Kommentare zu: Ein Bereich der Unzulänglichkeit https://raue.it/gesellschaft/ein-bereich-der-unzulaenglichkeit/ Tue, 26 Feb 2013 15:52:01 +0000 hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.6.14 Von: Philipp https://raue.it/gesellschaft/ein-bereich-der-unzulaenglichkeit/#comment-1637 Tue, 26 Feb 2013 15:52:01 +0000 http://www.onezblog.de/item/2007/06/ein-bereich-der-unzulaenglichkeit/#comment-1637 Der Beitrag ist zwar schon aus dem Jahr 2007, aber trotzdem interessant, da er an seiner Aktualität nicht viel verloren hat. Was nicht ganz richtig dargestellt ist, ist die „Idee“ des Bachelor bzw. Master. Diese Ausbildung entspricht internationalen Richtlinien, was vorher nicht der Fall war und Deutschland passte sich dem Rest der Welt auf seine Art und Weise an. Was in diesem Beitrag sehr richtig beschrieben ist: Für unser Bildungssystem und für unsere Kinder wird meiner Meinung nach nicht genug seitens der Politik getan. Es wird zwar über das marode Bildungswesen in Deutschland diskutiert, aber effektiv getan wird gar nichts. Dabei sind Kinder unsere Zukunft.

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Von: loewenzahn https://raue.it/gesellschaft/ein-bereich-der-unzulaenglichkeit/#comment-1636 Mon, 11 Jun 2007 22:57:45 +0000 http://www.onezblog.de/item/2007/06/ein-bereich-der-unzulaenglichkeit/#comment-1636 Ich bin da ähnlich skeptisch wie du, Soeren.
Ich möchte zum WS die Uni wechseln und werde mich nur an Unis bewerben, wo ich nicht auf BA/MA umsteigen muss. Ich möchte das klassische Staatsexamen machen. Zumal es mir echt zu heikel ist auf BA/MA umzusteigen.
Ich studiere auf Lehramt. Wenn ich meinen BA nicht mit mindestens einer 2,5 mache, kann ich mich erst gar nicht für den Master bewerben. Und auch wenn ich besser als 2,5 bin, ist noch lange nicht gesagt, dass ich einen Masterplatz bekomme.
Und dann? Dann hätte ich einen Bachelor in Biologie und Chemie. Damit könnte ich eine BTA-Stelle machen. Aber mich würde niemand einstellen, weil ich überqualifiziert wäre und damit zu teuer. Aber an der Uni bleiben und weiterlernen könnte ich damit auch vergessen.
Nee danke. Dann lieber auf Staatsexamen.

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Von: hauptstadtstudent https://raue.it/gesellschaft/ein-bereich-der-unzulaenglichkeit/#comment-1635 Mon, 11 Jun 2007 11:41:33 +0000 http://www.onezblog.de/item/2007/06/ein-bereich-der-unzulaenglichkeit/#comment-1635 Das ist ja mal wieder typische deutsches Denken. Nur weil es noch an der Umsetzunghapert ist auch gleich die Idee schlecht.

Ganz pragmatisch, welche Vorteile ich selbst beobachten kann:

– Da es genug Pflichtveranstaltungen gibt und vorgeschriebene Module vorhanden sind, schaffen es die ganzen Studenten endlich auch halbwegs in der Regelzeit. Und wenn du sagst, das war vorher auch nicht so schlimm mag das für BWL stimmen, aber ich möchte dann doch auf die Sozial- und Kulturwissenschaften hinweisen, wo ein Student rein subjektiv mindestens 8 Jahre braucht.

– Gerade in Fächern wie BWL etc. ist ein Studium von 4-5 Jahren einfach nicht notwendig, eine Vertiefung sollte erst nach einiger Praxiserfahrung erfolgen. Und oft ist keine theoretische Vertiefung mehr notwendig, da die Praxis in derartigen Berufsfeldern wesentlich mehr lehrt. Deswegen machen in den Angelsächsischen Staaten (habe etwas von 20% gehört) einen Master drauf. Die meisten dann auch erst nach 3-7 Jahren relevanter Erfahrung in dem Themengebiet.

