen geht nicht, deshalb schreibe ich mal meine Wut hinaus. Aber zunächst die Fakten. Rüttgers will also die Kommunalwahl vorziehen. Sie soll an einem früheren Zeitpunkt stattfinden, als die Bundestagswahl. Denn würden beide Wahlen am selben Tag sein, befürchtet er eine höhere Wahlbeteiligung für die Kommunalwahl. Das aber würde der SPD zuspielen, die damit frustrierte Alt-Anhänger mobilisieren könnte. An sich schon ein Skandal bei dem Widerspruch zum sonstigen Gesülze , man wolle den Bürger wieder motivieren Politik aktiv zu betreiben und gegen die Verdrossenheit und einhergehende niedrige Wahlbeteiligung kämpfen. Anscheinend ist der Bürger nur dann zu mobilisieren, wenn er auch an der richtigen Stelle das Kreuzchen macht, sonst soll er lieber vor dem Fernseher hocken bleiben oder in seinem Schrebergarten die Fenster putzen, damit er ein wenig mehr Durchblick bekommt. Schon erschreckendes Verständnis von Politik und Demokratie, was der Herr Ministerpräsident da praktiziert.

Aber es kommt noch viel schlimmer, denn es ist nicht nur so, dass Bürger nur dann wählen sollen, wenn sie auch das richtige wählen und sonst nicht so gerne gesehen sind. Für dieses parteitaktische Manöver soll der so als dumm verkaufte Bürger auch noch tief in die Tasche greifen und dem lieben Herrn Rüttkers seinen Sieg spendieren. Von Zuhause aus, versteht sich.

Denn eine Wahlverschiebung würde 42 Millionen kosten. 42.000.00o Euro. Das ist ne Stange Geld, die ein Politiker ausgeben will, weil er davon überzeugt ist, dass er ein besserer Ministerpräsident ist, als die anderen Parteinen stellen könnten. Ist viel Geld, für die Überzeugung, dass dadurch viele kleine Bürgermeister gewählt werden, die kompetenter sind, als die, die der anderen Parteien. $2 Mille müssen diese ach so guten schwarzen Bürgermeister erst einmal reinholen. Für Schulen, Kindergärten und andere öffentliche Einrichtungen, die dieses geld bitter nötig hätten. Oder einfach nur für die huashaltsausgleichung der hoch verschuldeten Gemeinden und Kommunen in NRW.

Ich glaub es nicht, wie man so ignorant sein kann und den ganzen Tag, vor allem in der Wahlkampfzeit, erzählen kann, wie wichtig der Bürger ist, um ihm dann so ins Gesicht zu pissen. Metaphorisch gesprochen natürlich, denn Manieren wird der gute Mann wohl haben. Aber ein, bei Politikern so wichtiges, Gewissen kann ich bei solchen Überlegungen nicht entdecken.

Ich weiß, dass man das juristisch so nicht nennen kann, aber was ist das denn anderes als

  1. Wahlbetrug
  2. Veruntreuung öffentlicher Gelder

Eine Wahl sollte doch so ablaufen, dass jeder Wählt, der wählen möchte um so die Stimme des Volkes sprechen zu lassen. Nun, auch bei einer Verlegung haben alle diese Möglichkeit und deshalb nehme ich den Vorwurf auch zurück, aber der fade Beigeschmack bleibt, wenn ein Politiker versucht, eben diesen Grundsatz, der meisten Stimmen, so zu umgehen. Veruntreuung ist es wohl auch nicht, da sicher irgendwo steht, wann Wahlen abgehalten werden sollen/müssen/dürfen und die CDU es dann eben an den äußersten rand setzt. Aber wenn diese Möglichkeit nur parteitaktisch motiviert ist, warum zahlt dann nicht die CDU die 42 Millionen und investiert den so gesparten Teil in wirklich wichtige Projekte, z.. in die Bildung?

Aber nein, dann würden ja umso mehr gebildete Menschen umherlaufen, die so eine wirsche Politik sicher nicht akzeptieren würden und die Politiker mit dieses Demokratieverständnis sicher in die Wüste schicken, oder in den Schrebergarten.

Ich kotze immer noch. Verfickte Politik, meine Fresse, das hält man doch nicht aus, ich hau irgendwann ab, die Tschechen wissen wenigstens wie korrupt ihre Politiker sind.

Kommentare

An Leuten, die wegen sowas Politik für verabscheuenswürdig erklärt haben, ist die Weimarer Republik zu Grunde gegangen. Schon mal drüber nachgedacht?

Nein, da stimme ich dir keinesfalls zu. Die Weimarer Republik ist an machgeilen Menschen zugrunde gegangen und an einer Million weiterer Gründe, deiner mag einer dieser sein, aber ihn als das Kernproblem der Weimarer Republik zu bezeichnen, halte ich für verfehlt. Darüber hinaus, was soll man deiner Meinung nach tun? Schweigen? Hurra schreien? Sogar noch zustimmen? Die Nazikeule hat noch nie einer Diskussion weitergeholfen.

Ob daran nun die Weimarer Republik zugrunde gegangen sein mag kann ich nicht sagen aber etwas zu hart find ich die Überschrift auch.

