Kommentare zu: TSG 1899 Hoffenheim – Sympathisch trotz Geld? https://raue.it/fussball/tsg-1899-hoffenheim-sympathisch-trotz-geld/ Wed, 22 Apr 2009 13:13:55 +0000 hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.6.14 Von: Chris https://raue.it/fussball/tsg-1899-hoffenheim-sympathisch-trotz-geld/#comment-2344 Wed, 22 Apr 2009 13:13:55 +0000 http://www.onezblog.de/?p=448#comment-2344 Mir ist derzeit sehr sympatisch das Hoffenheim die schlechteste Serie eines Herbstmeisters hingelegt hat. Das Team ist zu schnell in den Himmel gelobt worden. Jetzt kommt der direkte Absturz.

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Von: Revolution im Fußball? :: onezblog https://raue.it/fussball/tsg-1899-hoffenheim-sympathisch-trotz-geld/#comment-2343 Thu, 30 Oct 2008 16:59:42 +0000 http://www.onezblog.de/?p=448#comment-2343 […] hatte schon einmal geschrieben, dass ich mich auf Hoffenheim freue und meine Erwartungen wurden übertroffen. Wer spielt denn momentan den schönsten […]

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Von: people in motion https://raue.it/fussball/tsg-1899-hoffenheim-sympathisch-trotz-geld/#comment-2342 Wed, 21 May 2008 10:19:56 +0000 http://www.onezblog.de/?p=448#comment-2342 mich hat wahrscheinlich am ehesten folgende Formulierung gestört:

„Jetzt aber zu einem Club, der auch nur aus Geld besteht,…“

auch nur aus Geld, so wie die vorher genannten Vereine? Diese Interpretation drängt sich auf.

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Von: soeren onez https://raue.it/fussball/tsg-1899-hoffenheim-sympathisch-trotz-geld/#comment-2341 Tue, 20 May 2008 08:30:08 +0000 http://www.onezblog.de/?p=448#comment-2341 Du missverstehst die Perspektive, die mich Bayern, Chelsea und eben Hoffenheim in einen Topf hat werfen lassen. Es ist die neidvolle Perspektive eines Fans, der zu einem Verein hält, der seit 16 Jahren nicht mehr um die Meisterschaft mitgespielt hat, weil in ihm ständig die falschen Leute das sagen haben.

Natürlich ist es immer falsch irgendwen miteinander zu vergleichen, nicht aber wenn die Perspektive ausgewiesen ist. Es geht mir nicht darum zus schauen, wer, warum erfolgreich ist. Die sind es, wir nicht. Punkt.

Bei Hoffenheim aber interessiert es mich, aus den von dir beschriebenen Konzepte. Sie sind nichts schon seit Äonen erfolgreich und haben auch nicht so viel Geld wie Chelsea, aber einen Durchmarsch hingelegt, der sicher so noch nicht passiert ist.

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Von: people in motion https://raue.it/fussball/tsg-1899-hoffenheim-sympathisch-trotz-geld/#comment-2340 Mon, 19 May 2008 20:56:03 +0000 http://www.onezblog.de/?p=448#comment-2340 Ich glaube die haben selber vor der Saison nicht damit gerechnet, dass sie es so schnell in die Bundesliga schaffen. Auf alle Fälle erstaunlich.

Was das Modell Hoffenheim, meiner Meinung nach, sympathisch oder besser interessant macht, ist, dass sie nicht einfach nur massenweise Geld rausschmeissen für neue Spieler, sondern dass ein ausgeklügeltes Konzept hinter dem Ganzen steht. Nur ein paar Beispiele:

– es werden junge Spieler mit Perspektive geholt und keine alternden Stars
– dazu kommen im Bereich der sportlichen Leitung Personen mit Sachverstand (Rangnick, Peters)
– der Verein soll sich ab einem bestimmten Zeitpunkt finanziell selber tragen (Stadion wird ausgebaut, Fanartikelverkauf)
– insgesamt werden nahezu perfekte Rahmenbedingungen geschaffen, um sportlichen Erfolg zu ermöglichen
– zumindest bisher habe ich nicht davon gehört, dass Hopp sich in die sportlichen Belange einmischt

Von manchen Dingen können selbst Vereine, die schon Jahrzehnte in der Bundesliga sind, noch was lernen. Es ist also spannend zu beobachten, wie es mit Hoffenheim weitergeht. Trotzdem bin ich kein großer Freund von Vereinen, die wegen irgend eines großen Geldgebers einen Platz in der Bundesliga erobern , denn es geht zu Lasten von Traditionsvereinen mit gewachsener Fankultur.

Übrigens ist es total verfehlt Chelsea, Hoffenheim und Bayern so zusammen zu erwähnen, denn Bayern hat gar keinen besonderen Geldgeber. Der finanzielle und sportliche Vorsprung von Bayern gegenüber Vereinen wie Frankfurt basiert auf kontinuierlich guter Arbeit der Vereinsoberen.

Und auch zwischen Hoffenheim und Chelsea soltle man nochmal differenzieren; zum einen wegen der Geldmengen und zum anderen weil Abramowitsch weder aus London kommt noch, so weit ich weiss, irgendeinen anderen persönlichen Bezug zu dem Verein hat. Abramowitsch wollte bestimmt nur einen Premiere League Verein und Chelsea war gerade ein geeignetes Objekt. Eine Herangehensweise, die bei jedem Freund des Fussballs, Ekel erregt. Dagegen ist Hopp’s Ansatz gerade von einem Dan sehr gut nachvollziehbar. Wer würde nicht gerne mal mit viel Geld in der Tasche seinen Lieblingsverein auf Vordermann bringen.

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