– Um gleich vorzubeugen. In anderen Ländern kann man wesentlich freier studieren und auch ganz irre, aber interessante Kombinationen mixen. Aber in den meisten Ländern wo das so ist, kostet das Studium eine ordentliche Stange Geld und da überlegt sich jeder Student ob er mal etwas langsamer macht und 3 Semester dranhängt.

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Von: soeren onez https://raue.it/gesellschaft/ein-bereich-der-unzulaenglichkeit/#comment-1634 Sun, 10 Jun 2007 09:24:29 +0000 http://www.onezblog.de/item/2007/06/ein-bereich-der-unzulaenglichkeit/#comment-1634 NurLeute, du hast ja so Recht, aber daran denkt niemand. Viele Leute denken genau von 12 Uhr bis Mittags. Eine Lebensversicherung kann man ihnen vielleicht noch andrehen, durch akute Angst. Sp denken genug Menschen, das Rentensystem sei wie eine geldanlage und somit etwas, was nur sie und den Minister angehe.

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Von: Nurleute https://raue.it/gesellschaft/ein-bereich-der-unzulaenglichkeit/#comment-1633 Sun, 10 Jun 2007 09:01:40 +0000 http://www.onezblog.de/item/2007/06/ein-bereich-der-unzulaenglichkeit/#comment-1633 Zu Deinem vorletzten Satz möchte ich sagen: Wer glaubt, Bildung ginge ihn nichts mehr an, der sollte daran erinnert werden, dass der Zustand des Bildungsystems einen wesentlichen Einfluss auf seine Rente bzw. seinen Lebensstandard in 30 Jahren haben wird.

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Von: Marc | Wissenswerkstatt https://raue.it/gesellschaft/ein-bereich-der-unzulaenglichkeit/#comment-1632 Sat, 09 Jun 2007 22:45:44 +0000 http://www.onezblog.de/item/2007/06/ein-bereich-der-unzulaenglichkeit/#comment-1632 Da fällt mir zur Abwechslung wenig ein, was ich noch Hinzufügen möchte. Du hast verdammt recht damit, daß der eitle Etikettentausch (wo früher Magister drauf stand, ist heute Master drin) hat längst nicht die Veränderungen gebracht, wie sie die toll klingenden Versprechungen bzgl. internat. Vergleichbarkeit, Modularisierung etc. erwarten ließen. Und wenn, wie du aus leidvoller Erfahrung schreibst, nur die verschulte Struktur zugenommen hat, dann hätte man sich den ganzen Aufwand tatsächlich sparen können.

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Von: gorillaschnitzel https://raue.it/gesellschaft/ein-bereich-der-unzulaenglichkeit/#comment-1631 Sat, 09 Jun 2007 18:56:20 +0000 http://www.onezblog.de/item/2007/06/ein-bereich-der-unzulaenglichkeit/#comment-1631 …..da bin ich glatt froh, rechtzeitig fertig geworden zu sein…

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Von: bitter_twisted https://raue.it/gesellschaft/ein-bereich-der-unzulaenglichkeit/#comment-1630 Sat, 09 Jun 2007 13:38:46 +0000 http://www.onezblog.de/item/2007/06/ein-bereich-der-unzulaenglichkeit/#comment-1630 Ich kenn nur die Bachelor und Mastergrade.

Wenn zum Beispiel ein Medizinstudent in Süd Afrka nicht einsieht warum er ein staatliches Pflichjahr absolvieren soll, kann er sein Praktikum in Neu Zeeland weiter machen und ist dort danach auch als Artzt anerkannt. Möglich ist es geworden dadurch das sich die englisch sprechenden Länder auf einen Lehrplan geeinigt haben. Als Deutschland auch mit machte, hatte ich das erst sehr gut gefunden.

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