Sicher: Wenn es wirklich stimmt, dass die Verlegung soviel Kohle kostet, dann ist das schon eine fragwürdige Geschichte, ich kann so aus dem stehgreif grade nicht so nachvollziehen, was daran so teuer sein soll.

Ganz grundsätzlich finde ich aber die Zusammenlegung von Wahlen verschiedener Parlamente nicht so ganz optimal. Denn dann wird tendenziell schnell mal der CDU-Bürgermeister an der Bundespolitik seiner Partei gemessen, mit der er aber nunmal wenn überhaupt nur ganz am Rande etwas zu tun hat.

Es ist ja schön, wenn das die Wahlbeteiligung nach oben treibt – aber das hat ja dann auch nichts mit mehr Interesse für die Politik vor Ort zu tun.

Ich stimme zu, dass die Überschrift aus der ersten Wut entstanden ist und so überzogen sicher nicht den Sachverhalt trifft. Auch lässt sich sicher darüber diskutieren, ob Wahlen an dem selben tag stattfinden sollten. Nicht diskutieren lässt sich aber über diese beschämende Motivation, die Wahl zu verlegen.

Ich kann an diesem Vorgang nichts erkennen, das ihn vom sonstigen politischen Tagesgeschehen besonders unterscheiden würde. Er ist vielleicht ein klein wenig offensichtlicher.

Befragt nach den Motiven der Politiker bei all ihren Entscheidungen, hat der englische Ökonom Sir Alan Walters einmal freimütig bekannt: ‚Macht. Lesen Sie Shakespeare, und vergessen Sie alles über das Allgemeinwohl als Motiv für die Politiker. Ich war lange genug in der Politik.‘

Andere Motive mögen mitspielen, aber stets werden sie sich letztlich dem Machtmotiv unterzuordnen haben. Sollte dieser Trick funktionieren, ist es nichts weiter, als ein politischer Erfolg.

>Ich kann an diesem Vorgang nichts erkennen, das ihn vom sonstigen politischen Tagesgeschehen besonders unterscheiden würde.

Natürlich nicht, gefallen muss einem das aber deswegen gewiss noch lange nicht, oder? Gerade weil solche Dinge irgendwie „Business as usual“ geworden sind sollte man sich möglichst laut darüber aufregen. Öffentlicher Gegenwind ist eine Sprache, die auch Politiker verstehen.

Das es in der Politik sehr oft um Macht geht bestreitet auch niemand, das so grundsätzlich zu sehen fände ich allerdings auch wieder übertrieben. Zumindest zu Beginn ihrer Karriere haben nach meinem Eindruck viele Politiker weniger einen ausgeprägten Machthunger, als vielmehr den Wunsch etwas zu verändern.

So ist es jedenfalls bei mir.

@ Jan

Jau, Du hast ja recht. Auch ich kritisiere das. Aber es erscheint mir manchmal wie ein Kampf gegen Windmühlen. Im Detail mag man homöopathische Erfolge verbuchen. An der grundlegenden Richtung kann man innerhalb dieses Systems nichts verändern (damit meine ich nicht mich, sondern alle, die angetreten sind, etwas zu verändern). Dieser Kampf ist ermüdend. Daher kritisiere ich vor allem die Art, wie wir Politik organisieren. Kritik an Konsequenzen ist nutzlos.

Wann die Wahlen sind sollten bei einem intelligenten Menschen keinen Einfluss darauf nehmen wen oder besser für was er wählt. Diesen onehin schon bedauerlichen Umstand aber auchnoch auszunutzen und 42 Mille dafür auszugeben um einen Vorteil daraus zu schlagen ist assozial und sollte verboten gehören oder selbst bezahlt werden, und zwar von dem Idioten der sowas vorgeschlagen und/oder erlaubt hat.

ich finde er hat ein Stückweit Recht, und zwar mit der Veruntreuung öffentlicher Gelder. Ich allerdings würde auch sagen, dass Jemand seine Stimme nicht durch den Zeitpunkt der Wahl beeinflussen lassen sollte, da dieser meiner Meinung nach egal ist.

Meiner Meinung nach hat Herr Rüttgers eigentlich recht, da die meisten Menschen wohl eher zu den Kommunalwahlen gehen würden, anstatt zu den Bundestagswahlen, weil es ihr alltägliches Leben eher beeinflussen wird. Desweiteren haben die abgegeben Stimmen bei den Kommunalwahlen eine größere Gewichtung, da ja weniger Leute wählen, und jede Stimme eine größere Bedeutung bringt als bei den Bundestagswahlen, bei dem „jeder“ volljährige Staatsbürger seine Stimme abgibt. Wirklich politisch interessierte Menschen, werden sowieso bei beiden Wahlen ihre Stimme abgeben. Die, die dies nicht tun, sind wohl nur uninteressierte Frustwähler, die sowieso keinen blassen Schimmer von Politik haben.

Benni Leimser

Ich stimme dem Blog-Verfasser zu, da die CDU auf Grund der Kommunalwahlen die Bürger nicht auf eine falsche Fährte locken sollte, indem sie unzureichende, nichtige Gründe angibt. Hat die CDU wirklich so große Angst die Kommunalwahlen zu verlieren, denn mehr steckt ja wirklich nicht hinter der Absicht, die Wahlen verschieben zu lassen. Ich rate den Bürgern die CDU nicht zu wählen, da deren politisch-taktische Vorhaben nur ein Vorwand ist.

Auch ich stimme dem Verfasser des Blogs zu. Es ist nicht in Ordnung, eine Wahl nur aus Selbstschutz verschieben zu wollen. Lieber sollte die CDU den Wählern in NRW kurz vor den Wahlen noch einmal klar machen, dass Kommunalwahl nicht gleich Bundestagswahl ist. Das könnte z.B. mithilfe eines Zeitungsberichts oder eines Interviews, dass im Regionalprogramm ausgestrahlt wird, geschehen. Zudem bin ich auch der Meinung, dass die Leute, die aus Interesse zur Wahl gehen (was bestimmt auf die deutliche Mehrheit zutrifft), sowieso zwischen diesen beiden Wahlen unterscheiden und sich nicht beeinflussen lassen würden.
Der Wunsch, die Kommunalwahl zu verschieben, zeigt auch, wie machtgierig die CDU ist. Natürlich möchte jede Partei bei Wahlen möglichst viele Stimmen erhalten und versucht, „Störfaktoren“ zu beseitigen, aber zu dreist und offensichtlich sollten diese Beseitigungsmaßnahmen nicht sein. Zudem kostet so eine Wahlverschiebung (wie oben erwähnt) ja auch einen Haufen Geld.
Ich finde, hier geht Rüttgers/die CDU wirklich zu weit!
… Allerdings hätte die Überschrift tatsächlich ein bisschen milder ausfallen können, sie ist etwas übertrieben, denn es verhält sich ja nicht jeder Politiker/jede Partei so daneben.

Also ich kann den Blogeintrag nicht so ganz nachvollziehen und finde die Argumentation auch sehr schwach.
Natürlich ist es nicht toll wenn NRW 42 mio. zusätzlich zahlen soll und die Last das Geld aufzubringen bei den Komunen liegt. Doch passiert dies wirklich nur weil ein „korrupter“ Politiker darauf kommt, dass auf einmal die „müden“ SPD Wähler am Wahltag wählen gehen könnten, weil es sich ja lohnen würde aus seinem Sessel aufzustehen, da man nun den Bürgermeister samt Gemeinderat und den Bundestag wählen kann?
Ich möchte stark bezweifeln, dass ein „müder“ Wähler egal welcher Partei seine Partei wählen würde nur weil er jetzt an einem Tag zwei verschiedene Sachen wählen darf. Hierzu kommt noch, dass in einer Demokratie ein Mensch (Jürgen Rüttgers) allein gar nich die Macht besitzt den Termin der Wahlen auf eigene Faust zu verschieben. Schließlich könnte er dann ja auch sagen:“die nächsten Wahlen sind erst 2021 dann bin ich 70 und hab keinen Bock mehr NRW zu regieren, dann darf die SPD wieder gewinnen“. Also bitte!!!! Ich glaub das merkt jeder, dass das schwachsinn ist.
Zum anderen finde ich es ungeheuerlich jmd. in diesem Fall Wahlbetrug vorzuwerfen. Schließlich müssten hierfür Stimmen manipuliert werden und dass ist nicht der Fall. Wenn eine Partei seine „alten“ Wähler nicht überzeugen kann, dass sie ihre Partei wählen, dann könnte dies auch an der Politik der Partei liegen.
Wenn ich das richtig Verstanden habe wirfst du den Politikern auch noch vor, dass die öffentliche Gelder veruntreuen würden. Aber was machen sie den??? Sie lassen die Komunen 42 mio. zahlen. Was für eine schöne Zahl und so viele Nuller, ach wie toll…
Und dies nur wegen zwei verschiedenen Wahlterminen???? Respekt!!!!! Ich wusste nicht, dass man den Wählern in NRW Geld gibt oder gibt es einen anderen Grund warum ein „zusätzlicher“ Wahltag soviel Geld kosten sollte? Der Betrag ist meiner Meinung nach eine reine Spekulation. Es ist nichts anderes wie die These, dass mehr Leute wählen würden und dies der SPD zugute komme. Es kann sich gar nicht um eine Veruntreuung handeln, da ein anderer Termin der Allgemeinheit dient und den wählern hilft sich nicht mit zu vielen Informationen auf einmal zupumpen zu müssen.
Ich würde gerne noch mehr schreiben aber mir fehlt dazu leider die Zeit und irgendwie auch die Lust, den naja ich finde deinen Blogeintrag nicht so toll .Ich finde es zudem kommisch dass man Leuten etwas ohne Fakten unterstellen, sie aber nicht beleidigen darf… das ist für mich eigentl. das gleiche!!!!!
Naja zum Schluss noch en Tip. Informier dich das nächste mal bei vielen verschiedenen von einander unabhänigen Quellen, dann brauchst du dich nicht so aufzuregen.
Schließlich ist Politik alles andere als verabscheuenswürdig.
lg Torben

Ich unterstütze allgemein gesehen die Meinung und Auffassung des Blogschreibers, jedoch finde ich einige Argumente zu aufgepucht und überzogen. Mir kommen 42 Millionen ein bisschen aus der Luft gegriffen vor, manmanman, das ist ganz schön viel Geld, ich glaub da überlegt sich derjenige der für die Verschiebung zuständig ist die Sache noch einmal, ich kann mir nicht vorstellen, dass es so viel Geld kosten sollte eine Wahl zu verschieben. Allerdings ist es von der SPD vieleicht wahltechnisch auch nicht so klug gewesen, das Aufeinanderfallen der Wahldaten so hochzuspielen, immerhin wirft dies nicht so ein gutes Licht auf sie. Wenn man einen Wahltermin verschiebt um noch ein Paar Wählerstimmen zu erhaschen kommt mir das nicht so selbstbewusst rüber, na Angst? Hat da etwa die kleine SPD Angst die Wahl zu verlieren? Oh, na dann, dann geben wir (oder besser NRW) ihr mal lieber 42 Millionen um das verlohrene Selbstwertgefühl wider aufzusammeln.
Ich habe mir ja noch die Meinungen der Anderen durchglesen, und denk ich jetzt falsch oder haben dies die Anderen nur falsch aufgefasst, aber, nein, ich bin mir sicher der Blogschreiber hatte sein Statement zum Wahlbetrug und zur Veruntreuung öffentlicher Gelder wieder zurückgenommen. Also, hackt mal nich alle so auf dem armen Kerl rum, ich finde er macht es wenigstens richtig, seine Meinung zu äußern, so eine Diskussion herrauf zu beschweuren und die Leute zum Denken zu animieren. Politik ist nich perfekt, aber es hielft doch schon mal sich Gedanken drüber zu machen, sich zu informieren und zu sich bilden.
Da kann man nur hoffen, dass die Bevölkerung ihr richtiges Kreuzchen für 42 Millionen setzt.

Ich kann die Wut des Blogverfassers gut verstehen! Wie oft habe ich vorm Fernseher oder vor der Zeitung gesessen und nur gedacht: „Ist das denen ihr ernst?“. Aber wenn wir einmal anfangen über solche Dinge zu diskutieren, könnte man kaum wieder aufhören. Da könnte man jetzt zum Beispiel ansprechen, wie viel Geld an die Benutzung von Flugzeugen, von den Politikern, geht. Oder wie viel Geld für neue Büroräume usw. ausgegeben werden dürften… Alles Dinge in die das Volk nicht reinsehen kann. Natürlich sind viele Sachen absurt, aber ist es nich wirklich so, dass wir in Deutschland an einer der besten politischen Lagen der ganzen Welt teilhaben? Wir können froh sein, in einem Land mit so vielen Möglichkeiten leben zu dürfen und die perfekte Politik gibt es doch gar nicht. Übrigens, wenn man sich wirklich so sehr über unseren Staat aufregt, dann würde ich auf jeden Fall einer partei beitreten. Erst dann kann man verändern und mitwirken kann doch wirklich Spaß machen. Wir können nur etwas ändern, wenn wir dabei helfen….

Torben, woher nimmst du denn die Sicherheit, dass es nicht 42 Millionen kosten würde? ich habe oben eine seriöse Quelle verlinkt und auch noch drei andere Zeitungen mit der selben zahl gecheckt. Und die polemik, dass Whler kein Geld bekommen, hättest du dir auch sparen können, denn natürlich kostet eine Wahl viel Geld. Wahlhelfer müssen bezahlt werden, Wahlurnen müssen herbeigeschafft werden. Briefe zur Briefwahl müssen verschickt und somit bezahlt werden, hin und zurück. Die Infrastrucktur einer Wahl kostet nunmal geld und bei einen so großen Land wie NRW summiert sich das eben.
Es gibt sicher gute Gründe, die Wahlen zusammen oder getrennt abzuhalten, finden sich in vielen guten Kommentaren oben, aber das aus wahltaktischen Überlegungen zu machen, finde ich eine Sauerei. Das dieser Artikel zu heftig ausgefallen ist, habe ich schon mehrfach geschrieben und meine Aussagen im Artikel und in den Kommentaren abgemildert, an der Grundaussage halte ich allerdings fest.

Ich bin auch der Meinung, dass jeder der sich für Politik interessiert sich an beiden Wahlen unabhängig vom Wahltermin beteiligen wird, allerdings empfinde ich es auch als unmöglich für eine aus meinem Blickwinkel unnötige Wahlverschiebung auch noch Geld auszugeben, welches wie ich denke wahrlich besser anzulegen ist. ( z.B. Bildung, wie der Autor sagt)

an sambasauter

Hallo zusammen:)
Ich bin der Meinung, dass es viele Leute gibt, die keine Ahnung von Ploitik haben, sei es aus mangelnder Intelligenz oder mangelndem Interesse. Das es diesen Leuten schwer fällt Wählen zu gehen streitet niemand ab. Somit wäre ein Termin, der beide Wahlen kombiniert positiv für die Wahlbeteiligung, da sich die Leute mit mangeldem politischem Interesse nur einmal „aufraffen“ müssten. Wenn ein Politiker nun die Kommunalwahlen verschieben will, weil er befürchtet, dass die ehemaligen „Nicht-wähler“ die konkurrierende Partei wählen könnten finde ich das eine Schweinerie und stimme dem Autor zu. Die 42 Millionen Euro setzen der ganzen Sache das Sahneheubpchen auf. Doch ganz so weit wie der Autor würde ich nicht gehen und von „Wahlbetrug“ reden. Herr Rüttgers hat ja lediglich den Vorschlag gemacht die Wahl zu verschieben. Das seine Partei dadurch möglicherweise einen Vorteil an stimmen erhält ist klar, doch betrogen hat er deswegen niemanden.
Ausserdem halte ich es für wichtig, dass die Wahlbeteiligung hoch ist. Je höher die Wahlbeteiligung, desto „demokratischer“ die Wahl.
Den 2. Vorwurf, Veruntreuung öffentlicher Gelder, ist juristisch zwar sicherlich nicht durchsetzbar aber ich verstehe den Autor, wenn er meint, dass die Gelder aus dem Fenster geworfen sind. Man könnte sie sicherlich besser nutzen, wie der Autor in seinem text richtig erklärt.
Abschließend wollte ich noch sagen, dass der Autor in diesem speziellen thema zwar recht hat, aber die Überschrift „Politik ist verabscheuenswürdig“ doch etwas überzogen ist, da Politik wichtig und notwendig ist, auch wenn der Wahlkampf/machtkampf der Parteien auf die nerven geht.

mfg

Ich stimme dem Verfasser des Blogs zu. Ich denke es ist nicht angemessen 42 Millionen Euro für eine Wahlverschiebung auszugeben , die der Bürger selbst bezahlen muss. Dieses Geld könnte anderswo investiert werden. Außerdem sollte man eine Wahl aus Angst davor sie zu verlieren können, nicht verschieben dürfen. Zudem denke ich , dass jeder Bürger der zur Wahl geht sich nicht davon beeinflussen lässt , wen er wählt, auch wenn die Wahlen zusammenfallen. Dies zeigt auch, dass Politik oft ein Machtkampf zwischen verschiedenen Parteien ist und manche Politiker zuweit gehen, wie Herr Rüttgers.
Jedoch bin ich nicht der Meinung ,dass Politik verabscheuenswürdig ist , wie der Titel sagt.Sicher gibt es Ausnahmen aber es gibt ja sicher auch Politiker /Parteien, die sich bemühen gute Politik zu machen.

Mhhh, Wahlen verschieben um n besseres Ergebnis zu erzielen?!
Ich denke, dass es schon problematisch ist, eine Wahl aufgrund ihres geschätzten Ausgangs zu verschieben, ganz egal wie viel das kostet.
Da hat also das Innenministerium in NRW also eine gewisse Macht, Wahlen zu beeinflussen, in legalem Rahmen….
Ich denke, dass dies einfach eine Gesetzeslücke ist, die geschlossen werden sollte, da ein Verschieben von Wahlen nur aus wichtigen Gründen möglich sein sollte.

Die Kosten von 42 Mio Euro sind jedoch ungeheuerlich!
(„Viele Kommunen beziffern ihre Kosen pro Wahltag und Wahlberechtigtem pauschal mit 3 €“
)
Und das ist wirklich verabscheuenswürdig, denn ein Bundesland mit 115 Mrd € Schulden (!), sollte wirklich sparen!

ich teile meine meinung größtenteil mit der des blogverfassers, jedoch schreibt er meiner ansicht nach etwas zu überheblich.ich kann ihn aber gut verstehen, besonders bei dem argument dass das VIELE geld das in diese wahlverschiebung investiert wird an anderen stellen mit sicherheit dringender benötigt werden würde.
und dass alles nur damit die CDU keine niederlage erziehlen wird…das ist doch unüberlegt.

Ich stimme dem Verfasser zu, denn ich denke, dass es nicht angemessen ist,so viel Geld für eine Wahlverschiebung auszugeben, die dann die Bürger zahlen müssen. Sowas sollte eigentlich nicht passieren dürfen. Denn das ganze Geld könnte man ich sinnvollere Dinge investieren.
Außerdem denke ich, dass sich niemand vom Zeitpunkt der Wahl beeinflussen lassen sollte, egal ob die Wahlen zusammenfallen oder nicht.

Die Überschrift könnte jedoch ein bischen milder ausfallen. Denn nicht jeder Politiker verhält sich gleich und ich denke, dass man das nich alles unter ein Hut stecken kann.

Ich finde der Blogverfasser hat größten Teils recht, da es unsinnig ist eine Wahl unnötig zu verschieben und dabei so viel Geld auszugeben, welches man für wichtigere Dinge einsetzen könnte. Ich denke auch, dass die Mehreheit sich nicht davon beeinflussen lässt wen sie wählt nur weil jetzt zufällig beide Wahlen aufeinandertreffen.
Deutschland hat so viel Schulden, da sollte man mal genauer überlegen was sinnvoll ist und was nicht!
Aber das Wort „verabscheuenswürdig“ ist zu heftig,
da es ja nicht auf alle zutrifft.
Sowas kann nicht verallgmneinert werden.

Ich finde es gut, dass der Verfasser des Blogs sich mit diesem Thema auseinander setzt und damit auch andere Leute zum denken anregt. Denn manchmal frag ich mich schon, ob Politiker keine wichtigeren Themen zu besprechen haben. In Deutschland gibt es viele Probleme zum Beispiel Kinderarmut und deshalb sollte kein Geld für die Verlegung einer Wahl ausgegeben werden.
Ich stimme Lisa zu, wenn wir was verändern wollen, müssen wir aktiv werden.

Rein politisch gesehen sollte dies in einer gut funktionierenden Demokratie keinen Einfluss auf das Wahlergebnis haben. Denn in einer gut funktionierenden Demokratie würde jeder Bürger das wählen, was er für richtig hält, unabhängig von Ort und Zeit.

Auch müssten demnach Gegner dieser Wahltaktiken erst recht an beiden Terminen wählen gehen, um sich dagegen zu wählen. In einer Demokratie hat das Volk das sagen. Jedoch sind Blogs wie diese nicht der richtige Ort dafür. Jeder der die gleiche Meinung vertritt wie die Verfasserin, sollte erst recht an beiden Wahlen teilnehmen, und dies durch seine Stimme ausdrücken.

Ich denke, dass eine hohe Wahlbeteiligung ein sehr wichtiger Faktor für eine Wahl darstellt. Demnach spiegelt nur eine hohe Wahlbeteiligung die Interessen der Mehrheit wieder und gilt als Zeichen für eine gut funktionierende Demokratie. Dies sollte jedoch unabhängig vom Wahlprogramm gewähleistet sein. Ich meine, wenn die Bevölkerung zu Faul ist an beiden Tagen wählen zu gehen, dann sind sie auch selber schuld, wenn das Wahlergebnis ein anderes ist.

Alles in allem bin ich dennoch der Meinung, dass im Rahmen einer Wahl nicht unnötig Geld ausgegeben werden sollte. Generell sollten Politiker vorsichtiger mit unseren Steuergeldern umgehen. Ich denke nicht, dass Politiker wissen, wie hart wir für under Geld arbeiten müssen, oder dass wir diese Gelder auch für andere schönere Dinge des Lebens ausgeben könnten.

Ich finde es toll, dass diees Thema, wenn auch von mir so überspitzt dargestellt so heiß diskutiert wird. Danke für eure Meinungen!

Aber sagt mal, wie seid ihr gerade auf diesen Artikel aufmerksam geworden, denn ich sehe keine verweisenden Seite? Nur so aus Interesse.

Also erst einmal: Politik ist ein schwieriges Thema. Da die Politiker oft falsche Entscheidungen treffen und/oder diese negative Konsequenzen haben (oder das von vielen Wählern einfach so empfunden wird), denken viele darüber nach, wieso sie überhaupt noch wählen gehen sollten, es wird ja sowieso nichts besser.
Das ist aber genau die falsche Einstellung. Wie heißt es doch so schön? „Jede Stimme zählt“. Wenn alle so denken (also sich gegen das Wählen entscheiden), können die Politiker gleich untereinander abstimmen, wer nun regieren soll.
Nun, was hat das mit dem Artikel zu tun. Folgendes:
Wenn nun Wahlen festgesetzt sind und diese verschoben werden nur um einen kleinen Vorteil zu bekommen ist das, wie schon viele vor mir bemerkt haben, eine Schweinerei. Viel Geld wird für im Prinzip Nichts rausgeschmissen und Wähler werden vielleicht auch demotiviert zur Wahl zu gehen, denn wieder hat ein Politiker etwas Negatives getan.
Ich finde, der Autor hat vollkommen Recht. Die Wähler so zu manipulieren sollte verboten werden. Wahlen sind dazu da, dass die Wähler ihre Regierung wählen, frei, ohne von irgendwem beeinflusst zu werden, immerhin wird dadurch eben entschieden wer regiert! Dies scheinen viele Politiker/Parteien aber oftmals zu vergessen. „Staatsdiener“. Politiker dienen dem Staat. Der Staat sind wir. Vom Dienen spürt man aber nicht mehr allzu viel.
Ich schweife wieder ab…Zum Abschluss:
Ich finde, die Verschiebung von Wahlen sollte verboten werden. Ich sehe keinen triftigen Grund für so etwas. Ausnahme sind natürlich Katastrophen und ich denke nicht, dass ein paar Stimmen mehr oder weniger eine Katastrophe für unser Land sind.
Und das viele Geld kann man eben sehr gut für andere wirklich wichtige Dinge verwenden. Man schaue nur mal auf unser heutiges Schulsystem…

Ich finde, der Verfasser des Arzikels hat mit vielen Dingen , die er sagt Recht. Zum Beispiel denke ich auch, dass die Wähler unabhängig von einem bestimmten Wahldatums zu „ihrer“ Partei halten und von dessen Wahlprogramm überzugt sind. Deshalb finde ich es übertrieben, für eine vorgezogene Wahl so viel Geld auszugeben. Diese Summe hätte sehr viel sinnvoller investieren können.
Jedoch finde ich, dass Politik nich allgemein verabscheuenswürdig ist. Meiner Meinung nach, ist die Politik ein sehr sinnvoller und notwendiger Berufszweig.

Hallo!
Ich finde, dass der Verfasser des Blogeintrags größtenteils Recht hat, aber trotzdem finde ich die Überschrift oder auch das Ende des Blogeintrags zu überspitzt formuliert, da so die gesamte Politik in den Dreck gezogen wird. Doch sollte man erst einmal darüber nachdenken, ob überall die Politik „verabscheuungswürdig“ ist, oder ob es einfach nur in diesem einen Fall vorkommt.
Was ich unter anderem als richtig erachte, ist, dass die Geldsumme,die für die Verlegung der Wahl notwendig ist, einfach enorm hoch ist. Dieses Geld hätte man in anderen Bereichen viel nötiger gebraucht und so, wird es einfach „zum Fenster rausgeschmissen“. Wenn man z.B. einmal darüber nachdenkt, was man mit diesem Geldbetrag in der Bildung alles hätte verbessern können- dann stimmt mich der Sachverhalt doch etwas wütend…

hey

also als erstes wollt ich mal so sagen dass ich den artikel sehr gut finde, aber die wortwahl etwas…hmmm…vlt schlecht gewählt ist. Wenn man mit so einem Artikel etwas erreichen will, dann sollte man diesen nicht so umgangsprachlich schreibn (vor allem den letzten satzt^^). Nunja wie du schon richtig erwähnt hast ist, dass was die politiker machen sicherlich alles legal was mich auch ein wenig erschüttert ist, dass die 42 millionen doch an anderen Stellen hätte eingesetzt werden können…. aber, da die politiker durch die steuern, gerade ein nicht gerade kleines plus verzeichnen können, denken sie wahrscheinlich, dass sie alles machen können was sie wollen…dass finde ich auch nicht gerade schön aber um was zu ändern müsste man sich nicht NUR in Blogs darüber unterhalten, sondern man sollte sich auch an die politiker wenden oder selber politisch aktiv werden….und nicht nach tschechien auswandern . Aber ich muss echt sagn geile Wortwahl

Greetz thomas

Post scriptum: Ich habs nich so mit rechtschreibung, also bitte verzeiht mir xD

Hey

Also dann fang ich auch mal an hier was zu schreiben.
Als erstes wollt ich nur mal sagen, dass ich die „Ausdrucksweiße“ (vor allem in den letzten abschnitten) ziemlich, naja wie soll ich das sagen, etwas komisch finde. Nunja wie dem auch sei…also hmm ich habe von alle dem jetzt zwar noch nix gewusst, aber davon bekomme ich sowieso immer erst zu spät was mit. Wie kann es denn sein, dass die Politiker 42 Millionen € nur für die wahlverschiebung ausgeben?!?!? und vor alle dem das auch noch alles legal ist?!?!?…aber es sind ja Politiker, die dass drehn und biegen wie anwälte das gesetzt. Aber wir wissen ja alle, dass die Bundesregierung, durch die Steuereinahmen, die nicht gerade klein sind in letzter zeit, denken, dass sie ja alles machen können… Nunja ich finde diese ausgabe schwachsinnig, aber solange man „NUR“ darüber in einem Blog oder mehreren darüber diskutiert, passiert nix…man müsste sich an die politiker wenden, oder selber politisch aktiv werden….

Greetz thomas

Ich finde, dass der Blogverfasser größtenteils Recht hat, denn ich finde es ist nicht in Ordnung eine Wahl für 42 Millionen Euro zu verschieben, wenn man dieses Geld anderweitig sinnvoller ausgeben kann.
Ich finde Deutschland (und in diesem Fall NRW) hat schon genug Schulden und da sollte man sich überlegen, wie man etwas sparsamer mit dem Geld umgehen kann.
Ich denke auch, dass es die Bürger, die zur Wahl gehen, nicht beeinflusst, wann die Wahlen stattfinden und ob sie nun zusammenfallen oder nicht.
Trotzdem finde ich, dass die Überschrift ein wenig zu heftig ausgedrückt wurde.

Was mich an der ganzen Sache so aufregt ist nicht die Tatsache, dass die Poltiker sich durch eine Wahlverschiebung ein paar Wählerstimmen mehr versprechen ( das spricht nämlich schon für sich), sondern dass sie dabei so viel Geld ausm Fenster schmeißen. Schließlich gibt es gleichzeitig immernoch Menschen auf unserer Welt die nicht mal genug Geld haben, um zu überleben. Ich finde das ist absurd.

normalerweise sollte eine Wahlverschiebung keinen einfluss darauf haben,wen man wählt.42 Mio auszugeben nur um die Wahl zu verschieben ist übertrieben.Die Leute die politisch interessiert sindwürden sowieso zu beiden Wahlen gehen.Doch ich würde die Politik nicht als verabscheuenswürdig bezeichnen.Das ist übertrieben, da nicht jeder Politiker so dreist ist.Doch im großen und ganzen kann ich die Wut des blogverfassers gut verstehen.

Ich stimme dem Verfasser auch größtenteils zu. Soviel Geld für eine Wahlverschiebung auszugeben, die nicht nötig ist, ist wirklich unsinnig. Die 42 Millionen könnten wir wirklich deutlich besser nutzen. Außerdem die Wahl auch noch zu verschieben um ein besseres Wahlergebniss der Partei zu erzielen ist wirklich eine Frechheit. Allerdings denke und hoffe ich nicht, dass sich die Wähler davon beeinflussen lassen würden, wenn die Wahlen wirklich auf den gleichen Termin fallen würden…
Zum Schluss muss ich aber auch noch erwähnen, dass ich die Überschrift auch etwas übertrieben finde. Politik ist ja nicht immer schlecht, sie kann auch nützlich und gut sein.

Also vorerst mal, ich stimme annabelle zu, dass die Überschrift „Politik ist verabscheuenswürdig“ viel zu übertrieben ist und auch nicht passend. Politik enthält viel mehr als nur kommunalwahlen. Politik beinhaltet viel mehr und man kann es vielen nicht recht machen. unzufriedenheit herrscht bei jeden von uns, bei verschiedenen Themen. Dass die Wahlen verschoben werden sollen ist mir eigentlich relativ egal, aber dass sie so viel Geld damit rausschmeißen, ist jedoch nicht egal. Unnütz, was eroffen sie sich dadurch. Lohnt sich das ganze auch wirklich? ich denke nicht. Man könnten vielen mit dem Geld weiterhelfen. Vorallem wo bei uns auch in Deutschland Armut herrscht. und auch in die Bildung könnte man das Geld stecken. Aber ich mein, ich alleine kann sowieso nichts machen…

42.000.000 euro nur um eine wahl zu verschieben?
ich bin zum größten teil der meinung des blogverfassers. ich finde so etwas dürfte eigentlich überhaupt nicht erlaubt sein, so viel geld einfach aus dem fenster zu schmeissen, nur um vorteile daraus zu ziehen. Hallo es gibt vielleicht noch andere dinge auf der welt, die vorrang haben sollten und die das geld nötiger haben.
ok, vielleicht ist es nocht ganz so gut, wenn zwei wahlen aufeinander fallen, aber ein intelligenter wähler, der weiß was er macht, dürfte sich dabei nicht beeinflussen lassen.

@soeren onez: motiviert durch höhere Mächte^^

bttt.: Die überschrift würde ich vielleicht eher als „Politiker sind verabscheuungswüridg“ nennen… . Schwarze Schafe sind in der Politik heutzutage (leider) nicht mehr (allzu) selten. Man muss sich da die „weißen Schafe“ schon handerlesen suchen. Mir geht es auch oft so, das ich etwas mitbekomme, mit dem ich gar nicht einverstanden bin, was Politiker entscheiden. Spätestens be der Phase der Begründung fass ich mir in diesen Fällen an den Kopf und schaue, ob wenigstens ich noch etwas gesunden Menschenverstand besitze.
Politiker sind schlimm, allerdings würde ich mich zuerst einmal fragen, was wäre wenn wir sie nicht hätten.. . Ich wills nicht wissen, es ist gut, das wir sie haben.

Dieser Fall allerdings ist schon krass. Nur aus Angst den Termin zu verschieben, das man weniger Stimmten bekommen könnte, das erinnert doch schon sehr an Al Gore, als es da gewissen Methoden gab, um dessen Wahlsieg zu verhindern.
Wer als Politiker schon an solche Masnahmen denkt (denken muss), nur aus Angst, das seine Partei nicht die Mehrheit bekommen könnte, muss schon arm dran sein. Vielleicht sollte man sich in diesem Fall mal überlegen, warum dies passieren könnte. Vielleicht haben die Menschen ja einen Grund dafür, das sie die anderen Perteien wählen wollen.
Nunja, ein Politiker würde vielleicht denken:
„Tjupp, die versprechen einfach mehr, könnens aber nicht halten“ (im Hintergrund überlegt er sich dann wahrscheinlich schon, was er in sein Programm aufnehmen könnte, und wie er dabei am Geldschonensten umgeht, um möglichst viel Publicity finanzieren zu können; Außerdem überlegt er sich schon gute Gründe, warum er seine Versprechen aus seinem Programm nicht halten konnte .das ist meine Idee eines Politikers, die ich oft, wenn auch indirekt, erlebe).

Wer verschwenderisch mit seinem Geld umgeht, der muss wohl genügend haben… .
Aber Moment mal, Ich muss kurz mal nachschlagen wieviel Schulden wir haben…, Ahja, da haben wirs ja… . Schöne Zahl wirklich °><°, sieht nicht ganz so aus, als könnte man 42 mille mal kurz zum Fenster raus werfen... oder zählt die Wahlverschiebung/trennung neuerdings als großangelegte ABM??? Ich selber würde also Vorschlagen, solche Leute mal kurz abzuservieren, achso, halt, wir sind hier ja in Deutschland... . MIST >.< Also gut, gegen solche Leute vorgehen, aufmerksam auf sie machen, zeigen was in ihnen vorgeht (Anklagen die man von ihnen kassiert niederschmettern) und ihre Handlungen öffentlich hinterfragen. [jop, dafür sind solche Blogs wirklich gut geeignet] Also dann ma :thumbsup: für diesen Blogbeitrag, der hier so ne tolle diskussion ausgelöst hat. Aber?, wie wäre es den mit einer Allgemeinen Wahlpflicht? achne, wäre bestimmt wieder gegen einen der doch achso wenigen Gesetzte die hier gelten. Also: freunde und bekannten sagen, sie sollen doch bitte an den Wahlen teilnehmen und ihre freunde ebenfalls motivieren, am Ball bleiebn, notfalls einen Briefwahlbogen ausfüllen, aber am Ende soll dann jedenfalls rauskommen, das egal bei welcher Art von Wahl, die leute ihre Meinung so repräsentieren, wie es die Mehrzahl des Volkes wirklich will. Greez und schönen Abend noch^^ Johannes